Müller | Der Schritt durch den Rahmen | Buch | 978-3-89528-920-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 289 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 414 g

Müller

Der Schritt durch den Rahmen

Bild und Weiblichkeitsmythos im Werk Brigitte Reimanns
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-89528-920-0
Verlag: Aisthesis

Bild und Weiblichkeitsmythos im Werk Brigitte Reimanns

Buch, Deutsch, 289 Seiten, PB, Format (B × H): 145 mm x 205 mm, Gewicht: 414 g

ISBN: 978-3-89528-920-0
Verlag: Aisthesis


Die DDR-Autorin Brigitte Reimann (1933-1973) wollte ursprünglich Malerin werden und blieb der Kunst ihr Leben lang auch in ihrem literarischen Werk verbunden. Der Schritt durch den Rahmen untersucht, welche Funktionen die Malerei in Reimanns Prosa übernimmt. Dabei wird schon im bisher wenig beachteten Frühwerk der Autorin deutlich, dass die Thematik des Bildes eng mit der Frage nach dem weiblichen Subjekt verknüpft ist. Von besonderem Interesse, auch aus gendertheoretischer Perspektive, ist jedoch Reimanns Hauptwerk Franziska Linkerhand, in dem die Autorin verschiedene Aspekte der Bildthematik zu einem kunstvollen Spiel der Täuschungen zusammenfügt.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1 Einleitung

2 Weibliches Schreiben außerhalb der DDR vor und um 1970
2.1 Ideen aus den USA
2.2 Feministinnen in Frankreich
2.3 Die Entwicklung in Westdeutschland
2.4 Feministische Belletristik in der BRD

3 Weibliches Leben und Schreiben in der DDR
3.1 Juristische und ökonomische Aspekte der Gleichstellung
3.1.1 Aufbau nach dem Krieg
3.1.2 Arbeitswelt und Frauenrechte
3.1.3 Theoretische Grundlagen der "Emanzipation von oben"
3.2 Private Lebenswelten
3.3 Tradierte Rollenbilder
3.4 Frauenliteratur in der DDR
3.4.1 Irmtraud Morgner und Christa Wolf
3.5 Sein und Haben: Westdeutsche und ostdeutsche Frauenliteratur im Vergleich

4 Weiblichkeitsmythos, Hysterie und Bild
4.1 Vom weiblichen Körper zum Bild: Begriffsklärungen
4.2 Lilie und Rose: Ausprägungen des weiblichen Mythos
4.3 Aus dem Rahmen fallen: Wege vom Bild zum Subjekt

5 Frauen-Bilder im Werk Brigitte Reimanns
5.1 Frühe Skizzen
5.1.1 Marias Selbstporträts oder Die nackte Maja
5.1.2 Eisjungfrau: Die zwei Gesichter der Eva Hennig
5.1.2.1 Eva und Maria: Biblische Überkreuzung
5.1.3 Russische Ikonen: Die Frau am Pranger
5.1.4 Das Mädchen im roten Kleid
5.1.5 Die Schwester als Halbakt
5.1.6 Rückblick: Die Galerie des Frühwerks
5.2 Franziska Linkerhand
5.2.1 Das weiße Tier
5.2.2 Hysterie und Sprache
5.2.2.1 Hans Christian Andersen: "Die kleine Seejungfrau"
5.2.3 Ortlosigkeit und Architektur
5.2.4 Das Trojanische Pferd
5.2.5 Olympia und ihre Schwestern
5.2.6 Auftritt der Parodie

6 Schlusswort: Der Schritt durch den Rahmen

7 Siglenverzeichnis

8 Literaturverzeichnis

Danksagung


Christina Müller, geb. 1983, studierte Germanistik, Anglistik und Romanistik in Gießen und Orléans und wurde 2011 an der Justus-Liebig-Universität Gießen mit der vorliegenden Arbeit promoviert. Nach einigen Jahren im Verlagswesen ist sie derzeit als Wissenschaftliche Redakteurin im Projekt „Europäische Geschichte Online“ am Leibniz-Institut für europäische Geschichte in Mainz tätig.



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