Nelson / Brandt / Schroth | Typische Denkfehler in der Philosophie | Buch | 978-3-7873-2149-0 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 623, 282 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 359 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

Nelson / Brandt / Schroth

Typische Denkfehler in der Philosophie

Nachschrift der Vorlesung vom Sommersemester 1921
unveränderter Print-on-Demand-Nachdruck der 1. Auflage von 2011
ISBN: 978-3-7873-2149-0
Verlag: Felix Meiner Verlag

Nachschrift der Vorlesung vom Sommersemester 1921

Buch, Deutsch, Band 623, 282 Seiten, HC runder Rücken kaschiert, Format (B × H): 127 mm x 196 mm, Gewicht: 359 g

Reihe: Philosophische Bibliothek

ISBN: 978-3-7873-2149-0
Verlag: Felix Meiner Verlag


Die kritische Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Strömungen der Philosophie nahm in Nelsons Lehrtätigkeit und Veröffentlichungen breiten Raum ein. Neben konkurrierenden Ausprägungen des Neukantianismus grenzte er sich gegen Pragmatismus, Positivismus und die phänomenologische Schule ab, vor allem aber auch gegen Autoren wie Bergson und Spengler, die einem Paradigma von Philosophie verpflichtet waren, das Nelson in seinen Vorlesungen mit dem Ausdruck "intuitive Philosophie" bezeichnete.

Nelsons Kritik beschränkt sich nicht darauf, dieser Art Philosophie Begründungsmängel vorzuwerfen. Vielmehr sieht er die "intuitive Philosophie" in dem klassischen Denkfehler befangen, gehaltvolle Aussagen aus bloßen Begriffen herzuleiten und die Gültigkeit ihrer Thesen durch die fälschliche Berufung auf begriffliche Tatsachen zu erschleichen.

Wie für Wittgenstein sind auch Nelsons leitende Ideale in der Philosophie Klarheit und kompromisslose Konsequenz. Wenn irgendwo, dann erweist sich Nelson mit diesem Text als analytischer Philosoph im besten Sinne - als ein Philosoph, für den die "Kunst, zu philosophieren" zuallererst in der Kunst des richtigen Argumentierens besteht und für den diese Kunst insbesondere durch die Analyse der Argumentationen und Fehlargumentationen anderer Philosophen erworben wird.

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Birnbacher, Dieter
Birnbacher, Dieter (* 1946), ist emeritierter Professor für Philosophie an der Universität Düsseldorf. Seine Forschungsgebiete liegen im Bereich der Ethik (Naturethik, Medizinund Bioethik) und Anthropologie; ein weiterer Schwerpunkt ist das Werk Arthur Schopenhauers. Birnbacher ist u.a. Mitglied der Zentralen Ethikkommission der Bundesärztekammer. Buchveröffentlichungen: Die Logik der Kriterien. Analysen zur Spätphilosophie Wittgensteins (1974). Verantwortung für zukünftige Generationen, Stuttgart 1988 (frz. 1994, poln. 1999). Tun und Unterlassen, Stuttgart 1995 (Neuausgabe Aschaffenburg 2015). Analytische Einführung in die Ethik, Berlin 2003 (3. Aufl. 2013). Bioethik zwischen Natur und Interesse (2006). Natürlichkeit (2006, engl. 2014). Schopenhauer (2009, niederl. 2010). Negative Kausalität (zus. mit David Hommen, 2012). Klimaethik (2016).

Schroth, Jörg
Jörg Schroth, geb. 1964 in Augsburg. Studium der Philosophie, englischen Sprachwissenschaft und theoretischen Linguistik in München und Göttingen. Promotion 1999 in Göttingen mit vorliegendem Buch. Derzeit Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen.

Jörg Schroth, geb. 1964 in Augsburg. Studium der Philosophie, englischen Sprachwissenschaft und theoretischen Linguistik in München und Göttingen. Promotion 1999 in Göttingen mit vorliegendem Buch. Derzeit Lehrbeauftragter am Philosophischen Seminar der Georg-August-Universität Göttingen.



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