Mayer / Fischer Confessiones des Augustinus von Hippo

Einführung und Interpretation zu den dreizehn Büchern
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-451-33780-2
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 684 Seiten

Der vorliegende Band interpretiert die 13 Bücher der Confessiones auf hohem Niveau: jedem einzelnen Buch ist eine wissenschaftliche Abhandlung gewidmet, die Kompositionsstruktur, Inhalt, Forschungsstand und das charakteristische Kernthema untersucht; ein qualifiziertes Literaturverzeichnis gibt weiterführende Impulse. Das vielstimmige Bild der Einzelzugänge wird zusammengehalten durch eine Einführung in das literarische Genus und die Konzeption des Ganzen.

Autoren/Hrsg.

Fischer, Norbert

Mayer, Cornelius

Fischer, Prof. em. Norbert

Fischer, em. Norbert

Weitere Mitwirkende

Bettetini, Maria

Erb, Wolfgang

Feldmann, Erich

Fischer, Prof. em. Norbert

Fuhrer, Therese

Fleteren, Frederik van

Hattrup, Dieter

Hooff, Anton van

Kienzler, Klaus

Kreuzer, Johann

Mayer, Cornelius

Müller, Christof

Raffelt, Prof. Albert

Ruhstorfer, Karlheinz

Inhaltsverzeichnis

1;Inhalt;7
2;Vorwort der Herausgeber;17
2.1;Verzeichnis der zitierten Literatur;23
3;Siglenverzeichnis;25
4;Einführung;27
4.1;Das literarische Genus und das Gesamtkonzept der Confessiones;27
4.2;Erich Feldmann;27
4.2.1;I. Unterschiedliche Zugänge zu den Confessiones in ihrer Wirkungsgeschichte;27
4.2.2;II. Die Confessiones in der kritischen Forschung;28
4.2.3;III. Die Frage nach der Einheit der Confessiones;35
4.2.3.1;1. Forschungswege zur Aufdeckung der Einheit;36
4.2.3.2;2. Konsens über die formale Einheit;47
4.2.4;IV. Die Confessiones als christlicher Protreptikos;48
4.2.4.1;1. Die Eigenart der intellektuellen Lebensform Augustins;49
4.2.4.2;2. Die Confessiones – ein christlicher Protreptikos;54
4.2.4.3;3. Die Schöpfungsgeschichte – ihr Sinn im Protreptikos;64
4.2.5;V. Schema zur Kompositionsstruktur der Confessiones;67
4.2.6;VI. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;68
4.2.7;VII. Verzeichnis der zitierten Literatur;69
5;Confessiones 1;77
5.1;Die unbegreifliche Wirklichkeit der menschlichen Sehnsucht nach Gott;77
5.2;Klaus Kienzler;77
5.2.1;I. Die Preisung Gottes am Anfang;78
5.2.1.1;1. Lob Gottes und Stellung des Menschen;78
5.2.1.2;2. ›Confessio laudis et peccati‹;81
5.2.1.3;3. Trinität und triadische Formen in den Confessiones;83
5.2.1.4;4. Schrift- und Psalmenzitate in den Confessiones;85
5.2.2;II. Die Fragen der Confessiones;87
5.2.2.1;1. Die Suche nach Erkenntnis des Glaubens: »da mihi scire et intelligere«;87
5.2.2.2;2. Der Protreptikos der Confessiones;90
5.2.2.3;3. Die Bedeutung der Rahmungen, der Anfänge und Schlüsse der Confessiones;92
5.2.3;III. Die Themen der Confessiones (2–5);93
5.2.3.1;1. Wo ist der ›Ort‹ des ›Menschen‹ vor Gott? (2);95
5.2.3.2;2. Die ›Schöpfung‹ vor Gott (3);96
5.2.3.3;3. Das Geheimnis des transzendenten ›Gottes‹ (4);98
5.2.3.4;4. »Sag meiner Seele: Dein Heil bin ich« (5);100
5.2.3.5;5. Augustinus und der Neuplatonismus;102
5.2.4;IV. Kindheit und Jugend (7–31);103
5.2.4.1;1. Kindheit vor der Erinnerung – ›infantia‹ (7–12);105
5.2.4.2;2. Erste Erinnerungen an Kindheit und Jugend – ›pueritia‹ (13–31);108
5.2.5;V. Zur Einheit der Confessiones ;113
