E-Book, Deutsch, 353 Seiten
Menzen Grundlagen der Kunsttherapie
6. durchgesehene Aufl 2023
ISBN: 978-3-8463-6058-3
Verlag: UTB
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
E-Book, Deutsch, 353 Seiten
ISBN: 978-3-8463-6058-3
Verlag: UTB
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark
Kunsttherapie kann die Lebensqualität kranker oder behinderter Menschen erheblich steigern. Sie hilft den Menschen, ihre Ängste und Hoffnungen auszudrücken, sich und ihre Umgebung neu zu erfahren. Häufig wird Kunsttherapie im rehabilitativen Bereich angewandt: nach Unfällen, Traumata, Krebserkrankungen, bei Behinderung und Demenz. Auch bei kindlichen Entwicklungsstörungen lässt sie sich erfolgreich einsetzen.
Das Buch stellt die verschiedenen kunsttherapeutischen Verfahren systematisch vor. Es führt in die kunsttherapeutische Praxis ein und veranschaulicht sie mit zahlreichen Bildern und Fallbeispielen.
Mit komplett aktualisierten rechtlichen Grundlagen der Berufsausübung, Ausbildungsrichtlinien und zahlreichen Kontaktadressen von Ausbildungsinstituten und Verbänden.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
Vorwort 9
Teil I Kunsttherapie – Einführung und Überblick 11
1 Zur Herkunft der künstlerischen Therapien 13
1.1 Der kunstpsychologische Ansatz 13
1.2 Der kunstpädagogische und kunstdidaktische Ansatz 14
1.3 Der ergotherapeutische Ansatz in der Psychiatrie 15
1.4 Der heilpädagogisch-rehabilitative Ansatz 18
1.5 Der kreativ- und gestaltungstherapeutische Ansatz 20
1.6 Der tiefenpsychologische Ansatz 21
2 Zur Aktualität der künstlerischen Therapieformen 22
Teil II Methoden der Kunsttherapie 27
1 Sinneskompensation und Sinnesförderung 29
1.1 Die Entwicklung der Methode im 19. Jahrhundert: ästhetisch-bildnerische Ansätze 29
1.2 Die Weiterentwicklung im 20. Jahrhundert: basale Stimulation 32
1.3 Trend im 21. Jahrhundert: mentale Repräsentation 38
1.3.1 Kunsttherapie in der Rehabilitation Demenzkranker 38
1.3.2 Methoden in der Rehabilitation Demenzkranker: (Ästhetisch-) Basale Stimulation (ÄBS / BS),
Realitäts-Orientierungs-Training (ROT), Validation, Bild- und Erinnerungsarbeit, Mäeutik 44
1.3.3 Kunsttherapie mit Schlaganfall-, Alzheimer- und Schädel-Hirn-Trauma-Patienten 51
1.4 Ergebnisse neurologischer Forschung: Wie Bilder im Kopf entstehen 61
2 Formwahrnehmungsstörung und Gestaltrekonstruktion 78
2.1 Form – Ganzheit und Gestalt 78
2.2 Neurologische Grundlagen der Gestaltrekonstruktion 81
3 Entwicklungskompensation und ästhetische Sozialisation 90
3.1 Entwicklungskonstitution durch Bilder 90
3.2 Alltagsästhetik und kulturelle Rekonstruktion. 95
3.3 Enkulturation als Aufgabe der Kunsttherapie 99
4 Tiefenpsychologie und biographisches Erzählen 101
4.1 Tiefenpsychologische Bildverwendung 101
4.2 Ästhetische Produktion in der Psychiatrie 105
4.3 Der Einfluss der psychoanalytischen Entwicklungsforschung. 109
5 Erlebnis-, Gestaltungs- und Kunstpädagogik / -therapie 117
5.1 Von der Kunsterziehung zur Erlebnispädagogik 117
5.2 Von der Gestaltungspädagogik zur Gestaltungstherapie 120
5.3 Gestaltungstherapeutische Ansätze in der Tradition der Gestalttherapie 124
