Nöstlinger | Mein Tagebuch | Buch | 978-3-423-25441-0 | sack.de

Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 188 mm, Gewicht: 230 g

Reihe: dtv Großdruck

Nöstlinger

Mein Tagebuch


Ungekürzte Ausgabe
ISBN: 978-3-423-25441-0
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft

Buch, Deutsch, 208 Seiten, Format (B × H): 133 mm x 188 mm, Gewicht: 230 g

Reihe: dtv Großdruck

ISBN: 978-3-423-25441-0
Verlag: dtv Verlagsgesellschaft


Neuausgabe zum 80. Geburtstag von Christine Nöstlinger

Das perfekte Geschenk für Mütter & Großmütter 'Über Schadstoffe in der Nahrung weiß ich ja allerhand, aber ob ich meine Familie gesund verhungern oder ungesund am Leben erhalten soll, weiß ich noch immer nicht.' Kritisch, humorvoll und mit leiser Ironie setzt sich Christine Nöstlinger in mehr als 60 Glossen intensiv mit Haushalt und Wohnen, Schule und Erziehung, Partnerschaft und Emanzipation auseinander

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Nöstlinger, Christine
Christine Nöstlinger wurde 1936 in Wien geboren, wo sie bis zu ihrem Tod 2018 lebte. Aufgewachsen im Arbeitermilieu der Wiener Vorstadt, studierte sie nach der Matura Gebrauchsgrafik an der Akademie für Angewandte Kunst. Sie heiratete und bekam zwei Töchter. Nöstlinger schrieb zunächst für Tageszeitungen, Magazine und den ORF. 1970 erschien ihr erstes Kinderbuch ›Die feuerrote Friederike‹, das sie auch selbst illustrierte. Seitdem war ihre Produktivität ungebrochen: Jedes Jahr erschienen Bilder-, Kinder- und Jugendbücher aus ihrer Feder in diversen Verlagen. Christine Nöstlinger wurde für ihre Bücher mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis, dem Friedrich-Bödecker-Preis, dem Österreichischen Staatspreis, dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien und der Hans-Christian-Andersen-Medaille. Mit ihren ersten beiden Büchern, ›Die feuerrote Friederike‹ (dtv junior 7133) und ›Wir pfeifen auf den Gurkenkönig‹, läutete sie gewissermaßen eine neue Zeit in der Kinderliteratur ein. Beide Bücher stehen im Kontext der antiautoritären Bewegung nach 1968. In ihren folgenden Bänden führte Christine Nöstlinger konsequent das Durchbrechen sprachlicher und thematischer Tabus fort. Ihre Erzählungen sind von diesem neuen Stil geprägt und zeichnen sich durch eine Sprache aus, die nah an der jeweiligen Zielgruppe ist. Thematisch verarbeitet sie Alltagsgeschehen. Immer wieder tauchen aber auch das Aufbegehren gegenüber jeglicher Art von Autorität auf, das ungenierte Ansprechen von Sexualität und anderen Tabuthemen. Christine Nöstlinger hat einmal zum Selbstverständnis ihres Schreibens gesagt: 'Ich habe gewisse Vermutungen darüber, was Kinder lesen wollen, und gewisse Vermutungen, was Kinder lesen sollten. Und dann habe ich noch das dringende Bedürfnis, mir gewisse Dinge von der Seele zu schreiben. Und die feste Überzeugung, dass Kinder beim Lesen gern lachen, die habe ich auch. Aus diesen vier Komponenten mische ich üblicherweise meine Bücher zusammen.'



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