5.2.6;VI. Schema zur Kompositionsstruktur des ersten Buches;116
5.2.7;VII. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;116
5.2.8;VIII. Verzeichnis der zitierten Literatur;119
6;Confessiones 2;123
6.1;Prolegomena zu einer Psychologie und Metaphysik des Bösen;123
6.2;Frederick van Fleteren;123
6.2.1;I. Einleitung;123
6.2.2;II. Biographischer Hintergrund;125
6.2.3;III. Die Psychologie des Bösen;131
6.2.4;IV. Die Metaphysik des Bösen;136
6.2.5;V. Verschiedene Themen;137
6.2.6;VI. Quellen;140
6.2.7;VII. Historische Reaktionen;143
6.2.8;VIII. Abschließende Bemerkungen;144
6.2.9;IX. Schema zur Kompositionsstruktur des zweiten Buches;145
6.2.10;X. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;145
6.2.11;XI. Verzeichnis der zitierten Literatur;146
7;Confessiones 3;149
7.1;Augustinus in Karthago: gleich einem Roman;149
7.2;Maria Bettetini;149
7.2.1;I. Die Ankunft des Protagonisten in Karthago: ›miseria‹ und ›amare amabam‹;151
7.2.2;II. ›Concupiscentia oculorum‹: die Schauspiele;154
7.2.3;III. Neugier und Ehrgeiz;156
7.2.4;IV. Lektüre des Hortensius: die Sehnsucht nach unsterblicher Weisheit;158
7.2.5;V. Die Begegnung mit den Heiligen Schriften ohne angemessene Vorbereitung;161
7.2.6;VI. Die Verstrickung in den Manichäismus;163
7.2.7;VII. Das manichäische Versprechen rationaler Erklärungen bei gleichzeitiger Erwartung des Glaubens an die Mythen;167
7.2.8;VIII. Die Unwandelbarkeit der ›iustitia uera interior‹, die Wandelbarkeit von Gesetzen und Gewohnheiten;172
7.2.9;IX. Die Bedeutung eines Traums;173
7.2.10;X. Das gute Ende der erzählten Geschichte im dritten Buch der Confessiones;175
7.2.11;XI. Schema zur Kompositionsstruktur des dritten Buches;176
7.2.12;XII. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;176
7.2.13;XIII. Verzeichnis der zitierten Literatur;178
8;Confessiones 4;181
8.1;Die Wahrnehmung der eigenen Ortlosigkeit und die Suche nach einem Zugang zur Welt und zu Gott;181
8.2;Wolfgang Erb;181
8.2.1;I. Skizzierung des vierten Buches;182
8.2.2;II. Der Tod als beunruhigende, anthropologische Grundfrage;189
8.2.3;III. Das Elend des Menschen angesichts der Veränderlichkeit;196
8.2.4;IV. Das Elend des Menschen angesichts der Vereinsamung;203
8.2.5;V. Schema zur Kompositionsstruktur des vierten Buches;208
8.2.6;VI. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;209
8.2.7;VII. Verzeichnis der zitierten Literatur;211
9;Confessiones 5;215
9.1;›Pie quaerere‹ – Augustins Weg der Wahrheitssuche;215
9.2;Albert Raffelt;215
9.2.1;I. Gliederung des Buches;215
9.2.2;II. Das Prooemium;217
9.2.3;III. Karthago: Faustus und der Zweifel an manichäischen Lehren;223
9.2.4;IV. ›Nutzen und Nachteil‹ der Wissenschaft;225
9.2.5;V. Wissenschaft und Weisheit – wissenschaftliches und religiöses Erkennen;230
9.2.6;VI. Der Manichäismus – ›religiöse‹ und ›wissenschaftliche‹ Weltdeutung;232
9.2.7;VII. Der Weg nach Rom;235
9.2.8;VIII. Exkurs: Psychoanalytische Interpretation der Abschiedsszene;236
9.2.9;IX. Rom und die Skepsis;239
9.2.10;X. Mailand und Ambrosius;241
9.2.11;XI. Rechtes Suchen;243
9.2.12;XII. Nachwort;249
9.2.13;XIII. Schema zur Kompositionsstruktur des fünften Buches;250
9.2.14;XIV. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;252
9.2.15;XV. Verzeichnis der zitierten Literatur;254
