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E-Book, Deutsch, Band Band 71, 566 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Geschichtliche Landeskunde.

Ochs Gutenberg und sine frunde

Studien zu patrizischen Familien im spätmittelalterlichen Mainz
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-515-10937-6
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Studien zu patrizischen Familien im spätmittelalterlichen Mainz

E-Book, Deutsch, Band Band 71, 566 Seiten, E-Book-Text

Reihe: Geschichtliche Landeskunde.

ISBN: 978-3-515-10937-6
Verlag: Franz Steiner
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Johannes Gutenberg, der Erfinder der Buchdruckerkunst, ist eine der bekanntesten Mainzer Persönlichkeiten und gehörte dem Patriziat der Rheinmetropole an, das die Geschicke der Freien Stadt über rund 200 Jahre bestimmte und 1462 mit der Mediatisierung der Stadt aufhörte zu existieren.

Was zeichnete die Angehörigen dieser reichen und alteingesessenen Familien als Mitglieder des Patriziats aus? Wodurch wurde ihre Identität als Patrizier des spätmittelalterlichen Mainz bestimmt? Verfolgten die Patrizier unterschiedliche Interessen oder agierten sie weitgehend einheitlich? Diesen Fragen geht Heidrun Ochs anhand der drei Familienverbände der Gensfleisch, derer zum Jungen und der Löwenhäupter nach. Mittels eines personengeschichtlichen Zugangs und auf der Grundlage von 471 Einzelbiogrammen zeigt sie, wie die Handlungsspielräume und Entscheidungen durch die Lebenskreise, in die die Familienmitglieder eingebunden waren, ihre frunde, bestimmt wurden und welche Rolle sie für den Charakter bzw. die Identität patrizischer Familien im spätmittelalterlichen Mainz spielten.

