Milionis | Kalamas und Acheron | Buch | 978-3-946142-25-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 118 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 205 mm

Reihe: Belletristik

Milionis

Kalamas und Acheron

Edition Romiosini/Belletristik
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-946142-25-6
Verlag: Edition Romiosini

Edition Romiosini/Belletristik

Buch, Deutsch, 118 Seiten, PB, Format (B × H): 135 mm x 205 mm

Reihe: Belletristik

ISBN: 978-3-946142-25-6
Verlag: Edition Romiosini


Zehn Kurzgeschichten, alle offenbar vom selben Erzähler: einem Mann aus dem Nordwesten Griechenlands, in einem Ort an der Grenze zu Albanien, zwischen hohen Bergketten und zwei Flüsse. Ein Ort, der vom Zweiten Weltkrieg, dem Bürgerkrieg und der Auswanderung geprägt wurde. Der Kern jeder Geschichte ist etwas scheinbar Unbedeutendes – ein Bild, ein Geräusch, ein Gegenstand. Um diesen Kern bilden sich assoziativ konzentrische Kreise, die zunächst die geographischen, dann die zeitlichen Grenzen durchbrechen.
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Milionis, Christoforos
Christoforos Milionis (1932–2017), geboren bei Ioannina im Nordwesten Griechenlands, studierte Philologie in Thessaloniki und arbeitete als Lehrer. Zwar hat er auch Romane, Essays und Übersetzungen geschrieben, doch er pflegte hauptsächlich die Form der Kurzgeschichte; seine erste erschien 1954 in einer Literaturzeitschrift, 1961 publizierte er die erste Sammlung. Er wurde u.a. mit dem Staatspreis für Literatur, dem Preis der Zeitschrift Diavazo und mit dem Preis der Ouranis-Stiftung der Athener Akademie ausgezeichnet. Milionis‘ Prosa weist zwar feste Motive auf – Erinnerung, Kindheit, Krieg, Herkunftsgeographie –, doch seine Bezüge auf die politisch-sozial konnotierte Literatur und gleichzeitig auf das persönlich–introvertierte sowie die Koexistenz realistischer und phantastischer Konventionen verleihen seinen Texten die Spannung, die ihn zu einem der wichtigsten Kurzgeschichtenautoren der Nachkriegsliteratur avancieren ließen.

Christoforos Milionis (1932–2017), geboren bei Ioannina im Nordwesten Griechenlands, studierte Philologie in Thessaloniki und arbeitete als Lehrer. Zwar hat er auch Romane, Essays und Übersetzungen geschrieben, doch er pflegte hauptsächlich die Form der Kurzgeschichte; seine erste erschien 1954 in einer Literaturzeitschrift, 1961 publizierte er die erste Sammlung. Er wurde u.a. mit dem Staatspreis für Literatur, dem Preis der Zeitschrift Diavazo und mit dem Preis der Ouranis-Stiftung der Athener Akademie ausgezeichnet. Milionis‘ Prosa weist zwar feste Motive auf – Erinnerung, Kindheit, Krieg, Herkunftsgeographie –, doch seine Bezüge auf die politisch-sozial konnotierte Literatur und gleichzeitig auf das persönlich–introvertierte sowie die Koexistenz realistischer und phantastischer Konventionen verleihen seinen Texten die Spannung, die ihn zu einem der wichtigsten Kurzgeschichtenautoren der Nachkriegsliteratur avancieren ließen.



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