Nicholls | Die Orks - Blutjagd | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 528 Seiten

Nicholls Die Orks - Blutjagd

Die Orks-Trilogie 3 - Roman
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-641-07881-2
Verlag: Heyne
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark

Die Orks-Trilogie 3 - Roman

E-Book, Deutsch, 528 Seiten

ISBN: 978-3-641-07881-2
Verlag: Heyne
Format: EPUB
Kopierschutz: 6 - ePub Watermark



Das große Finale der Bestseller-Saga

Eigentlich hatten Stryke und seine Orks gehofft, sich endlich in Frieden niederlassen zu können. Doch dann taucht ihre Erzfeindin ein letztes Mal auf und beginnt eine blutige Treibjagd auf das finsterste und hässlichste aller Tolkien-Völker - es geht um nicht weniger als das Überleben aller Orks. Für Stryke und seinen Trupp heißt es wieder einmal: Zu den Äxten! Denn es wird Blut fließen, so viel steht fest. Viel Blut ...

Stan Nicholls war viele Jahre in London als Lektor, Herausgeber, Journalist und Kritiker tätig, bevor er sich ganz dem Schreiben von Fantasy-Romanen für Kinder und Erwachsene widmete. Seit dem internationalen Bestseller 'Die Orks' und den erfolgreichen Romanen um den Magischen Bund ('Der magische Bund' und 'Das magische Zeichen') gehört der Brite zur ersten Garde zeitgenössischer Fantasy-Autoren. Der Autor lebt mit seiner Frau in den West Midlands.

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30 (S. 303-304)

Die beiden Heere standen einander gegenüber. Dank einer Kombination von Magie und Pfeilen begannen die Feindseligkeiten schon in größerer Entfernung, wobei Erstere Letztere abblockte. Gelbe, weiße und rote Energiebahnen zogen hin und her und erinnerten an bunte Flaggen, die Kinder in der Luft schwenkten. Schimmernde Schutzschirme entstanden, um Jennesta auf der einen und die Torhüter auf der anderen Seite abzuschirmen.

Der Unterschied war allerdings der, dass Jennesta sich selbst und einen kleinen Hofstaat deckte, während das Corps versuchte, alle Kämpfer auf der eigenen Seite zu schützen. Als die Heere schließlich aufeinanderprallten, war es kein Angriff in vollem Lauf, sondern eher ein gemächlicher, fast gemessener Gang, wenn man einmal von den Schmähungen und Flüchen absah, mit denen sich die Gegner eindeckten. Letzten Endes aber mussten sie doch gegeneinander antreten, und als es so weit war, floss das Blut. Das Dach von Seraphims Villa bot einen ausgezeichneten Ausblick. Von dort aus konnten Stryke, Coilla, Pepperdyne und Gleadeg die Schlacht beobachten. Sie alle hätten sich viel lieber mitten hineingestürzt. Seraphim kam zu ihnen.

»Dort«, sagte er. »Jennesta ist da drüben auf der anderen Seite. Sobald der Kampf entbrannt war, hat sie sich in sichere Gefilde zurückgezogen. « Stryke blickte hinüber und kniff angestrengt die Augen zusammen. Er konnte Jennesta erkennen, neben ihr standen noch andere Gestalten, eine davon mochte sogar Thirzarr sein, aber er war nicht sicher. »Ihr müsst zu ihr«, fuhr Seraphim fort. »Entweder, ihr umrundet das Schlachtfeld …« »Zu weit«, widersprach Stryke. »Oder ihr müsst mitten hindurch. Soll ich euch ein paar Wachen mitgeben, die euch helfen?« Sie wechselten einen Blick, und Stryke antwortete für sie alle.

»Nein, das schaffen wir schon.« »Das hatte ich gehofft. Wir können wirklich niemanden entbehren.« Coilla konnte sich einen kleinen Seitenhieb nicht verkneifen. »Was für eine nette Armee.« »Tapfer sind sie, aber nicht sie spielen die wichtigste Rolle. Ihr tragt die größte Verantwortung. Passt auf euch auf.« Stryke und die anderen machten sich auf den Weg. Gerade als sie die Ebene erreichten, wurde die Schlacht hitziger, und ein großes Getöse erhob sich. Stryke hatte gehofft, einfach durch ihre eigenen Reihen nach vorn laufen zu können, doch inzwischen herrschte ein gewisses Durcheinander.

Zwar befand sich der größte Teil von Jennestas Truppe immer noch auf der rechten und Strykes Verband auf der linken Seite, doch überall waren feindliche Kämpfer tief in die feindlichen Reihen eingedrungen, und es wurde immer schlimmer. Sie zogen die Waffen. Stryke suchte eine Stelle aus, wo eher Freunde als Feinde standen, und dann stürzten sie sich in den Kampf. Die Vielfraße waren dort, wo sie am liebsten waren, mitten im dichtesten Getümmel. Haskeer machte sich mit Begeisterung daran, mit der Streitaxt Schädel zu zertrümmern und Gliedmaßen abzutrennen. Er bevorzugte die lebendigen Gegner.


Nicholls, Stan
Stan Nicholls war viele Jahre in London als Lektor, Herausgeber, Journalist und Kritiker tätig, bevor er sich ganz dem Schreiben von Fantasy-Romanen für Kinder und Erwachsene widmete. Seit dem internationalen Bestseller "Die Orks" und den erfolgreichen Romanen um den Magischen Bund ("Der magische Bund" und "Das magische Zeichen") gehört der Brite zur ersten Garde zeitgenössischer Fantasy-Autoren. Der Autor lebt mit seiner Frau in den West Midlands.



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