5.4 Gestaltungstherapeutische Verfahren bei Menschen mit posttraumatischen Belastungsstörungen 129
5.5 Gestaltungstherapeutische Begleitung in der psychosomatischen Rehabilitation am Beispiel
der Herz-Kreislauf-Erkrankung 133
6 Weiterentwicklung der kunsttherapeutischen Methodik
Die Einflüsse von Kognitionspsychologie, Systemtheorie und Verhaltenstherapie 135
6.1 Im Rückblick: Von den Motiven und den sich durchsetzenden Ideen einer Therapieform 136
6.2 Veränderungen in der Zielsetzung der Kunsttherapie in der Gegenwart 139
6.2.1 Kognitionspsychologische Grundlagen der Kunst- und Gestaltungsverfahren 142
6.2.2 Systemische Grundlagen der Kunst- und Gestaltungstherapie 146
6.2.3 Die Einflüsse von Verhaltenstherapie und kognitiver
Verhaltenstherapie auf die neueren imaginativ-orientierten Verfahren 150
6.3 Effizienz- und Wirkkriterien – neue Maßstäbe für Kunst- und Gestaltungstherapie 155
6.4 Ausblick: Vom Primat des Inhalts zur Eigenständigkeit der Form / des Formprozesses des Produkts in der Kunsttherapie 160
Teil III Kunsttherapie in der Praxis 165
1 Sinneskompensation und Sinnesförderung in der Praxis 167
1.1 Materialien in der basalen Stimulation 169
1.2 Praxisprojekte mit Menschen mit geistiger Behinderung
mit den Materialien Kleister, Farbpigmenten, Ton 170
1.3 Exkurs: Kunsttherapeutische Praxis als Projektarbeit 173
1.4 Kunsttherapeutische Sinnesförderung mit Schlaganfall-, Alzheimer- und Schädel-Hirn-Trauma-Patienten 177
2 Förderung durch Gestaltrekonstruktion 184
2.1 Orientierungsförderung bei neurologischen Störungen 184
2.2 Praktische Übungen zur Gestaltwahrnehmung mit desorientierten Menschen 189
3 Entwicklungsförderung durch ästhetische Sozialisation 194
3.1 Hinweise zum ästhetischen Material 195
3.2 Hinweise zur Wahl der Farben 199
3.3 Die Zeichnungen einer Vierjährigen – bildnerisches Dokument einer Entwicklung 202
3.4 Die Wandmalereien von Jugendlichen 205
3.5 Arbeit mit einem überangepassten Mädchen 207
3.6 Arbeit mit einem sich sozial verweigernden Jugendlichen 209
3.7 Exkurs: Anmerkungen für die Gruppenarbeit 211
4 Förderung nach dem tiefenpsychologischen Ansatz und in der Psychiatrie 213
4.1 Arbeit mit einem narzisstisch gestörten Jungen 214
4.2 Konsequenzen für die kunsttherapeutische Ausbildung 218
4.3 Kunsttherapie in der Psychiatrie 219
5 Gestaltungstherapeutische Förderung in der Praxis 226
5.1 Kunsttherapeutische Gestaltungsarbeit mit einem traumatisierten Jungen 227
5.2 Gestaltungsarbeit mit einer traumatisierten, phobischen jungen Frau 232
5.3 Gestaltungstherapie in der onkologischen Rehabilitation – am Beispiel leukämie- und tumorkranker Kinder 237
5.4 Gestaltungstherapeutische Förderung am Beispiel Herz-Kreislauf-Erkrankter 245
Teil IV Kunsttherapeut / in – Ein Beruf 249
1 Die bildungsrechtlichen Voraussetzungen 252
2 Die heilungsrechtlichen Voraussetzungen 257
3 Die leistungsrechtlichen Voraussetzungen 259
3.1 Kunsttherapeutische Leistungserbringung unter
den Aspekten der Sozialen Förderung und der Sozialhilfe 261
3.2 Kunsttherapeutische Leistungserbringung unter dem Aspekt der Sozialen Vorsorge 262
