iste ego sum

Studien zur (Un)Möglichkeit des Selbstseins
zahlreiche s/w-Abbildungen
ISBN: 978-3-7065-4969-1
Verlag: Studien Verlag

Buch, Deutsch, 184 Seiten, Format (B × H): 156 mm x 220 mm

Wird Narziss in Ovids Metamorphosen noch als eine vereinzelte Figur geschildert, als jemand, der sich von seinen Mitmenschen abgewandt hat, um in tragischer Verblendung sein Spiegelbild zu beschwören, sind wir nunmehr Zeugen – und zu einem gewissen Grad auch Komplizen – einer verallgemeinerten Rhetorik des Selbsts. Die vorliegenden Studien setzen dort an, wo die „Wunden“, Aporien und Implikationen des narzisstischen Identitätsprojekts, den Willen zum Selbstsein zum Ausgangs- und Angelpunkt von Erkenntnis und sozialer Handlung zu bestimmen, erkennbar werden.

Autoren/Hrsg.

Oberprantacher, Andreas

Fachgebiete

• Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Soziale Gruppen/Soziale Themen Sozialisation, Soziale Interaktion, Sozialer Wandel
• Sozialwissenschaften Soziologie | Soziale Arbeit Spezielle Soziologie Freizeitsoziologie, Konsumsoziologie, Alltagssoziologie, Populärkultur

Über Autor(innen)

Andreas Oberprantacher, Dr., Ass.-Prof. am Institut für Philosophie sowie wissenschaftlicher Mitarbeiter am UNESCO-Lehrstuhl für Friedensforschung der Universität Innsbruck.