Müller | Die Beziehungen der EU zu Lateinamerika im Rahmen der EULAC Summits | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 31 Seiten

Müller Die Beziehungen der EU zu Lateinamerika im Rahmen der EULAC Summits


1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-656-04826-8
Verlag: GRIN Verlag
Format: EPUB
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 31 Seiten

ISBN: 978-3-656-04826-8
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 2, Justus-Liebig-Universität Gießen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Außenpolitik im Vergleich, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Abschlusserklärung des Gipfeltreffens von Rio de Janeiro aus

dem Jahre 1999 heißt es: „Wir, die Staats- und Regierungschefs der

Europäischen Union, Lateinamerikas und des karibischen Raums,

haben beschlossen, unsere Beziehungen zu stärken und zu einer

strategischen Partnerschaft zwischen beiden Regionen auszubauen;

Grundlage hierfür sind unser gemeinsames, tief verwurzeltes

kulturelles Erbe sowie der Reichtum und die Vielfalt unserer jeweiligen

kulturellen Ausdrucksformen“(Abschlusserklärung Rio de Janeiro

19991).

In Rio de Janeiro begann 1999 die Reihe der EULAC2 Gipfeltreffen.

Seit dieser ersten Konferenz gibt es alle zwei Jahre weitere Treffen,

abwechselnd in Europa und Lateinamerika, das letzte 2006 in Wien.

Wieso startete die EU die Initiative, die als Resultat den Gipfel von Rio

hervorbrachte und auf eine engere Zusammenarbeit zwischen den

beiden Regionen hinzielt? Diese Frage will ich zu Beginn meiner

Arbeit beantworten, ebenso warum die EU gerade Lateinamerika für

die „strategische Partnerschaft“ gewinnen will und welche Gründe es

aus Sicht der Länder Lateinamerikas für diese Kooperation gibt.

Im weiteren Verlauf des Prozesses gab es weitere Gipfeltreffen, so

2002 in Madrid, 2004 in Guadalajara in Mexiko und 2006 in Wien. Im

Hauptteil meiner Arbeit will ich den Prozess der Gipfeltreffen

verfolgen, die Ergebnisse bewerten und aufzeigen wie sich die

Partnerschaft weiterentwickelt hat. Welche Maßnahmen wurden

tatsächlich ergriffen nachdem die beteiligten Staaten nach jedem Gipfel

in einem umfangreichen Schlussdokument zahlreiche

Absichtserklärungen unterzeichnet hatten? Wieweit ist der Prozess der

Entwicklung einer „strategischen Partnerschaft“ fortgeschritten,

beziehungsweise kann man in den Beziehungen zwischen

Lateinamerika und der EU überhaupt davon sprechen? In einem weiteren Punkt werde ich die Rolle der USA für die

europäisch-lateinamerikanischen Beziehungen hinterfragen, die als

Weltmacht auch in diesem Fall Einfluss auf die Entwicklung der

Beziehungen haben. Auch die Theorie des transatlantischen Dreiecks

werde ich in diesem Teil bearbeiten.

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