Buch, Deutsch, Band 128, 319 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 572 g
Darstelllungsteil
Buch, Deutsch, Band 128, 319 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 220 mm, Gewicht: 572 g
Reihe: Amsterdamer Publikationen zur Sprache und Literatur
ISBN: 978-90-420-0305-7
Verlag: Brill | Rodopi
Der 2. Band ist als Nachschlageteil und Registerband ausgelegt. Er enthält neben Konkordanzen der deutschen und lateinischen Liedanfänge der dramatischen Marienklagen, ihrer Herkunft und gegebenenfalls ihres liturgischen Ortes die Übertragung sämtlicher überlieferten Melodien in Buchstaben und in Notenschrift.
Beide Bände stützen sich auf die handschriftlichen Quellen: Sie wahren aber durch ein neuartiges System der Text- und Melodieidentifizierung den Zusammenhang mit Berg-manns 'Katalog' und mit den beiden Bänden der Untersuchungen Schulers sowie, soweit eben möglich, mit den Editionen.
Die Untersuchungen erweiteren den Bestand an sogenannten "Textversikeln" zu den Marienklagen um ein Wesentliches. Daneben geben sie einen vollständigen Überblick über die zu den dramatischen Marienklagen überlieferten Melodien und ordnen diese sowohl in textlicher wie in quellenmäßiger Hinsicht.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Darstellungsteil. 1. Grundlegung. 1.1. Forschungsübersicht, Forschungslage. 1.2 Methode. 2. Vorläufige Gruppenbildung und Erarbeitung eines sicheren Corpus an Marienklagen. 2.1. Erster Arbeitsschrift: Allgemeine Gruppenbildung mit Hilfe von Bergmanns Marienklagenverzeichnis. 2.2 Zweiter Arbeitsschritt: Erarbeiten einer sicheren Corpus an selbständigen dramatischen Marienklagen. 3. Textuntersuchung. 3.1 Vorbemerkung. 3.2 Die sogenannten 'Schönbachschen Versikel. 3.3 Die 'Schönbachschen Versikel' und ihr Verhältnis zum 'Planctus ante nescia'. 3.4 Weitere deutsche Versikel. 3.5 Die Sequenz 'Flete fideles anime' und ihre deutschen Bearbeitungen. 4 Formversikel und Formtypen. 4.1 Metrische Untersuchung der Textversikel. 4.2 Metrisch-rhythmisch und formal zusammengehörende Versikel. 4.3 Formtypen. 5 Die Erlauer Marienklage. 5.1 Charakter der Erlauer Spielsammlung und der Erlauer Marienklage. 5.2 Die Melodien der Erlauer Marienklage und ihre Zuordnung zu den Formtypen. 5.3 Ergebnis. 6 Melodietypen der selbständigen dramatischen Marienklagen. 6.1 Anwendung der Ergebnisse aus der Untersuchung der Erlauer Marienklage auf die Marienklagen des sicheren Corpus. 6.2 Ordnung nach Formtypen. 6.3 Zur Einordnung und Bedeutung der lateinischen Texte und ihrer Melodien. 6.4 Quellenfrage. 7 Zusammenfassung und Ergebnisse. 7.1 Auswertung der Methode. 7.2 Versikel- und Typenbildung. 7.3 Cento-Verfahren. 7.4 Zeitraum der Überlieferung und Überlieferungsverbund. 8 Literatur. 8.1 Quellen. 8.2 Darstellungen.
Materialteil. 1 Siglenverzeichnis. 2 Konkordanzen. 3 Übertragung der Melodien sämtlicher Marienklagen in Tonbuchstaben (mit Zeilenzähler). 4 Übertragung der Melodien sämtlicher Marienklagen in Notenschrift. 5 Die Melodietypen am Beispiel der Erlauer Marienklage. 6 Der Planctus ante nescia.