Buch, Deutsch, 135 Seiten, GB, Format (B × H): 125 mm x 186 mm, Gewicht: 168 g
Buch, Deutsch, 135 Seiten, GB, Format (B × H): 125 mm x 186 mm, Gewicht: 168 g
ISBN: 978-3-96276-072-4
Verlag: DATEV eG
Unternehmen und die zugehörigen Unternehmensfamilien sind immer auch vom Unternehmer bzw. der Unternehmerin abhängig. Daher sollte jedes Unternehmen einen „Notfallplan für Unternehmer“ vorhalten, wenn der Unternehmer bzw. die Unternehmerin unerwartet ausfällt oder gar verstirbt. Wer wird Nachfolger, auf wen geht das Unternehmen über, kann dieses fortgesetzt werden und ist dieses handlungsfähig? Was passiert durch die (nicht) geregelte Nachfolge? Auf wen geht das Vermögen über und welche Steuerzahlungen werden ausgelöst? Welche Auswirkungen ergeben sich für die Familie des Unternehmers bzw. der Unternehmerin und ist diese ausreichend versorgt? Wie können die wesentlichen Dinge geregelt und durch geeignete Maßnahmen abgesichert werden? Was sollte unbedingt beachtet werden?
Im Fachbuch „Notfallplanung für Unternehmerinnen und Unternehmer“ werden die wesentlichen Aspekte der Notfallplanung kompakt aufgezeigt. Diese reichen von der Vermögens- und Unternehmensnachfolge, über Grundsätze des Erb-, Gesellschafts- und Steuerrechts bis hin zur Erstellung von Notfallordnern, Vollmachten zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmers bzw. der Unternehmerin und der privaten Vorsorge. Abgerundet wird das Buch durch die Aspekte der strategischen Nachfolge.
Bei Detailfragen, auch zu den Einsatzmöglichkeiten der DATEV-Lösungen, unterstützt Sie Ihre Steuerberatungskanzlei.
Zielgruppe
Unternehmen
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1 Planung der Vermögens- und Unternehmensnachfolge, Notfallplan
1.1 Einleitung
1.2 Faktoren
1.3 Vorgehensweise
2 Rechtliche Aspekte
2.1 Erbrechtliche Aspekte
2.1.1 Überblick
2.1.2 Gesetzliche Erbfolge
2.1.3 Gesetzliches Erbrecht des Ehepartners
2.1.4 Gewillkürte Erbfolge
2.1.4.1 Übersicht
2.1.4.2 Erbrechtliche Instrumentarien
2.1.4.3 Pflichtteilsrechte
2.1.4.4 Rechtswahl nach der EU-Erbrechtsverordnung
2.1.4.5 Digitaler Nachlass
2.1.5 Güterstand zwischen Ehepartnern
2.1.5.1 Zugewinngemeinschaft
2.1.5.2 Gütertrennung
2.1.5.3 Gütergemeinschaft
2.1.5.4 Vorweggenommene Erbfolge
2.2 Gesellschaftsrechtliche Aspekte
2.2.1 Nachfolge bei Personengesellschaften
2.2.2 Nachfolge bei Kapitalgesellschaften
3 Steuerliche Aspekte – Steuerfolgen des Erwerbs von Todes wegen
3.1 Erbschaft- und Schenkungsteuerpflicht
3.2 Bemessungsgrundlage
3.3 Steuerbefreiungen
3.3.1 Begünstigung von Grundvermögen?/?Steuerbefreiung für das Familienheim
3.3.2 Weitere Begünstigung für bestimmte Familienunternehmen
3.3.3 Steuerbefreiung für betriebliches Vermögen
3.4 Ermittlung der Erbschaftsteuer
3.4.1 Steuerklassen
3.4.2 Steuersätze
3.5 Weitere Steuerfolgen des Todesfalls
3.6 Steuerfolgen des Erbfalls und Besteuerung und Auseinandersetzung der Erbengemeinschaft
3.7 Steuergestaltung nach dem Todesfall
4 Planung für den Notfall
4.1 Der Bedarf einer Notfallplanung
4.2 Absicherung der Handlungsfähigkeit des Unternehmens
4.2.1 Ausfall des Unternehmers
4.2.1.1 Ausgangslage
4.2.1.2 Vollmachten
4.2.1.3 Gesellschaftsrechtliche Maßnahmen
4.2.2 Geschäftsunfähige Erben und Testamentsvollstreckung
4.2.3 Weitere Aspekte der Handlungsfähigkeit
4.2.4 Grundlage der Handlungsfähigkeit: Der Notfallordner
4.3 Vermeidung existenzieller Liquiditätsrisiken für das Unternehmen im Erbfall
4.3.1 Abfindungsansprüche wegen ungeplanten Ausscheidens aus einer Gesellschaft
4.3.2 Pflichtteilsansprüche
4.3.3 Zugewinnausgleichsansprüche
4.3.4 Steuern
4.3.4.1 Erbschaftsteuer
4.3.4.2 Versehentliche Verursachung von Einkommensteuer
4.3.4.2.1 Auflösung einer Betriebsaufspaltung
4.3.4.2.2 Sonderbetriebsvermögen
4.3.4.3 Sonderfall: Wegzugs- und Entstrickungsbesteuerung
4.4 Sicherung von Versorgungsbedarfen
4.5 Zusammenfassung: Eckpfeiler eines Notfallplans
5 Ausblick: Strategische Nachfolgeplanung
5.1 Übergeordnete Aspekte: Wer soll eigentlich Nachfolger sein?
5.2 Rechtliche Aspekte
5.3 Steuerliche Aspekte
5.3.1 Optimierungsmöglichkeiten (Auswahl)
5.3.1.1 Übertragung begünstigungsfähigen Vermögens?/?Optimierung des begünstigten Vermögens
5.3.1.2 Immobilienvermögen im Privatvermögen (Familienheim)
5.3.1.3 Stiftungslösungen
5.3.1.4 Persönliche Freibeträge, Übertragung auf mehrere Personen, weitere Aspekte
5.3.2 Vereinbarung von Gegenleistungen (Nießbrauch, Renten), gemischte Schenkung