Buch, Deutsch, Band 171, 270 Seiten, KART, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 496 g
Theorie einer Gattung und ihrer Selbstbespiegelung anhand von Beispielen aus der englisch- und deutschprachigen Dichtkunst
Buch, Deutsch, Band 171, 270 Seiten, KART, Format (B × H): 170 mm x 244 mm, Gewicht: 496 g
Reihe: Beiträge zur neueren Literaturgeschichte
ISBN: 978-3-8253-0951-0
Verlag: Universitätsverlag Winter
Die Literatur des 20. Jahrhunderts ist durch eine auffallende Zunahme metatextueller Werke und die Herausbildung neuer radikal selbstreflexiver Techniken gekennzeichnet. Im Bereich der Lyrik war diese Entwicklung aufgrund des Fehlens einer zeitgemäßen Gattungsdefinition und eines systematisierten Analyseinstrumentariums bislang jedoch nicht von einem adäquaten wissenschaftlichen Respons begleitet. Die vorliegende Studie kommt dem Desiderat einer differenzierten Gattungstheorie nach und bietet eine strukturelle und wirkungsästhetische Untersuchung von Lyrik und Metalyrik.
Die Studie hat den Figdor-Preis für Sprach- u. Literaturwissenschaft 1999 der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erhalten