Meine / Noeske | Musik und Popularität | Buch | 978-3-8309-2263-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2, 248 Seiten, Format (B × H): 169 mm x 239 mm, Gewicht: 453 g

Reihe: Populäre Kultur und Musik

Meine / Noeske

Musik und Popularität

Aspekte zu einer Kulturgeschichte zwischen 1500 und heute
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-8309-2263-6
Verlag: Waxmann Verlag GmbH

Aspekte zu einer Kulturgeschichte zwischen 1500 und heute

Buch, Deutsch, Band 2, 248 Seiten, Format (B × H): 169 mm x 239 mm, Gewicht: 453 g

Reihe: Populäre Kultur und Musik

ISBN: 978-3-8309-2263-6
Verlag: Waxmann Verlag GmbH


„Pop music“ war eine umwälzende Neuerung des 20. Jahrhunderts, die mit neuen Medien und Technologien die Hör- und Konsumgewohnheiten revolutioniert hat und heute vor allem ein Forschungsfeld der Musikpsychologie, Musikpädagogik sowie der Kultur- und Medienwissenschaften ist. „Populäre Musik“ gab es jedoch zu allen Zeiten, da „beliebte, bekannte, gemeinverständliche Musik“ schon immer ihre Wirkung auf ein größeres Publikum oder eine Menge an Leuten entfaltet hat. Seit dem 16. Jahrhundert, mit der Erfindung des (Musik-)Drucks, wird diese Kulturgeschichte für uns nachvollziehbar.

Der Band dokumentiert Vorträge und Diskussionen aus den „Dialogen zwischen Kunst und Wissenschaft“ der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover im Wintersemester 2008/09 zu Motivationen und Bedingungen von Musik und Popularität in Geschichte und Gegenwart. Leitende Aspekte dafür waren die Politisierung, Moralisierung, das Gendering und die Kommerzialisierung populärer Musik.

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Weitere Infos & Material


Holtsträter, Knut
Knut Holtsträter, Dr. phil., Musikwissenschaftler, Theaterwissenschaftler, von 2002 bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Musikwissenschaft Weimar-Jena, von 2007 bis 2015 Akademischer Rat auf Zeit am Forschungsinstitut für Musiktheater der Universität Bayreuth und Assistent des Lehrstuhls "Theaterwissenschaft unter besonderer Berücksichtigung des Musiktheaters", von 2014 bis 2015 Vertretung der Professur Musikwissenschaft an der Universität Bayreuth. Seit Mai 2015 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Populäre Kultur und Musik (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg). Schwerpunkte: Musiktheater und Musik im 19. und 20. Jahrhundert, Populäre Musik, Musik und ihre Aufführung in Film, Fernsehen, Radio und auf Schallträgern.

Unseld, Melanie
Melanie Unseld studierte Historische Musikwissenschaft, Literaturwissenschaft, Philosophie und Angewandte Kulturwissenschaften in Karlsruhe und Hamburg. 1999 Promotion. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum für Musik und Gender (Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover); 2013 ebendort Habilitation (Lise-Meitner-Habilitationsstipendium). 2008–2016 Professorin für Kulturgeschichte der Musik (Carl von Ossietzky Universität Oldenburg), dort u. a. Tätigkeiten als Direktorin des Zentrums für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung sowie als Dekanin der Fakultät III für Sprach- und Kulturwissenschaften. Seit Oktober 2016 Professorin für Historische Musikwissenschaft (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien). Forschungsschwerpunkte: Musikwissenschaft als Kulturwissenschaft, Musik und Gender, Biographik. Neuere Veröffentlichungen (Auswahl): Biographie und Musikgeschichte. Wandlungen biographischer Konzepte in Musikkultur und Musikhistoriographie, Köln: Böhlau, 2014; (Mhg.), Wagner – Gender – Mythen, Würzburg: Königshausen & Neumann, 2015; (Mhg.), Musikpädagogik der Musikgeschichte. Schnittstellen und Wechselverhältnisse zwischen Historischer Musikwissenschaft und Musikpädagogik, Münster: Waxmann, 2016.

Meine, Sabine
Sabine Meine, PD Dr. phil., ist Direktorin des Deutschen Studienzentrums in Venedig und Privatdozentin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Ihre Forschungen zielen auf kulturgeschichtliche Aspekte der Musikgeschichte in der Moderne und der Renaissance, mit einem Schwerpunkt auf Italien und Frankreich. Als Musikpädagogin interessieren sie Fragen der Vermittlung. Prof. Dr. Sabine Meine ist seit April 2014 Professorin am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn.

Grosch, Nils
Nils Grosch ist Professor für Musikwissenschaft an der Universität Salzburg, deren Fachbereich für Kunst-, Musik- und Tanzwissenschaft er leitet. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen unter anderem die Themenfelder Musik und Migration, Musik und Medien sowie das populäre Musiktheater. Er ist Vorsitzender des wissenschaftlichen Beirats der Kurt-Weill-Gesellschaft e.V.

Meine, Sabine
Sabine Meine, PD Dr. phil., ist Direktorin des Deutschen Studienzentrums in Venedig und Privatdozentin an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Ihre Forschungen zielen auf kulturgeschichtliche Aspekte der Musikgeschichte in der Moderne und der Renaissance, mit einem Schwerpunkt auf Italien und Frankreich. Als Musikpädagogin interessieren sie Fragen der Vermittlung. Prof. Dr. Sabine Meine ist seit April 2014 Professorin am Musikwissenschaftlichen Seminar Detmold/Paderborn.

Noeske, Nina
Nina Noeske, Dr. phil., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Zu ihren Forschungsgebieten, die das 19. bis 21. Jahrhundert umfassen, zählen u. a. die Neue Musik (in) der DDR, Liszt und die Neudeutsche Schule, Filmmusik sowie musikästhetische und methodologische Fragestellungen.

Noeske, Nina
Nina Noeske, Dr. phil., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungszentrum Musik und Gender an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Zu ihren Forschungsgebieten, die das 19. bis 21. Jahrhundert umfassen, zählen u. a. die Neue Musik (in) der DDR, Liszt und die Neudeutsche Schule, Filmmusik sowie musikästhetische und methodologische Fragestellungen.

Heesch, Florian
Professor für Populäre Musik und Gender Studies an der Universität Siegen, Projekt Pop-Musik-Lernen: Transferentwicklungen kultureller Bildung. Wie Jugendliche in Szenen, Einrichtungen und Biographien populäre Musik lernen: Transferentwicklungen kultureller Bildung zwischen kollektiven Jugendszenen, individuellen Jugendbiographien und institutionellen Arrangements in Schule, Musikschule und Jugendarbeit.



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