Meyer / Reiter / Konrad | Wem gehört Heimat? | Buch | 978-3-7011-0433-8 | sack.de

Buch, Deutsch, 132 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 344 g

Reihe: Wem gehört

Meyer / Reiter / Konrad

Wem gehört Heimat?

Werkstattgespräche in Graz
Erscheinungsjahr 2020
ISBN: 978-3-7011-0433-8
Verlag: Leykam

Werkstattgespräche in Graz

Buch, Deutsch, 132 Seiten, Format (B × H): 168 mm x 240 mm, Gewicht: 344 g

Reihe: Wem gehört

ISBN: 978-3-7011-0433-8
Verlag: Leykam


Wem gehört Heimat? Mit dieser Frage setzt der Denkzeitraum im Jahr 2018 seine Reise fort und überschreitet dabei erneut Grenzen. Nach „Wem gehört die Zukunft?“, „Wem gehört die Arbeit?“ oder „Wem gehört der öffentliche Raum?“ belichtet der Denkzeitraum nun Heimat. In philosophischen Cafés, Symposien, Schreibwerkstätten, im gemeinsamen Diskurs wurden neue Erfahrungen gesammelt, Erlebtes refl ektiert und Grenzen überwunden. Es sind dies kollektive Bilder der Flucht, des Krieges und der Ausgrenzung, die uns erschüttern – Zeichen der Menschlichkeit, der Hilfe und des gemeinsamen Vertrauens, die uns neuen Mut verschaffen. Das gemeinsame Philosophieren ermöglicht, Brücken statt Grenzen zu bauen und so vereint der vorliegende Band Mitschriften, Dokumentationen und Texte zu den Veranstaltungen, sowie eigens zu diesem Thema verfasste Essays – gemeinsam erschlossene Zugänge und Perspektiven in Text und Bild. „Gemeinwohl entsteht an den Rändern der Gesellschaft, wo die losen Enden auf Verknüpfung warten.“ Barbara Reiter
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Weitere Infos & Material


Reiter, Barbara
Dr. Barbara Reiter ist Lecturer für Fachdidaktik Philosophie und Ethik.
Zuvor war sie Professorin für Philosophie, Ethik und Berufsethik an der Berner Hochschule für Soziale Arbeit. Barbara Reiter unterrichtete auch am Institut 5 der Pädagogischen Hochschule Steiermark sowie im Masterstudiengang Soziale Arbeit an der FH Joanneum Graz und hatte die wissenschaftliche Leitung bei der Erstellung des Werte- und Verhaltenskodex der Universität Graz.
Zusammen mit Lukas Meyer leitet sie das Projekt Denkzeitraum.

Konrad, Helmut
Em.o.Univ.-Prof. Dr.phil. Dr.h.c.Helmut Konrad wurde am 29. Jänner 1948 in Wolfsberg in Kärnten geboren, wo er auch aufwuchs. Nach der Matura 1966 in Klagenfurt absolvierte er ein Studium der Geschichte und Germanistik an der Universität Wien, das er 1973 mit einer Dissertation ('KPÖ und KSC zur Zeit des Hitler-Stalin-Paktes') "sub auspiciis" abschloss. Ab 1972 war er Assistent am Institut für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte und dem damit verbundenen Ludwig-Boltzmann Institut der Geschichte der Arbeiterbewegung an der Universität Linz. 1980 habilitierte er sich im Fach Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Johannes-Kepler-Universität Linz, wo er ab 1981 als außerordentlicher Professor tätig war.
1984 fiel mit seiner Berufung an die Karl-Franzens-Universität Graz der Startschuss zur Einrichtung der Abteilung Zeitgeschichte am Institut für Geschichte.
Neben zahlreichen Publikationen und umfassender Tätigkeit in Forschung und Lehre bekleidete Helmut Konrad viele akademische Ämter – so war er u.a. von 1993 bis 1997 Rektor der Karl-Franzens-Universität Graz sowie mehrmals Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät.
Von 1995 bis 1998 war er Vizepräsident der Österreichischen Rektorenkonferenz, bereits 1999 (bis 2009) war er Mitglied des Deutschen Akkreditierungsrates, 2000 wurde er erster Präsident des österreichischen Akkreditierungsrates für die Privatuniversitäten (bis 2005), von 2004 bis 2006 war er Mitglied im Board der European Association für Quality Assurance in Higher Education (ENQA) und von 2000 bis 2008 Präsident des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaften (IFK).
Darüber hinaus hatte Helmut Konrad gemeinsam mit Rudolf G. Ardelt und Reinhard Kannonier die wissenschaftliche Leitung des Ludwig Boltzmann Institutes für Geschichte der Arbeiterbewegung, später Ludwig Boltzmann Institut für Gesellschafts- und Kulturgeschichte, inne.
Seine Forschungsschwerpunkte waren bzw. sind Kultur- und Arbeitergeschichte, Globalgeschichte, urbane Leitkulturen, nationale Fragen und Identitäten sowie Strukturen von Wissenschaft und Forschung, zuletzt auch Fragen der kulturellen Architektur von Landschaften und Regionen.
Seit 2016 leitet er gemeinsam mit Lukas H. Meyer und Barbara Reiter den Denkzeitraum.

Meyer, Lukas
Univ.-Prof. Dr. Lukas H. Meyer ist seit März 2009 Professor für Philosophie und Leiter des Arbeitsbereichs Praktische Philosophie am Institut für Philosophie der Universität Graz. Er studierte Philosophie, Politikwissenschaften, Geschichte und Öffentliches Völkerrecht an der Universität Tübingen, der Freien Universität Berlin, der Washington University in St. Louis, der Yale Law School und der University of Oxford. Er war Fellow am Ethics Centre der Harvard University und Feodor-Lynen Research Fellow an der Columbia University in NYC.
Seine Arbeitsgebiete sind Philosophie, Ethik, Politische Philosophie, Rechtsphilosophie und Sozialphilosophie. Sein Forschungsschwerpunkt ist Gerechtigkeit in Zeit und Raum. Laufende Forschungsprojekte zu intergenerationeller Gerechtigkeit, Ethik des Klimawandels und historische Gerechtigkeit.
Lukas Meyer ist Sprecher (Projektleiter) des 2013 bewilligten interfakultären FWF Doktoratskolleg Klimawandel – Unsicherheiten, Schwellenwerte und Strategien. Das Doktoratskolleg wurde 2017 um weitere vier Jahre verlängert.
Seit Mai 2019 ist Lukas Meyer Sprecher des Profilbereichs / Field of Excellence Climate Change Graz.
Von März 2009 bis Oktober 2013 und von November 2017 bis Oktober 2019 war Univ.-Prof. Dr. Meyer Leiter des Instituts für Philosophie, von Oktober 2011 bis September 2013 Vize-Dekan (sog. Forschungsdekan) der Geisteswissenschaftlichen Fakultät. Von Oktober 2013 bis September 2017 war er Dekan der Geisteswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz und stellvertretender Leiter des Instituts für Philosophie.
Lukas Meyer ist derzeit Präsident des Österreichischen Klubs der Freunde der Alexander von Humboldt-Stiftung.
2011 rief er zusammen mit Barbara Reiter die Projektreihe Denkzeitraum ins Leben.



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