10;Confessiones 6;257
10.1;Zwischen Glauben und Gewißheit: Auf der Suche nach Gott und dem ›uitae modus‹;257
10.2;Therese Fuhrer;257
10.2.1;I. Das sechste Buch im Kontext der autobiographischen Ausführungen der Confessiones;257
10.2.2;II. Zum Inhalt;259
10.2.2.1;1. Der Weg zum Glauben (1–8);259
10.2.2.1.1;a. Exposition der Thematik: Augustins Suche – Monnicas Gewißheit und Glauben;259
10.2.2.1.2;b. Ambrosius: Erste Antworten auf theologischeFragen;262
10.2.2.1.3;c. Reflexionen zum Glaubensbegriff;264
10.2.2.2;2. Auf der Suche nach dem ›uitae modus‹ (9–26);271
10.2.2.2.1;a. ›Laetitia‹ und ›uerum gaudium‹: Das Bettlererlebnis;271
10.2.2.2.2;b. Alypius;274
10.2.2.2.3;c. Nebridius;277
10.2.2.2.4;d. Der innere Monolog: Bilanz der Suche und weitere Strategie;278
10.2.2.2.5;e. Der Plan zum ›otiose uiuere‹;283
10.2.2.2.6;f. Der Plan zum ›otiose uiuere‹;286
10.2.2.2.7;g. Evaluation der epikureischen Lehre – Ausblick;288
10.2.3;III. Schema zu Kompositionsstruktur des sechsten Buches;292
10.2.4;IV. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;293
10.2.5;V. Verzeichnis der zitierten Literatur;295
11;Confessiones 7;299
11.1;Die Platoniker und Paulus. Augustins neue Sicht auf das Denken, Wollen und Tun der Wahrheit;299
11.2;Karlheinz Ruhstorfer;299
11.2.1;I. Aufbau und Inhalt des siebenten Buches der Confessiones;301
11.2.2;II. Wichtige Vorgaben;309
11.2.2.1;1. Die Platoniker;309
11.2.2.2;2. Paulus;315
11.2.3;III. Denken, Wollen und Tun der Wahrheit nach 386;319
11.2.3.1;1. Denken;319
11.2.3.2;2. Wollen;326
11.2.3.3;3. Tun der Wahrheit;330
11.2.4;IV. Das Denken, Wollen und Tun der Wahrheit nach 396;332
11.2.4.1;1. Denken;334
11.2.4.2;2. Wollen;341
11.2.4.3;3. Tun der Wahrheit;345
11.2.5;V. Die bleibende Bedeutung des augustinischen Denkens;349
11.2.6;VI. Schema zur Kompositionsstruktur des siebenten Buches;350
11.2.7;VII. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;352
11.2.8;VIII. Verzeichnis der zitierten Literatur;354
12;Confessiones 8;359
12.1;Die Dialektik der Umkehr;359
12.2;Anton van Hooff;359
12.2.1;I. Die Vermittlung des Wortes;359
12.2.2;II. Das Motiv des Weges;366
12.2.3;III. Augustins Dilemma;369
12.2.4;IV. Der Demutsweg;372
12.2.5;V. Der Willenskampf: Geschehen;378
12.2.6;VI. Der Willenskampf: Erläuterungen;384
12.2.7;VII. Die Umkehr;388
12.2.8;VIII. Der Betrachter;397
12.2.9;IX. Schema zur Kompositionsstruktur des achten Buches;399
12.2.10;X. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;401
12.2.11;XI. Verzeichnis der zitierten Literatur;403
13;Confessiones 9;405
13.1;Die Mystik von Cassiciacum und Ostia;405
13.2;Dieter Hattrup;405
13.2.1;I. Die Nachwehen der Neugeburt (1–16);407
13.2.1.1;1. Befreiung aus der Sorge (1);407
13.2.1.2;3. Zwei sorglose Freunde (5–6);412
13.2.1.3;4. Psalmenlektüre in Cassiciacum (7–12);414
13.2.1.4;5. Brief an Ambrosius (13);426
13.2.1.5;6. Die Taufe in Mailand (14);427
13.2.1.6;7. Die Liturgie des Ambrosius (15–16);429
13.2.2;II. War Augustinus ein Mystiker?;430
13.2.3;III. Die mystische Begleitung der Mutter (17–37);438
13.2.3.1;8. Jugend der Mutter (17–18);438
13.2.3.2;9. Eheleben der Mutter (19–22);441
13.2.3.3;10. Die Berührung von Ostia (23–26);442
13.2.3.4;11. Der Tod der Mutter (27–28);449
