Meis | Die NSDAP in der "Weimarer Republik" im Spiegel zeitgenössischer jüdischer Berichterstattung | Buch | 978-3-8325-5207-7 | sack.de

Buch, Deutsch, 230 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm

Meis

Die NSDAP in der "Weimarer Republik" im Spiegel zeitgenössischer jüdischer Berichterstattung


Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-8325-5207-7
Verlag: Logos

Buch, Deutsch, 230 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 210 mm

ISBN: 978-3-8325-5207-7
Verlag: Logos


Während der Zeit der "Weimarer Republik" lebten etwa 550.000 Juden mit unterschiedlichen gesellschaftspolitischen Anschauungen im Deutschen Reich. Da die Presse zu dieser Zeit noch das bedeutungsvollste und am weitesten verbreitete Medium darstellte, erschienen auch etliche Zeitungen von Juden für Juden. Doch wie reagierten diese Zeitungen auf die NSDAP, deren erklärtes Ziel eine Ausschaltung des Judentums war? Wie berichteten sie über den Putschversuch von 1923? Wie sah ihre Reaktion auf die immer weiter zunehmende Gewalt der Nationalsozialisten aus? Wie begegneten sie den am Ende der "Weimarer Republik" immer häufigeren Wahlerfolgen der Partei? Worin bestand das Echo auf Hitlers "Machtergreifung"? Und verhielt sich die Presse assimilierter Juden anders als die zionistischer oder die orthodoxer Juden?

Der Historiker Daniel Meis legt mit diesem Band eine umfassende Untersuchung all dieser Fragen und vieler weiterer vor. Hierzu analysierte er neben den quantitativ auflagenstärksten Zeitungen auch ausdrücklich Zeitungen, welche sich als Organe der verschiedenen innerjüdischen Strömungen verstanden. Ergänzt wurde diese Quellengrundlage durch einige jüdische Presseerzeugnisse, die sich an ein kleineres Zielpublikum wandten.

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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Daniel Meis, Jahrgang 1994, studierte an der Bergischen Universität Wuppertal, der FernUniversität in Hagen und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Zur Zeit lehrt er an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und erforscht unter anderem den Werdegang des Hamburger Nationalsozialisten Karl Kaufmann.



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