Die multiethnischen Einflüsse Brasiliens im Schaffen des Komponisten Hekel Tavares (1896¿1969)

Ausführliche Erläuterungen am Beispiel seines ¿Concerto para Piano e Orquestra em Formas Brasileiras" op. 105 Nr. 2
1. Auflage 2021
ISBN: 978-3-662-64612-0
Verlag: Springer

Buch, Deutsch, 683 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 904 g

Reihe: Zeitgenössische Musikwissenschaft

Barbara Mayer präsentiert in diesem Buch – als weltweit erste tiefgehende Studie überhaupt – den einst für die Musikgeschichte Brasiliens richtungsweisenden, bisher von wissenschaftlicher Seite aber kaum beachteten Komponisten Hekel Tavares (1896-1969). Ein besonderes Augenmerk legt sie hierbei auf die Bedeutung der im europäischen Raum generell weniger bekannten multiethnischen Einflüsse aus den u.a. amerindischen und afrikanischen Ausgangskulturen Brasiliens im Schaffen des Künstlers, speziell in seinem „Concerto para Piano e Orquestra em Formas Brasileiras“. Nach einem Überblick über die hierzulande eher ungeläufige brasilianische Musikhistorie samt ihren erstaunlichen Querverbindungen zu Europa werden indigene, afrikanische und europäische Phänomene in der Musikkulturwelt Brasiliens anhand von einschlägigen Notenbeispielen konkretisiert und direkt an Tradition, Ritual und Praxis erläutert. Detaillierte Angaben zu Biographie und Werk des Komponisten ergänzen diese Informationen.

Zielgruppe

Research

Autoren/Hrsg.

Mayer, Barbara

Fachgebiete

• Geisteswissenschaften Musikwissenschaft Musikwissenschaft Allgemein

Inhaltsverzeichnis

Die kulturgeschichtliche Entwicklung Brasiliens bis zu Hekel Tavares’ Zeit.- Die multiethnischen Einflüsse Brasiliens und ihre Auswirkungen auf das Schaffen von Hekel Tavares.- Der künstlerische Werdegang von Hekel Tavares.- Hekel Tavares’ Concerto para Piano e Orquestra em Formas Brasileiras.

Über Autor(innen)

Die Musikwissenschaftlerin, Pianistin und Komponistin Barbara Mayer verbindet ihre rege künstlerische Tätigkeit mit ihren wissenschaftlichen Forschungsschwerpunkten, die u.a. auf den Musikkulturen Lateinamerikas sowie auf den Werken seltener aufgeführter Komponistenpersönlichkeiten liegen. Sie promovierte mit Bestnote am Mozarteum Salzburg und erhielt für ihre Leistungen bereits Auszeichnungen auf internationaler Ebene.