Mauz | Machtworte | Buch | 978-3-16-154193-3 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 70, 344 Seiten, Format (B × H): 241 mm x 163 mm, Gewicht: 694 g

Reihe: Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie

Mauz

Machtworte

Studien zur Poetik des 'heiligen Textes'
1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-16-154193-3
Verlag: Mohr Siebeck

Studien zur Poetik des 'heiligen Textes'

Buch, Deutsch, Band 70, 344 Seiten, Format (B × H): 241 mm x 163 mm, Gewicht: 694 g

Reihe: Hermeneutische Untersuchungen zur Theologie

ISBN: 978-3-16-154193-3
Verlag: Mohr Siebeck


Zu den markanteren Phänomenen historischer wie gegenwärtiger Religion gehört der sogenannte heilige Text. Die einschlägige Begründung seiner normativen Geltung liegt in seiner Genese: der Wahrnehmung des Textes als Kundgabe transzendenter Instanzen, als Offenbarung. Vor diesem Hintergrund fokussiert Andreas Mauz ganz auf die textimmanente Darstellung solcher Offenbarungsereignisse. Er entwirft einen poetologischen Begriff des 'heiligen Textes', der orientiert ist an der Selbstbeschreibung von Texten als offenbarten. In Aufnahme literatur- und medienwissenschaftlicher Theorieangebote bietet der Autor ein differenziertes Instrumentarium zur Beschreibung der betreffenden Phänomene - etwa des Zusammenspiels von 'heiligendem' und 'geheiligtem' Text, der Eigenart der Offenbarungserzählung, den divergierenden Schreib-Szenen. An die Seite des textanalytischen Erkenntnisinteresses tritt ein theologisches. Die Poetik des 'heiligen Textes' verweist auf eine sensible Schnittstelle von bibelwissenschaftlichem und dogmatischem Diskurs. Denn was bedeutet das Faktum der vielfältigen genetischen Selbstbeschreibung der biblischen Schriften für die dogmatische Fremdbeschreibung der einen Schrift?
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Mauz, Andreas
Geboren 1973; Studium der Ev. Theologie und Deutschen Literaturwissenschaft; 2011-14 Oberassistent am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Theologischen Fakultät Zürich; seit 2015 ebenda Oberassistent am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie (IHR); seit 2011 Co-Leitung der Sommerakademie des Schweizerischen Literaturarchivs (SLA).

Andreas Mauz Geboren 1973; Studium der Ev. Theologie und Deutschen Literaturwissenschaft; 2011–14 Oberassistent am Lehrstuhl für Systematische Theologie der Theologischen Fakultät Zürich; seit 2015 ebenda Oberassistent am Institut für Hermeneutik und Religionsphilosophie (IHR); seit 2011 Co-Leitung der Sommerakademie des Schweizerischen Literaturarchivs (SLA).



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