3.2.1 Abrechnungs- und Kodiersystem künstlerisch-therapeutischer
Behandlungen im Rahmen der Leistungen der Akutkliniken 268
3.2.2 Abrechnungs- und Kodiersystem künstlerisch-therapeutischer
Behandlungen im Rahmen der Leistungen der Rehabilitationskliniken (KTL-Version 2015) 275
4 Der Beruf „Kunsttherapeut / in“ mit dem Schwerpunkt der klinischen Rehabilitation 281
4.1 Kunsttherapie in der Rehabilitation 281
4.2 Rehabilitationskliniken und kunsttherapeutische Maßnahmen 285
Schlussbemerkung: Von der Kunst, mit Leiden wortlos umzugehen 289
Institute, Verbände und Ausbildungsrichtlinien 292
Literatur 316
Sachregister 341
Personenregister 349
TEIL I
KUNSTTHERAPIE –
EINFÜHRUNG UND ÜBERBLICK Wer einen Begriff vom Wesen und der Methode der Kunsttherapie gewinnen möchte, der hat sich zuerst darüber klar zu werden, wie innere Bilder auf die Psyche wirken und wie sie das Verhalten beeinflussen. Denn dass Bilder therapeutisch wirksam sein können, ist seit langem bekannt. Daher geht es den bildnerischen Therapien von Anfang an um einen Gestaltungsvorgang, der in seiner bildnerischen Dynamik den Zustand, die Befindlichkeit eines Menschen spiegelt und beeinflusst. 1Zur Herkunft der künstlerischen Therapien Bevor wir die verschiedenen Spezialisierungen dieser Therapieform nachzeichnen, wollen wir versuchen, die moderne Kunsttherapie in ihrem Wesen, ihren Ansätzen und Einsatzfeldern zu erfassen. Nach ihrer Herkunft lassen sich sechs Ansätze in der Kunsttherapie differenzieren: 1.ein kunstpsychologischer Ansatz in der Entstehenszeit dieser Disziplin; 2.ein kunstpädagogischer / -didaktischer Ansatz; 3.ein psychiatrischer, d. h. arbeits-, ergo- und beschäftigungstherapeutischer Ansatz; 4.ein heilpädagogischer, zunehmend neurologischer Ansatz; 5.ein kreativ- und gestaltungstherapeutischer Ansatz und 6.ein tiefenpsychologischer Ansatz. 1.1Der kunstpsychologische Ansatz Die ästhetische Psychologie wird in Lehrbüchern wie dem von Kreitler und Kreitler (1980) auch unter dem Begriff der Kunstpsychologie subsumiert. Sie befasst sich seit ihren Anfängen mit den rezeptiven, reproduktiven und produktiven Äußerungsformen des künstlerischen Vorgangs, insoweit diese auf ein psychisches Korrelat der Empfindung oder des Gefühls, also auf die Organisierung von Bewusstseinsprozessen verweisen. Seit der Zeit der Aufklärung wurde die menschliche Erfahrung als solche zunehmend verwissenschaftlicht. Kant unterschied einen sinnes-, verstandes- und einbildungskräftigen Aspekt an ihr. Nach welchen Regeln nehmen wir wahr und verstehen wir, nach welchen Regeln fällen wir Urteile, wenn wir Vorstellungen bildhafter, plastischer oder musikalischer Art in ihrer subjektiv-innersinnlichen Gefühlshaftigkeit einer jeweils objektiv-sinnlichen Wahrnehmung zuzuordnen, fragte er. Seit Kant lässt sich die Zusammenschau des sensualistischen Empfindens (Locke) und des intelligiblen Vorstellens (Leibniz) im ästhetisch-anschaulichen Wahrnehmungs- und Vorstellungsakt experimental-psychologisch verwenden. Die experimentell ausgerichtete psycho-physische Analyse des Erlebens fragt danach, wie ästhetisch