Buch, Deutsch, Band Band 008, 159 Seiten, mit 1 Karte, Format (B × H): 113 mm x 205 mm, Gewicht: 175 g
Reihe: Toldot
Zur Spaltung der antiken jüdischen Welt
Buch, Deutsch, Band Band 008, 159 Seiten, mit 1 Karte, Format (B × H): 113 mm x 205 mm, Gewicht: 175 g
Reihe: Toldot
ISBN: 978-3-525-35098-0
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Die Zerstörung des Jerusalemer Tempels durch die Römer um 70 n. Chr. führte zur Spaltung der jüdischen Welt in ein östliches und westliches Judentum.Der Historiker Doron Mendels und der Rechtswissenschaftler Arye Edrei zeichnen anhand zahlreicher jüdischer wie nichtjüdischer Quellen akribisch nach, welche dramatischen Konsequenzen diese Teilung für das Judentum hatte. Mehr noch als durch die Sprachbarriere zerbrach die Einheit des Judentums durch die Ausprägung zweier disparater Lebens- und Wissenswelten: Im Osten entstand das rabbinische Judentum mit einem eigenen Schriftkanon und der von ihm hervorgebrachten mündlichen Lehre, während das westliche Judentum biblisch verhaftet blieb. Abgeschnitten von den Entwicklungen im Osten, war Letzteres der christlichen Mission ausgeliefert.
Zielgruppe
HistorikerInnen, JudaistInnen, TheologInnen, KulturwissenschaftlerInnen, Medien- und KommunikationswissenschaftlerInnen.
Fachgebiete
Weitere Infos & Material
Vorwort
Zwei Sprachen – zwei Wissenskulturen Östliches und westliches Judentum in der Spätantike
Mündliche Lehre und der Widerstand
der Rabbinen
Netzwerke des Wissens
Nachwirkungen
Quellen und Literatur
Glossar
Register
Zu den Autoren
The book reflects the dramatic split between the Western and Eastern Jewish Diaspora, caused by the lack of a unifying system of textual communication, leading to the continuous disappearance of Western Jewry in late antiquity.>
Mit einem Vorwort von Dan Diner. Aus dem Englischen von Michael Dewey