13.2.3.5;12. Tränen um die Mutter (29–33);450
13.2.3.6;13. Das Gedächtnis der Mutter am Altar (34–37);451
13.2.4;IV. Schema zur Kompositionsstruktur des neunten Buches|;453
13.2.5;V. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;454
13.2.6;VI. Verzeichnis der zitierten Literatur;456
14;Confessiones 10;461
14.1;Der Abgrund des Bewußtseins. Erinnerung und und Selbsterkenntnis im zehnten Buch;461
14.2;Johann Kreuzer;461
14.2.1;I. Übersicht;461
14.2.1.1;1. Zur Thematik des zehnten Buches;461
14.2.1.2;2. Aufbau und Komposition;464
14.2.2;II. Die Erinnerung als ›memoria amans‹;467
14.2.2.1;1. Ausgangspunkte (1–11), Gedächtnis und Erinnerung (12–20);467
14.2.2.2;2. Erinnern – Vergessen (21–34);479
14.2.2.3;3. Transzendenz der Erinnerung (35–37);486
14.2.3;III. Die ›memoria‹ als ›cura‹;492
14.2.3.1;1. ›Temptatio‹ als Grundstruktur des Daseins (38–40);492
14.2.3.2;2. Faktizität des Daseins: ›triplex cupiditas‹ (41–64);494
14.2.3.3;3. Entrückung und Schwermut (65–66);496
14.2.4;IV. Schluß (67–70);497
14.2.5;V. Schema zur Kompositionsstruktur des zehnten Buches;498
14.2.6;VI. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;499
14.2.7;VII. Verzeichnis der zitierten Literatur;500
15;Confessiones 11;505
15.1;›Distentio animi‹. Ein Symbol der Entflüchtigung des Zeitlichen;505
15.2;Norbert Fischer;505
15.2.1;I. Zum Ort der Frage nach dem Sein der Zeit innerhalb der Confessiones;514
15.2.2;II. Zur Struktur von Augustins Gedankenweg im elften Buch der Confessiones;524
15.2.3;III. Erster Anlauf: Die Rettung der Zeit durch die Vergegenwärtigung des Zeitlichen in geistigen Akten;533
15.2.4;IV. Zweiter Anlauf: Zeit als Erstreckung des Geistes in die Zeiten (›distentio animi‹);542
15.2.5;V. Die Sehnsucht des endlichen Geistes nach Entflüchtigung des Zeitlichen;550
15.2.6;VI. Schema zur Kompositionsstruktur des elften Buches;561
15.2.7;VII. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;562
15.2.8;VIII. Verzeichnis der zitierten Literatur;565
16;Confessiones 12;569
16.1;›Caelum caeli‹: Ziel und Bestimmung des Menschen nach der Auslegung von Genesis 1,1f.;569
16.2;Cornelius Mayer;569
16.2.1;I. Das zwölfte Buch im Gesamtkonzept der Confessiones;569
16.2.2;II. Aufbau und Gliederung des zwölften Buches – Literatur zum Forschungsstand;572
16.2.3;III. Die Schöpfungslehre Augustins im zwölften Buch seiner Confessiones;573
16.2.3.1;1. Die Genesis-Interpretationen Augustins;573
16.2.3.2;2. De Genesi ad litteram liber inperfectus;574
16.2.3.3;3. De doctrina christiana;574
16.2.3.4;Zur Denkform der Genesis-Auslegung;575
16.2.3.5;5. Die Simultanschöpfung;575
16.2.3.6;6. Die ›creatio ex nihilo‹;576
16.2.3.7;7. ›Himmel und Erde‹;577
16.2.3.8;8. Die Veränderlichkeit als Wesen der reinen Materie;578
16.2.3.9;10. Das reine, unveränderliche Sein des Schöpfers und die Zeitlosigkeit seines Wollens;580
16.2.3.10;Die geistige Kreatur als integrierender Teil des ›ordo rerum‹;582
16.2.3.11;12. Das zeitlose, aber nicht unveränderliche Sein rein geistiger Wesennach der Lehre Plotins;584
16.2.3.12;13. Kritische Übernahme der Lehre Plotins über rein geistige Wesen;585
16.2.3.13;14. Die neuplatonische Kosmogonie im Dienste der Genesis-Auslegung;586
16.2.3.14;15. Die Zeitlosigkeit der rein geistigen Natur;588