wirkende physikalische Gegebenheiten und psychische Erfahrung korrelieren (Fechner 1871 / Ed. 1978). Im Übergang von ästhetischer Theorie zur Psychologie steht ein Bewusstseinsverständnis, das den „ästhetischen Sinn“ (W. v. Humboldt) kunstpsychologisch und -didaktisch auszubilden auffordert: „Über die ästhetische Darstellung der Welt als das Hauptgeschäft der Erziehung“ lautet eines der frühen Werke Herbarts (1804); „Psyche und Ästhetik“ (Dannecker 2006) ist der Titel eines Buches unserer Tage, das jenem Gesichtpunkt folgt. 1.2Der kunstpädagogische und kunstdidaktische Ansatz Dieser Ansatz der zunächst erzieherischen, dann ansatzweise therapeutischen Arbeit mit musisch-bildnerischen Mitteln ist seit den Zeiten der Aufklärung zu verzeichnen: Pestalozzi zitiert die Kunstkräfte des Kindes, Schiller tritt für eine ästhetische Erziehung ein, mittels derer sich der heranwachsende Mensch spielerisch-ganzheitlich zu organisieren habe. Das Kind soll schließlich „kunstgemäß“ im Prozess der Erziehung erregt werden (Fröbel), um über die Darbietung ästhetischer Gegenstände eine Veredelung seiner Gemütsbestimmungen und Geschmacksurteile zu erfahren (Herbart 1841 / 1850–52). In der Klassik werden die Vorstellungen, was menschliche Natur ist (Goethe) oder sein soll (Schiller), von idealen Vorstellungen geprägt. Sie geben ein Bild des Kindes vor, das in die humanistischen und dann neuhumanistischen Erziehungskonzepte beispielsweise von Carus und Niethammer eingeht. In der Geschichte der Erziehung, die die inneren Anschauungen wie die Verhaltensweisen des Kindes formen will, setzt sich dieses (neu-)humanistische Bild, wie ein Kind sein soll, durch. Ganz in diesem Sinne wird die Kunst-, genauer die Mal- und Zeichenpädagogik in Dienst gestellt. Eine breit angelegte ästhetische Erziehung wird institutionalisiert: In der Zeit um 1800 orientieren sich Anmutungs-, Anstands- und Leibesübungen (Campe, Lenz, Jahn) in ästhetisch-moralischem Sinn an einer vorbildlichen Natur. Ästhetisch-didaktische Erziehung soll im Kunstunterricht nicht mehr von der Herstellung einer „peinlich genauen Kopie“ bestimmt sein (so der Kunsterzieher Grangedor (1868, 70), sondern die Bewegungen der Seele ausdrücken, so einer der berühmtesten Kunsterzieher des 19. Jahrhunderts, Viollet-le-Duc (1862, 526). Kunst-, Mal- und Zeichenpädagogik werden zum Erziehungs- und dann auch „notwendigen Heilmittel“ (Deinhardt / Georgens 1863, 363). Die Empfindungen, die Gefühle des heranwachsenden Kindes sollen zeichnerisch, malerisch sichtbar sein. Das Kind soll ein „Gefühl für die Übergänge des Seelischen“ (Ruskin zit. nach Oppé 1952, 170) in diesem Vorgang organisieren und seine „Erlebnisse … zu … wirksameren Formen der Darstellung“ erheben. Anschauung als „verkörpertes Gefühl“ (Erdmann 1851 / 1896, 332) lässt sich kunsterzieherisch erarbeiten und pädagogisch-moralisch einsetzen. Einfühlung und Nacherleben ästhetischer Zustände werden recherchiert (Lipps 1901) und als lenk- und richtbar erkannt (Schulze 1909): Die „Hingabe an ästhetisch wirkende Dinge“ erhält einen Stellenwert im Prozess der Erziehung (Lay, 1903 / Ed. 1910, 550 f.) und soll die Zerrissenheitserfahrung des zu Bewusstsein gelangenden Bürgertums versöhnen. 