Buch, Deutsch, Band 10, 266 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 149 mm x 226 mm, Gewicht: 420 g
Reihe: Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien
Über das Kino als Ort der Konversion
Buch, Deutsch, Band 10, 266 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 149 mm x 226 mm, Gewicht: 420 g
Reihe: Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien
ISBN: 978-3-8376-2070-2
Verlag: Transcript Verlag
Inspiriert von Andrej Tarkowskijs Filmkunst versucht dieses Buch, das Kino der Moderne als Ort einer Konversion von Subjektivität lesbar zu machen – als Ort, wo die Akteure des Films wie auch die Rezipienten des Kinos eine 'Mutation' durchlaufen, eine radikale Verwandlung ihres Selbst- und Weltverhältnisses. Motive wie Melancholie, Langeweile, Leiden an Zeit und Erschöpfung gelten dabei als Vorzeichen eines 'schwachen Subjekts'.
Michael Mayer macht Gilles Deleuzes Begriff des Zeit-Bildes als praktische Kategorie erkennbar, bei der die Spezifik des Filmbildes auf das 'schwache Vermögen' seiner Wahrnehmbarkeit verweist – und er zeigt: Diese Wahrnehmung ist die der Passibilität.
Zielgruppe
Philosophie, Theologie, Kultur-, Film- und Medienwissenschaft, Psychologie, Literaturwissenschaft
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Einzelne Filmschauspieler, Filmregisseure, Drehbuchautoren
- Geisteswissenschaften Theater- und Filmwissenschaft | Andere Darstellende Künste Filmwissenschaft, Fernsehen, Radio Filmtheorie, Filmanalyse