16.2.3.15;16. Der vorzüglich negative Aspekt der Zeit bei Augustinus;588
16.2.3.16;17. Die Zeitlosigkeit wandelbarer Geschöpfe;589
16.2.3.17;18. Der Gnadenaspekt in der Deutung des ›Himmel des Himmels‹;591
16.2.4;IV. Augustins Verteidigung der im zwölften Buch der Confessiones (1–16) vorgelegten Schöpfungslehre und das Problem des vielfachen Schriftsinns;592
16.2.4.1;1. Der Schriftsteller Augustinus;592
16.2.4.2;2. Die Bibelauslegung nach Prinzipien und Normen der Hermeneutik;593
16.2.4.3;3. Die beiden Lager der Kritiker;593
16.2.4.4;Kernpunkte der Auslegung Augustins von Gn 1,1f.im zwölften Buch der Confessiones;594
16.2.4.5;5. Unterschiedliche Auslegungen von ›caelum et terram‹;595
16.2.4.6;6. Die vielfachen ›uera‹ bei der Interpretation von Gn 1,1f.im Licht der ›regula dilectionis‹;596
16.2.4.7;7. Der Text als ein Konglomerat von zu interpretierenden Zeichen;597
16.2.4.8;8. Das ›Wahre‹ als Maßstab bei der Beurteilung der unterschiedlichen Genesis-Auslegungen;598
16.2.4.9;9. Die fünf möglichen Auslegungen zu Gn 1,1f.;598
16.2.4.10;10. Die Frage nach dem vom Autor intendierten ›uerum‹;599
16.2.4.11;11. Die Hybris der Ausleger – der Öffentlichkeitsanspruch des Wahren;600
16.2.4.12;12. Der notwendige Umweg der Wahrheitsvermittlung der Offenbarung über die Zeichen;601
16.2.4.13;13. Die pastorale Dimension der Lehre vom mehrfachen Schriftsinn;603
16.2.4.14;14. Der mehrfache Schriftsinn unter dem Aspekt des Bibellesers, des biblischen Schriftstellers und Gottes;604
16.2.5;V. Augustins Genesis-Auslegung im zwöften Buch der Confessiones im Lichte seiner hermeneutischen Schrift De doctrina christiana;605
16.2.6;VI. Schema zur Kompositionsstruktur des zwölften Buches;612
16.2.7;VII. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;612
16.2.8;VIII. Verzeichnis der zitierten Literatur;614
17;Confessiones 13;619
17.1;Der ewige Sabbat. Die eschatologische Ruhe als Zielpunkt der Heimkehr zu Gott;619
17.2;Christof Müller;619
17.2.1;I. Forschungsstand und eigenes Vorgehen;619
17.2.2;II. Zur Stellung des dreizehnten Buches im Gesamtwerk sowie seinem Aufbau und Inhalt;623
17.2.3;III. Die Heilige Schrift, ihre Auslegung und die Heptaemeronexegese in den Confessiones vor dem Hintergrund des Gesamt\ouvres;629
17.2.4;IV. Detailanalyse der Heptaemeronallegorese im dreizehnten Buch;636
17.2.5;V. Inhaltlich-theologische Leitideen des dreizehnten Buches;642
17.2.5.1;1. Die Gnadenhaftigkeit von Schöpfung, Erlösung und Vollendung;643
17.2.5.2;2. Der Geist als ›pondus‹ der Hinkehr und Rückkehr zu Gott;648
17.2.5.3;3. Die eschatologische Ruhe als Zielpunkt der Heimkehr;655
17.2.6;VI. Schema zur Kompositionsstruktur des dreizehnten Buches;663
17.2.7;VII. Zusammenfassung/Résumé/Abstract;665
17.2.8;VIII. Verzeichnis der zitierten Literatur;666
18;Bibliographischer Anhang;669
18.1;von Albert Raffelt;669
18.1.1;I. Textkritische Ausgaben;669
18.1.2;II. Kommentierte Ausgaben;669
18.1.3;III. Sonstige Kommentare;670
18.1.4;IV. Digitalisierte Textfassungen;670
18.1.5;V. Konkordanzen;671
18.1.6;VI. Bibliographien;671
18.1.7;VII. Die deutschen Übersetzungen der Confessiones;671
18.1.7.1;1. Gesamtausgaben;671
18.1.7.2;2. Teilausgaben, Ephemeres;674
19;Biobibliographien der Autoren;677
20;Personenregister;683
21;Sachregister;691