1.3Der ergotherapeutische Ansatz in der Psychiatrie In den „Irren-“ und den sog. „Idiotenanstalten“, den Psychiatrien und Anstalten für geistig verwirrte Menschen ist seit dem frühen 19. Jahrhundert ein beschäftigungstherapeutischer Ansatz musisch-bildnerischer Einflussnahme zu vermerken: Nicht nur der psychiatrisch Erfasste ist davon betroffen: „Industriosität“, d. h. Arbeit- und Tugendsamkeit stehen auch auf dem gewöhnlichen Erziehungsplan des Heranwachsenden. Der philanthropische Tugendkatalog will den Funktionserfordernissen einer sich ausweitenden Manufaktur zur sog. großen Maschinerie angemessen sein. Der arbeitende Mensch wird zunehmend im Hinblick auf diese funktionellen Anforderungen bewertet. So auch in den Psychiatrien und sog. „Blödheits-“ und „Idiotenanstalten“ der Zeit. Von Anfang an sind Arbeits-, Ergo-, Werk- und Beschäftigungstherapien auf die Funktionen von Körper und Geist bezogen und sollen das Arbeitsvermögen wiederherstellen. Die Geschichte dieser Therapieformen weist den künstlerischen Beschäftigungsformen hierbei ihren Platz: Die erste heilpädagogische Werkstätte von Deinhardt und Georgens (1979 / 1861), die Levana in Baden bei Wien, wie auch eine der ersten Schulen für Beschäftigungstherapie, die „School of Civics and Philanthropy“ (1908), suchen die Wiederherstellung ausgefallener Funktionen des arbeitenden Menschen mit künstlerisch-gestalterischen Mitteln zu erreichen. Und in den Psychiatrien der Wende zum 19. Jahrhundert wird das Funktionieren großgeschrieben. In der Hallischen Psychiatrie erfährt dieses Funktionieren zu Beginn des 19. Jahrhunderts allerdings eine bemerkenswerte Differenzierung. Hier macht man über die gewöhnlichen Fixierungen an Bett und Stuhl, die heißen Dauerbäder, die willkürlich herbeigeführten eitrigen Infektionen, die Isolierungsmaßnahmen, die Drehstuhl-Torturen u. a. m. hinaus eine neue Erfahrung: Zeichnen, Malen und Gestalten – bei dem Chefarzt Johann Christoph Reil (1803) werden sie unter die drei Gruppen von psychischen Heilmitteln gezählt. Und anders als der Tübinger Kollege Peter Josef Schneider (1824), der auch auf neue „Cur-Mittel“, auf eine neue Art von Beschäftigungstherapie aus ist, macht Reil eine Entdeckung: „Anfangs beschäftigt man bloß den Körper, nachher auch die Seele. Man schreitet von Handarbeiten zu Kunstarbeiten und von da zu Geistesarbeiten fort“ (Reil 1803, 241 f.). Wo zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Umkreis der französischen Psychiatrischen Klinik Salpêtrière und deren Chef Philippe Pinel (1745–1826), noch Atelier-Werkstattarbeit (hier speziell: die Malerei) benutzt wird, um in der Beschäftigung mit den sog. schönen Künsten die Leidenschaften durch moralische Maximen zu überwinden (Pinel 1801), da wird in der Folge unter den deutschen und englischen Kollegen eher ein handwerklicher Aspekt von Beschäftigungstherapie hervorgekehrt. Die künstlerischen Tätigkeiten, in den deutschsprachigen und anglosächsischen Regionen im Rahmen...