Micus / Lorenz | Seiteneinsteiger | Buch | 978-3-531-16483-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 512 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 964 g

Reihe: Göttinger Studien zur Parteienforschung

Micus / Lorenz

Seiteneinsteiger

Unkonventionelle Politiker-Karrieren in der Parteiendemokratie
2009
ISBN: 978-3-531-16483-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Unkonventionelle Politiker-Karrieren in der Parteiendemokratie

Buch, Deutsch, 512 Seiten, Paperback, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 964 g

Reihe: Göttinger Studien zur Parteienforschung

ISBN: 978-3-531-16483-0
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Berufspolitiker haben ein schlechtes Image. Deshalb richten sich immer wieder Hoffnungen auf eine Erneuerung von außen. Mit dem Ruf nach Seiteneinsteigern verbindet sich die Erwartung auf mehr Kompetenz, breitere Repräsentation und größere Orientierung am Gemeinwohl. Inwieweit Seiteneinsteiger freilich diese Erwartungen zu erfüllen vermögen, welche Eigenschaften, Fähigkeiten und Erfahrungen sie mitbringen müssen, was also einen erfolgreichen von einem erfolglosen Seiteneinsteiger unterscheidet, bleibt dabei unklar. Dieser Band beantwortet die entscheidenden Fragen und untersucht am Beispiel von 23 politischen Karrieren Erfolg und Misserfolg von Seiteneinsteigern.
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Zielgruppe


Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


Politische Seiteneinsteiger – Exoten in Parteien, Parlamenten, Ministerien.- Experten und Vordenker.- Ralf Dahrendorf – Scheitern eines Experiments.- Werner Maihofer – im Zweifel für die Freiheit.- Kurt Biedenkopf – General bei Kohl, König in Sachsen.- Klaus Töpfer – der ewige Seiteneinsteiger.- Ursula Lehr – „Ich muss ja nicht ewig Ministerin bleiben“. Die gescheiterte Seiteneinsteigerin.- Paul Kirchhof – kein Seiteneinsteiger.- Interessenvertreter und Galionsfiguren.- Siegfried Balke – Spendenportier und Interessenpolitiker.- Otto Schily – ein politischer Seiteneinstieg im Kontext der hegemonialen Kooptation und passiv-revolutionären Selbsteinschreibung von „1968“ in den Neoliberalismus.- Rita Süssmuth – vom politischen Stern zur prekären Politikerin.- Walter Riester – der letzte klassische sozialdemokratische Seiteneinsteiger.- Michael Naumann – Schröders Glanz und Hamburgs Gloria.- Ursula von der Leyen – Seiteneinsteigerin in zweiter Generation.- Verwalter und Vertraute.- Ludger Westrick und Horst Ehmke – Wirtschaft und Wissenschaft an der Spitze des Kanzleramts.- Egon Bahr – zur besonderen Verwendung.- Klaus Kinkel – „Ich kann auch aufhören, dann können die sich einen andern suchen.“.- Karl Lauterbach – die „rollende Kanonenkugel“.- Karrieren des Umbruchs.- Carlo Schmid – der politische Star und das sozialdemokratische Sternchen.- Ludwig Erhard – parteiloser Berufspolitiker und gescheiterter Volkskanzler.- Hans Leussink – Seiteneinsteiger für (fast) unlösbare Aufgaben.- Gert Bastian – Seitenwechsel für den Frieden?.- Angela Merkel – die Königin der Seiteneinsteiger.- Matthias Platzeck – der natürliche Seiteneinsteige.- Konklusion.- Die flüchtige Macht begabter Individualisten.


Robert Lorenz und Matthias Micus sind Politikwissenschaftler an der Universität Göttingen



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