E-Book, Deutsch, 217 Seiten
Mogge-Grotjahn Soziologie
4. Auflage 2011
ISBN: 978-3-7841-2055-3
Verlag: Lambertus Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Eine Einführung für soziale Berufe
E-Book, Deutsch, 217 Seiten
ISBN: 978-3-7841-2055-3
Verlag: Lambertus Verlag
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Die Soziologie stellt eine wichtige Bezugsdisziplin der Sozialen Arbeit dar. Deshalb wird soziologischen Befunden und soziologischen Bestandteilen der Theorien und Konzepte Sozialer Arbeit ein vorrangiger Platz im Studium eingeräumt.
Die Autorin beschreibt in dieser völlig neu überarbeiteten Auflage ihres Standardwerks zunächst die wissenschaftlichen Fragestellungen, Forschungsmethoden und Ergebnisse soziologischer Erkenntnisgewinnung. Es folgt eine ausführliche Darstellung und Explikation der im Spannungsgefüge von Individuum und Gesellschaft verorteten und für die Soziale Arbeit grundlegenden soziologischen Schlüsselbegriffe und Theorien.
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
1;Inhalt;6
2;Vorwort und Einleitung zur vierten Auflage;12
3;1 Alltagswissen und Wissenschaftswissen;16
3.1;1.1 Vertraute Situationen und ihre Deutung;16
3.2;1.2 Fragen und Gedankenspiele;18
3.3;1.3 Wissenschaftliches Denken;20
3.3.1;1.3.1 Besonderheiten wissenschaftlichen Denkens;20
3.3.2;1.3.2 Vorurteile und Ideologien;21
3.3.3;1.3.3 Vorverständnis und „Hermeneutischer Zirkel“;22
3.3.4;1.3.4 Induktion und Deduktion;23
3.3.5;1.3.5 Begriffe, Hypothesen, Theorien;25
3.3.6;1.3.6 Wissenschaftsbereiche und Einzelwissenschaften;25
3.3.7;Literaturempfehlungen;28
4;2 Modernisierung von Gesellschaften und wissenschaftliches Nachdenken über Gesellschaft;30
4.1;2.1 Modernisierung von Gesellschaften;30
4.2;2.2 Entstehung des Sozialstaates;33
4.3;2.3 Gesellschaft als Gegenstand wissenschaftlichen Denkens;35
4.4;2.4 Einige Fragestellungen der Soziologie und eine Definition;37
4.4.1;Literaturempfehlungen;40
5;3 Entwicklung und Systematik der Soziologie;42
5.1;3.1 Entstehung wissenschaftlicher Disziplinen;42
5.2;3.2 Soziologie in Deutschland;44
5.3;3.3 Verschiedene Systematiken soziologischer Theorien;45
5.3.1;3.3.1 Wissenschaftstheoretische Systematik;46
5.3.2;3.3.2 „Reichweiten“-Systematik;48
5.3.3;3.3.3 Systematik der Konzeption von Gegenstandsbereichen;49
5.4;3.4 Positivismusstreit und Werturteilsstreit;50
5.4.1;Literaturempfehlungen;52
6;4 Methoden der empirischen Sozialforschung und ihre Bedeutung für die Soziale Arbeit;54
6.1;4.1 Forschung mit quantitativen Methoden;54
6.2;4.2 Forschung mit qualitativen Methoden;57
6.3;4.3 Quantitative „oder“ qualitative Forschung?;58
6.4;4.4 Empirische Sozialforschung und berufliches Handeln;59
6.5;4.5 Umgang mit den Ergebnissen empirischer Forschung;60
6.5.1;Literaturempfehlungen;63
7;5 Soziologische Theorien im Überblick;66
7.1;5.1 Systemtheorien;66
7.1.1;5.1.1 Grundzüge von Systemtheorien;66
7.1.2;5.1.2 Strukturfunktionale Systemtheorie;67
7.1.3;5.1.3 Theorie der autopoietischen sozialen Systeme;68
7.2;5.2 Kritische Theorie;69
7.3;5.3 Lern- und Verhaltenstheorien, Handlungstheorien;70
7.4;5.4 Symbolischer Interaktionismus;71
7.5;5.5 Ethnomethodologie;72
7.6;5.6 Figurations- und Prozess-Soziologie;72
7.7;5.7 Feministische Soziologie;73
7.8;5.8 Gegenwarts-Diagnosen;74
7.9;5.9 Beispiel: „Schule“ als Gegenstand unterschiedlicher soziologischer Theorien;75
7.9.1;Literaturempfehlungen;76
8;6 Veränderung von Gesellschaften und Kultur;78
8.1;6.1 Sozialer Wandel und soziale Prozesse;78
8.2;6.2 Ursachen des sozialen Wandels;79
8.3;6.3 Individuen und soziale Bewegungen;81
8.4;6.4 Macht und Herrschaft;83
8.5;6.5 Kultur und Gesellschaft;85
8.5.1;Literaturempfehlungen;88
9;7 Individuation und Vergesellschaftung;90
9.1;7.1 Grundlagen der Sozialisationstheorie;90
9.2;7.2 Individuation oder Vergesellschaftung?;91
9.3;7.3 Interaktion und Kommunikation;92
9.3.1;7.3.1 Der signifikante und generalisierte Andere;93
9.3.2;7.3.2 Sprache und symbolische Interaktion;95
