Neuner | Zulässigkeit und Grenzen polizeilicher Verweisungsmaßnahmen. | Buch | 978-3-428-10966-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 928, 283 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 437 g

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

Neuner

Zulässigkeit und Grenzen polizeilicher Verweisungsmaßnahmen.


1. Auflage 2003
ISBN: 978-3-428-10966-1
Verlag: Duncker & Humblot

Buch, Deutsch, Band 928, 283 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 437 g

Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht

ISBN: 978-3-428-10966-1
Verlag: Duncker & Humblot


Mit polizeilichem Aufenthaltsverbot zur Verhütung von Straftaten, Wohnungsverweisung zur Bekämpfung häuslicher Gewalt halten seit einiger Zeit Eingriffsmöglichkeiten in die Landespolizeigesetze Einzug, die nicht nur in räumlicher und zeitlicher Hinsicht weit über die herkömmliche Standardbefugnis Platzverweis hinausgehen. Polizeiliche Verweisungsmaßnahmen sind damit verstärkt in das Blickfeld juristischer Diskussionen gerückt und beschäftigen zunehmend Gesetzgeber und Gerichte.

Die Verfasserin untersucht die sich im Zusammenhang mit den polizeilichen Verweisungsmaßnahmen stellenden verfassungs- und verwaltungsrechtlichen Einzelfragen. Dabei stellt sie die verfassungsrechtlichen Maßstäbe sowie die Rechtsgrundlagen von Platzverweis, Aufenthaltsverbot und Wohnungsverweis dar und diskutiert diese, insbesondere unter der Fragestellung, ob und in welchem Umfang eine Regelung in den Polizeigesetzen der Länder zulässig und erforderlich ist und inwieweit die bereits in einigen Landespolizeigesetzen erfolgten Änderungen auch des einfachen Platzverweises geboten und für die übrigen Bundesländer empfehlenswert sind. Außerdem zeigt sie die Anwendungsmöglichkeiten polizeilicher Verweisungen in grundrechtsintensiven Bereichen wie etwa dem Versammlungsrecht sowie in Abgrenzung zu spezialgesetzlichen Verweisungen außerhalb des Polizeirechts auf. Abschließend werden Zuständigkeitsfragen und Rechtsschutzmöglichkeiten bei polizeilichen Verweisungen behandelt.

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Weitere Infos & Material


Inhaltsübersicht: Einleitung: Verweisungsmaßnahmen als Mittel der Gefahrenabwehr - Ziel und Gang der Untersuchung - Erster Teil: Verfassungsrechtliche Maßstäbe polizeilicher Verweisungsmaßnahmen: Das Grundrechtsverständnis zu polizeilichen Verweisungen in Rechtsprechung und Literatur - Die Freiheit der Person, Art. 2 Abs. 2 S. 2 GG - Das Grundrecht der Freizügigkeit, Art. 11 GG - Die Verweisung aus Wohnungen - Zweiter Teil: Rechtsgrundlagen für polizeiliche Verweisungsmaßnahmen: Die allgemeinpolizeilichen Verweisungsmaßnahmen (Platzverweis, Aufenthaltsverbot, Wohnungsverweis) - Spezialgesetzliche Verweisungsmaßnahmen außerhalb des allgemeinen Polizeirechts - Die Anwendung polizeilicher Verweisungsmaßnahmen bei Ausübung der Grundrechte Art. 5 Abs. 1 GG und Art. 8 GG - Dritter Teil: Zuständigkeit - Vierter Teil: Rechtsschutz: Qualifizierung des Verwaltungshandelns bei polizeilichen Verweisungen - Das statthafte Rechtsmittel gegen Platzverweis, Aufenthaltsverbot sowie Wohnungs- und Umfeldverweis - Zusammenfassung - Anhang - Literaturverzeichnis - Sachwortverzeichnis



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