Buch, Deutsch, 240 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 346 g
Reihe: Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations
Eine agency-theoretische Betrachtung
Buch, Deutsch, 240 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 346 g
Reihe: Markt- und Unternehmensentwicklung Markets and Organisations
ISBN: 978-3-8244-7826-2
Verlag: Deutscher Universitätsverlag
Aus der Perspektive der Principal-Agent-Theorie analysiert Antje Musil, welche Instrumente geeignet sind, die Eigenverantwortung der Versicherten und der niedergelassenen Vertragsärzte zu stärken. Aufbauend auf einer Darstellung des GKV-Systems untersucht sie das Moral-Hazard-Verhalten der Versicherten, diskutiert monetäre Anreiz- und Sanktionsinstrumente, die eine Interessenangleichung zwischen Versicherten und Gesetzlicher Krankenkasse bewirken sollen, und verdeutlicht den engen Zusammenhang zwischen der Eigenverantwortung des Patienten und der Arzt-Patient-Beziehung. Die Autorin entwickelt ein Vergütungssystem, das die Entlohnung des Arztes stärker an das Leistungsergebnis knüpft und so für eine stärkere Patientenorientierung des Leistungserbringers sorgt.
Zielgruppe
Research
Autoren/Hrsg.
Weitere Infos & Material
I. Einleitung.- 1. Problemstellung und Ziele.- 2. Weiteres Vorgehen.- II. Theoretischer Rahmen und zentrale Begriffe.- 1. Spezifizierung von Untersuchungsgegenstand und Untersuchungsinstrument.- 2. Gesundheit, Krankheit und Risiko.- 3. Gesundheitsleistungen.- III. Das System der Gesetzlichen Krankenversicherung.- 1. Historische Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland.- 2. Grundprinzipien, Ziele und Aufgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung.- 3. Gestaltungselemente der Gesetzlichen Krankenversicherung.- 4. Die Organisation der Leistungsträger und Leistungserbringer.- 5. Kritik an der Gesetzlichen Krankenversicherung.- IV. Mehr Eigenverantwortung für die Versicherten.- 1. Moral hazard der Versicherungsnehmer.- 2. Grundsätzliche Lösungsmöglichkeiten im Umgang mit Moral hazard.- 3. Mehr Eigenverantwortung für die Versicherten durch monetäre Anreiz- und Sanktionssysteme.- V. Mehr Eigenverantwortung für die Leistungserbringer.- 1. Problemstellung.- 2. Die Schwierigkeit der Beurteilung medizinischer Dienstleistungen.- 3. Ergänzende Sachwalter.- 4. Entlohnungsstruktur mit „vollintegriertem Qualitätsmanagement“.- 5. Zwischenfazit.- VI. Abschließendes Fazit und Ausblick.- Stichwortverzeichnis.