9.4;7.4 Alltags-Routinen;96
9.4.1;Literaturempfehlungen;97
10;8 Institutionen, Organisationen und soziale Rollen;98
10.1;8.1 Gesellschaftliche Institutionen und Organisationen;98
10.2;8.2 Soziale Rollen;101
10.2.1;8.2.1 Rollenerwartungen;102
10.2.2;8.2.2 Handlungs- und Strukturaspekte sozialer Rollen;103
10.2.3;8.2.3 Zugeschriebene, erworbene und kontingente Rollen;104
10.2.4;8.2.4 Rollenerwartungen und Rollenkonflikte;105
10.3;8.3 Werte und Normen;108
10.3.1;Literaturempfehlungen;110
11;9 Sozialisation in modernen Gesellschaften;112
11.1;9.1 Interdisziplinäre Aspekte der Sozialisationsforschung;112
11.2;9.2 Einige Fragen soziologischer Sozialisations-forschung;113
11.3;9.3 Phasen und Instanzen der Sozialisation;115
11.3.1;9.3.1 Primäre Sozialisation;115
11.3.2;9.3.2 Sekundäre Sozialisation;116
11.3.3;9.3.3 Übergang vom Jugend- zum Erwachsenenalter;119
11.3.4;9.3.4 Tertiäre Sozialisation;120
11.4;9.4 Die Bedeutung sozialer Gruppen im Sozialisationsprozess;120
11.5;9.5 Sozialisation als aktive Aneignung unterschiedlicher Umwelten;121
11.5.1;9.5.1 Aufwachsen in unterschiedlichen Lebenslagen;122
11.5.2;9.5.2 Geschlecht und Sozialisation;123
11.6;9.6 Persönlichkeit und Individualität;125
11.6.1;Literaturempfehlungen;126
12;10 Soziale Probleme und abweichendes Verhalten;128
12.1;10.1 Soziale Probleme;128
12.2;10.2 Abweichendes Verhalten (Devianz);130
12.3;10.3 Ausgewählte Devianz-Theorien;131
12.3.1;10.3.1 Devianz als Ausdruck misslungener Sozialisation;131
12.3.2;10.3.2 Anomie als Ursache von Abweichung;132
12.3.3;10.3.3 Theorien der Subkultur und des differentiellen Lernens;133
12.3.4;10.3.4 Labeling approach;134
12.3.5;Literaturempfehlungen;135
13;11 Soziale Strukturen und soziale Ungleichheit;138
13.1;11.1 Soziale Strukturen;138
13.1.1;11.1.1 Haushalts- und Familienformen;139
13.1.2;11.1.2 Die „bürgerliche Familie“;141
13.1.3;11.1.3 Kleinfamilien und Ein-Personen-Haushalte;142
13.2;11.2 Migration und Multi-Ethnizität;145
13.3;11.3 Soziale Ungleichheit und ihre Folgen;146
13.4;11.4 Historische Ungleichheitsgefüge;148
13.5;11.5 „Klassische“ Begriffe und Kontroversen;150
13.6;11.6 Geschlecht und soziale Ungleichheit;151
13.6.1;11.6.1 Geschlechterrollen in der bürgerlichen Gesellschaft;151
13.6.2;11.6.2 Gleichheit oder Differenz?;152
13.6.3;Literaturempfehlungen;153
14;12 Ungleichheitsgefüge und Lebenslagen in Deutschland;156
14.1;12.1 Unterschiedliche Arten von Ungleichheitsgefügen;156
14.2;12.2 Ungleichheit in der Bundesrepublik Deutschland;157
14.3;12.3 Ungleichheitsgefüge in der DDR;160
14.4;12.4 Soziale Ungleichheit im vereinten Deutschland;162
14.5;12.5 Soziale Schichten oder Lebenslagen?;162
14.5.1;12.5.1 Kritik am Begriff „soziale Schicht“;163
14.5.2;12.5.2 Zum Begriff der „Lebenslage“;165
14.5.3;12.5.3 Lebenswelten, Lebensstile, Milieus und Subkulturen;166
14.6;12.6 Soziale Inklusion und Exklusion;168
14.6.1;Literaturempfehlungen;169
15;13 Alltag, Lebensführung und Handlungs-kompetenz in modernen Gesellschaften;172
15.1;13.1 Alltag und alltagsbezogene Soziologie;173
15.2;13.2 Kleine soziale Einheiten und komplexer sozialer Zusammenhang;174
15.3;13.3 „Berechenbarkeit“ als sozialer Habitus;175
15.4;13.4 Funktionale Subsysteme;176
15.5;13.5 Erwerbsarbeit;177
15.6;13.6 Umgang mit der Zeit;179
15.7;13.7 Mediatisierung des Alltags und mediale Kompetenz;180
15.8;13.8 Soziale Beheimatung;180
15.9;13.9 Bewältigung des Alltags: das Ressourcen-Modell;181
15.9.1;Literaturempfehlungen;183
16;14 Soziale Arbeit vor neuen Herausforderungen;186
16.1;14.1 Entwicklung Sozialer Arbeit;186
16.2;14.2 Soziale Risiken und Probleme;187
16.3;14.3 Gesellschaftliche Funktionen Sozialer Arbeit und ihre Bedeutung für die Einzelnen;188
16.3.1;14.3.1 Funktionen Sozialer Arbeit;188
16.3.2;14.3.2 Bedeutung Sozialer Arbeit für die Einzelnen;191
16.4;14.4 Soziale Arbeit „zwischen Modernitäts-bewältigung, Marktlogik und Disziplinierung“;192
17;Literatur*;194
17.1;Die Autorin;210