E-Book, Deutsch, 90 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
Müller-Franken Verfassungsrechtliche Fragen zur Online-Informationstätigkeit von Kommunen
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-8452-8776-8
Verlag: Nomos
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)
Rechtsgutachten zu Legitimation und Grenzen der Teilhabe von Kommunen an öffentlicher Kommunikation über das Internet
E-Book, Deutsch, 90 Seiten, Format (B × H): 153 mm x 227 mm
ISBN: 978-3-8452-8776-8
Verlag: Nomos
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1;Cover;1
2; A. Gegenstand der Untersuchung;11
2.1; I. Gutachterliche Fragestellung;11
2.2; II. Rechtlicher Maßstab;12
2.3; III. Gang der Darstellung;13
3; B. Verfassungsrechtlicher Rahmen;15
3.1; I. Gebot einer demokratischen Meinungs- und Willensbildung „von unten nach oben“;15
3.2; II. Staatsfreiheit der Presse;15
3.3; III. Grundrechtliche Schutzpflicht;18
3.4; IV. Grundrecht der Pressefreiheit als negative Kompetenznorm;19
3.5; V. Medienfreiheitsrechtliche Zuordnung städtischer Internetseiten;20
3.5.1; 1. Notwendigkeit einer Zuordnung;20
3.5.2; 2. Online-Publikationen und Pressefreiheit;21
3.5.2.1; a) Kein verkörpertes Druckerzeugnis;21
3.5.2.2; b) Funktionales Verständnis grundrechtlichen Schutzes;22
3.5.3; 3. Ergebnis;24
4; C. Legitimation der kommunalen Teilhabe an öffentlicher Kommunikation;25
4.1; I. Weichenstellende Bedeutung der Frage nach der Legitimation;25
4.2; II. Keine Grundrechtsberechtigung von Gemeinden;25
5; D. Kompetenzen der Kommunen zur Teilhabe an öffentlicher Kommunikation;29
5.1; I. Garantie der kommunalen Selbstverwaltung (Art. 28 Abs. 2 S. 1 GG) als solche?;29
5.2; II. Notwendigkeit der Differenzierung;30
5.3; III. Amtliche Mitteilungen;30
5.3.1; 1. Gesetzlicher Auftrag;30
5.3.2; 2. Redaktionelle Beiträge als Annexkompetenz?;31
5.4; IV. „E-Government“ („virtuelles Rathaus“);32
5.5; V. Informationen über Staatstätigkeit („Öffentlichkeitsarbeit“);32
5.5.1; 1. Begriff und Sache;32
5.5.2; 2. Normative Grundlage;33
5.5.2.1; a) Ermächtigungsfunktion;33
5.5.2.2; b) Begrenzungsfunktion;34
5.5.2.3; c) Direktiven für die Auflösung von Kollisionen mit der Pressefreiheit;35
5.5.3; 3. „Angelegenheiten der örtlichen Gemeinschaft“;36
5.5.3.1; a) Ausgangspunkt: Voraussetzung eines Aufgabenbezugs der Information;36
5.5.3.2; b) Angelegenheiten in der Verwaltung und im Leben der Kommune;36
5.5.3.2.1; aa) Alle Ereignisse in der Gemeinde – auch in Wirtschaft und Gesellschaft;36
5.5.3.2.2; bb) Zwar nicht alle Angelegenheiten in der Gemeinde, wohl aber solche mit „stadtspezifischem Ereignischarakter“;38
5.5.3.3; c) Nur Angelegenheiten der öffentlichen Verwaltung;39
5.5.3.3.1; aa) Öffentlichkeitsarbeit als „Leistungsbilanz“ einer staatlichen Stelle;39
5.5.3.3.2; bb) Überzeugungskraft der Argumente für ein das kommunale Leben einbeziehendes Verständnis;41
5.5.3.3.2.1; (1) „Identifikationsfunktion“;41
5.5.3.3.2.2; (2) Staat und Gesellschaft;41
5.5.3.3.2.3; (3) Subsidiarität;43
5.5.3.3.2.4; (4) Geschichte;45
5.5.3.3.2.5; (5) Kommunale wirtschaftliche Betätigung;46
5.5.3.3.2.6; (6) „Stadtspezifik“;47
5.5.3.3.3; cc) Relevanz des Vorbehaltes des Gesetzes;48
5.6; VI. Informationen zur Wahrnehmung von Staatsaufgaben („Bericht, Unterrichtung, Aufklärung“ u.a.);48
5.6.1; 1. Begriff und Sache;48
5.6.2; 2. Keine Kompetenz zu regelmäßigem presseähnlichen Handeln;50
6; E. Verfassungsrechtliche Grenzen der Öffentlichkeitsarbeit von Kommunen über ihre Internetseite;51
6.1; I. Überblick und Fragen;51
6.2; II. Rechtsregime für städtisches Online-Informationshandeln;51
6.3; III. Allgemeine Grenzen staatlicher Öffentlichkeitsarbeit;53
6.3.1; 1. Ausgangspunkt;53
6.3.2; 2. Grundregeln;54
6.3.3; 3. Anforderungen an die Wirkungen einer Grenzüberschreitung;56
6.4; IV. Besondere Grenzen gemeindlicher Öffentlichkeitsarbeit;57
6.4.1; 1. Unterschiede zwischen örtlicher und überörtlicher Presse;57
6.4.2; 2. Gefahr der Austauschbarkeit;58
6.4.3; 3. Kriterium des Gesamteindrucks;59
6.4.4; 4. Ergänzung eines schmalen privaten Presseangebots durch eine gemeindliche Presse?;59
6.4.5; 5. Relevanz der politischen Umstrittenheit einer Angelegenheit?;61
6.5; V. Besondere Grenzen gemeindlicher Öffentlichkeitsarbeit über den Verbreitungsweg Online;62
6.5.1; 1. Unterschiede zwischen dem Amtsblatt und dem Online-Auftritt einer Gemeinde;62
6.5.2; 2. Besondere Attraktivität der Online-Verfügbarkeit von Inhalten;63
6.5.3; 3. Erhöhte Gefahr des Umschlagens von einer Randerscheinung zu einer Normalerscheinung;64
6.5.4; 4. Das Kriterium des Gesamteindrucks bei Online-Informationsangeboten;64
6.6; VI. Folgen für typische Inhalte;66
6.6.1; 1. Gesellschaftliches Leben in der Gemeinde;66
6.6.2; 2. Veranstaltungsankündigen und Serviceleistungen;68
6.6.3; 3. Aktivitäten der kommunalen Verwaltung;69
6.6.3.1; a) Ausgangspunkt;69
6.6.3.2; b) Kommunalpolitik;70
6.6.3.3; c) Verwaltungshandeln bei Gelegenheit gesellschaftlicher Ereignisse;71
6.6.4; 4. Anzeigen;72
7; F. Ergebnisse;75
8; Literaturverzeichnis;83