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Weitere Infos & Material


1;Inhaltsverzeichnis;6
2;Vorwort;10
3;A Einleitung;12
3.1;1. Forschungslage;13
3.2;2. Themenstellung und Methoden;21
3.3;3. Quellenlage;29
3.4;4. Personenkatalog;35
4;B Mainz im Mittelalter;48
4.1;1. Bischofsstadt, Freie Stadt, Residenzstadt: Zur Stadtherrschaft im Mittelalter;48
4.2;2. Zur Verfassung der Stadt Mainz von 1244–1462;54
4.2.1;2.1. Die erzbischöfliche Stadtherrschaft;55
4.2.2;2.2. Die Ratsverfassung;56
4.3;3. Anmerkungen zur Herkunft des Mainzer Patriziats;60
5;C Lebenskreis Familie;66
5.1;1. Die Verwandtschaft;66
5.1.1;1.1. Vorbemerkungen;66
5.1.2;1.2. Kriterien der Partnerwahl;68
5.1.3;1.3. Heiratskreise;77
5.1.4;1.4. Fazit;84
5.2;2. Zu Einkommensgrundlagen und Grundbesitz;85
5.2.1;2.1. Vorbemerkungen;85
5.2.2;2.2. Münzerhausgenossenrecht und Finanzgeschäfte;86
5.2.3;2.3. Gadenrecht und Handel;92
5.2.4;2.4. Dienstrecht und Dienstnahme;96
5.2.5;2.5. Die Höfe der Familien – Visualisierung patrizischer Lebensform;98
5.2.6;2.6. Grundbesitz im Umland – Besitzrechte und Nutzung;111
5.2.7;2.6. Fazit;120
6;D Lebenskreis Stadt;122
6.1;1. Die Familien und der Stadtherr;122
6.1.1;1.1. Vorbemerkungen;122
6.1.2;1.2. Die Münzerhausgenossen;123
6.1.3;1.3. In erzbischöflichen Diensten;130
6.1.4;1.4. Erzbischöfliche Lehnsleute;141
6.1.5;1.5. Fazit;146
6.2;2. Die Familien und die Stadtgemeinde;147
6.2.1;2.1. Anmerkungen zu innerstädtischen Auseinandersetzungen und Konflikten;148
6.2.2;2.2. Der Verlust der Alleinherrschaft der Geschlechter im Rat, 1329–1333;154
6.2.3;2.3. Der erneute Ausbruch der Gegensätze, 1411–1421;163
6.2.4;2.4. Die grundlegende Änderung der Ratsverfassung, 1428–1430;170
6.2.5;2.5. Fazit;175
6.3;3. Patrizische Familien und die Kirchen der Stadt;177
6.3.1;3.1. Vorbemerkungen;177
6.3.2;3.2. Stiftungen und Memoria;180
6.3.3;3.3. Kleriker und Mönche;197
6.3.4;3.4. Repräsentation im sakralen Raum;209
6.3.5;3.5. Fazit;218
7;E Lebenskreis „Umland“;220
7.1;1. König – Kaiser – Reich;220
7.1.1;1.1. Vorbemerkungen;220
7.1.2;1.2. Die Begründung der Beziehungen;222
7.1.3;1.3. Im Dienste des Reiches;224
7.1.4;1.4. Die Funktionen des Königs für die Familien;229
7.1.5;1.5. Fazit;232
7.2;2. Der regionale Adel;234
7.2.1;2.1. Vorbemerkungen;234
7.2.2;2.2. Die Gensfleisch;235
7.2.3;2.3. Die Löwenhäupter;237
7.2.4;2.4. Die zum Jungen;239
7.2.5;2.5. Fazit;244
8;F Zusammenfassung;248
9;G Personenkataloge;256
9.1;1. Der Familienverband zum Jungen;256
9.1.1;1.1. Einleitung;256
9.1.2;1.2 Die Mitglieder der zum Jungen;262
9.2;2. Der Familienverband Gensfleisch;411
9.2.1;2.1. Einleitung;411
9.2.2;2.2. Die Mitglieder der Gensfleisch;416
9.3;3. Der Familienverband der Löwenhäupter;473
9.3.1;3.1. Einleitung;473
9.3.2;3.2. Konkordanz;473
10;H Anhang;480
10.1;1. Ehepartner der Familienmitglieder;480
10.1.1;1.1. zum Jungen;480
10.1.2;1.2. Gensfleisch;482
10.1.3;1.3. Löwenhäupter;483
10.2;2. Die Familienmitglieder als Münzerhausgenossenund erzbischöfliche Amtsträger;485
10.2.1;2.1. Familienmitglieder unter den Münzerhausgenossen 1421;485
10.2.2;2.2. Familienmitglieder als Mainzer Schultheißen;485
10.2.3;2.3. Familienmitglieder als weltliche Richter;485
10.2.4;2.4. Familienmitglieder als Walpoden;486
10.2.5;2.5. Familienmitglieder als erzbischöfliche Dienstmänner;486
10.3;3. Die erzbischöflichen Lehen;486
10.3.1;3.1. zum Jungen;486
10.3.2;3.2. Gensfleisch;487
10.3.3;3.3. Löwenhäupter;487
10.4;4. Provisionen, Pfründen und kirchliche Ämter;487
10.4.1;4.1. zum Jungen;487
10.4.2;4.2. Gensfleisch;488
10.4.3;4.3. Löwenhäupter;489
10.5;5. Die Begräbnisstätten;489
10.5.1;5.1. zum Jungen;489
10.5.2;5.2. Gensfleisch;491
10.5.3;5.3. Löwenhäupter;491
11;I Quellen- und Literaturverzeichnis;493
11.1;Abkürzungsverzeichnis zum Quellen- und Literaturverzeichnis;493
11.2;1. Quellenverzeichnis;494
11.2.1;1.1. Ungedruckte Quellen;494
11.2.2;1.2. Gedruckte Quellen;495
11.3;2. Literaturverzeichnis;501
12;J Abbildungsverzeichnis;551
13;K Register;552


Ochs, Heidrun
Heidrun Ochs, seit 2000 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Spätmittelalterliche Geschichte und Vergleichende Landesgeschichte der JGU Mainz, Promotion mit der Dissertation zu patrizischen Familien im spätmittelalterlichen Mainz.



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