Über Autor(innen)

Norbert Fischer, geb. 1947, Studium der Philosophie, Theologie und Germanistik in Mainz und Freiburg/Breisgau. Promotion (1978) und Habilitation (1985) im Fach Philosophie in Mainz; Professuren für Philosophie in Mainz (1986-1989) und Trier (1989-1991), erster Lehrstuhl für Philosophie in Paderborn (1991-1995), von 1995 bis 2013 Inhaber des Lehrstuhls für Philosophische Grundfragen der Theologie an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Neuste Veröffentlichungen: Heidegger und die christliche Tradition. Annäherungen an ein schwieriges Thema. Hg. zusammen mit Friedrich-Wilhelm von Herrmann. Hamburg: Meiner 2007. Kants Grundlegung einer kritischen Metaphysik. Einführung in die ›Kritik der reinen Vernunft‹. Hamburg: Meiner 2010. Die Gottesfrage in der Philosophie Immanuel Kants. Hg. mit Maximilian Forschner. Freiburg u.a.: Herder 2010.

Dieter Hattrup, geboren 1948, Prof. Dr. Dr., lehrt Dogmatik an der Theologischen Fakultät in Paderborn. Studium der Mathematik, Physik und Theologie.
Klaus Kienzler, Dr. theol., geb. 1944, Prof. i.R. für Fundamentaltheologie an der Universität Augsburg

Albert Raffelt, geb. 1944, in Groß Tinz, Kreis Breslau, Studium der Katholischen Theologie in Münster, München und Mainz, 1971-1977 Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Dogmatik und Ökumenische Theologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg im Breisgau bei Karl Lehmann, 1978 Promotion ebd., 1979 Fachreferent an der Universitätsbibliothek Freiburg (1979-2000 für Philosophie, 1983-2000 für Theologie, seit 2000 für Musik), 1981-2000 bibliothekarischer Leiter der Fakultätsbibliothek Theologie; 1981 Lehrauftrag für Dogmatische Theologie an der Theologischen Fakultät; 1999-2009 Stellvertretender Direktor der Universitätsbibliothek Freiburg, 2000 Honorarprofessor für Dogmatische Theologie. Mitherausgeber der Sämtlichen Werke Karl Rahners.
Karlheinz Ruhstorfer, geb. 1963, Dr. theol., Professor für Dogmatik an der Theologischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, seit 2015 Vorsitzender der Deutschen Sektion der Europäischen Gesellschaft für Katholische Theologie.