E-Book, Deutsch, 240 Seiten
Mayer Die Ordnung der Freiheit und ihre Feinde
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-96092-226-1
Verlag: FinanzBuch Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Vom Aufstand der Verlassenen gegen die Herrschaft der Eliten
E-Book, Deutsch, 240 Seiten
ISBN: 978-3-96092-226-1
Verlag: FinanzBuch Verlag
Format: PDF
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Der Zusammenbruch der Sowjetunion wirkte einst wie ein großartiger Sieg der liberalen Ordnung über die sozialistische Unterdrückung. Davon kann heute keine Rede mehr sein. Von »links« wird sie für die Finanzkrise sowie eine ungerechte Verteilung von Einkommen und Vermögen kritisiert. Von »rechts« wird sie als Bedrohung für nationale Identität und Wohlstand durch fremde Mächte verschrien. Das führt zu bizarren Verbrüderungen der politischen Linken und Rechten gegen einen
gemeinsamen Feind: die liberale Ordnung.
Angesichts der enormen Leistungen der liberalen Ordnung wirken die Anfeindungen absurd. Warum verteufeln die Menschen ein Prinzip, das nachweislich zu Wohlstand beigetragen und ein Leben in Freiheit ermöglicht hat, und fordern stattdessen eine
sozialistische Gesellschaftsordnung, obwohl alle politischen Systeme, in denen diese gelebt wurde, gescheitert sind?
Manager Magazin-Bestsellerautor Thomas Mayer zeigt, warum wir den Prinzipien des Liberalismus verdanken, was wir erreicht haben und was wir sind. Und er gibt einen Ausblick darauf, was passiert, wenn die Prinzipien der liberalen Gesellschaftsordnung
nicht mehr verstanden und stattdessen von Politikern, die an menschliche Instinkte statt an den Intellekt appellieren, ausgehebelt werden: Wir verlieren alles – unsere Freiheit und unseren wirtschaftlichen Wohlstand.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Eine Lanze für den Liberalismus!;11
2;1. Kein Ende der Geschichte;13
3;2. Von der Stammesgesellschaft zur organisierten Gesellschaft;21
3.1;Von der Familie zum Stamm;22
3.2;Früher Ausbruch aus der Stammesordnung;25
3.3;Der Weg zum modernen Konstruktivismus;28
3.4;Scheitern der Zentralplanung im Sozialismus;36
4;3. Die liberale Gesellschaft und ihre Wirtschaftsordnung;39
4.1;Von der Erkenntnistheorie zur Gesellschaftstheorie;40
4.2;Die Gesellschaftsordnung der Freiheit;43
4.3;Die Rolle des Privateigentums;47
4.4;Liberale Wirtschaftsordnung und wirtschaftliche Entwicklung;51
4.5;Die Rolle des gegenseitigen Vertrauens;56
5;4. Das gebrochene Verhältnis der Deutschen zum Liberalismus;59
5.1;Einigkeit vor Freiheit;59
5.2;Zuckerbrot und Peitsche;61
5.3;Aufstieg der Sozialdemokratie;63
5.4;Die Ära Erhard;66
5.5;Die Jugendrevolte;70
5.6;Gegen jede Regel der Gesellschaft;77
5.7;Von Marx zu Keynes;81
5.8;Wiederkehr liberaler Wirtschaftspolitik;85
6;5. Niedergang des Liberalismus durch den Dritten Weg;88
6.1;Geld als Instrument;89
6.2;Die Boom-Bust-Politik der Zentralbanken;95
6.3;Blasenökonomie und »Finanzialisierung«;98
6.4;Wider den »Neoliberalismus«;107
7;6. Der Traum vom behütenden Wohlfahrtsstaat;110
7.1;Wenn das Herz den Kopf regiert;112
7.2;Die allumfassende Vormundschaftsgewalt;113
7.3;Der ökologische Arm des behütenden Wohlfahrtsstaats;115
7.4;Das Luftschloss der sozialen Gerechtigkeit;128
7.5;Der behütende Wohlfahrtsstaat und die Demokratie;133
8;7. Aufstand der verlassenen Mündel;138
8.1;Schreckgespenst Globalisierung;140
8.2;Entkopplung von Freiheit und Verantwortung;141
8.3;Bedrohung durch Migration;142
8.4;Wütende Klienten und verlassene Mündel;145
8.5;Voller Angst und ohne Vertrauen;148
8.6;Der Fall Zentral- und Osteuropa;151
8.7;Der Fall Westeuropa und USA;156
8.8;Der Fall Südeuropa;162
9;8. Die Antwort aus China;165
10;9. Ein Programm zur liberalen Erneuerung;176
10.1;Stärkung von Eigentumsrechten;180
10.2;Rückkehr zu individueller Selbstbestimmung;195
10.3;Wiederherstellung von Vertrauen;204
10.4;Regierung unter dem Recht;211
11;10. Fazit;221
12;Literatur;227
13;Danksagung;233
14;Über den Autor;234
15;Personenregister;235
16;Stichwortverzeichnis;238
17;Leere Seite;2