Oei | Eros und Thanatos | Buch | 978-3-86226-214-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 42, 251 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 346 g

Reihe: Reihe Sprach- und Literaturwissenschaft

Oei

Eros und Thanatos

Philosophie und Wiener Melancholie in Arthur Schnitzler´s Werk
2013
ISBN: 978-3-86226-214-4
Verlag: Centaurus Verlag & Media

Philosophie und Wiener Melancholie in Arthur Schnitzler´s Werk

Buch, Deutsch, Band 42, 251 Seiten, Paperback, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 346 g

Reihe: Reihe Sprach- und Literaturwissenschaft

ISBN: 978-3-86226-214-4
Verlag: Centaurus Verlag & Media


Arthur Schnitzlers Stücke sind zeitgemäß, obgleich sie zur Fin de Siècle spielen, dem Zeitalter des großen Umbruchs. Es wird viel gelitten, noch mehr gelogen und am Ende auch gestorben, doch dazwischen auch leidenschaftlich geliebt. Seine Themen bleiben zeitlos beschränkt auf Eros und Thanatos, sowie ihre unauflösliche Verschränkung ineinander. Das Glück erachtet er dabei als gebrechlich. Schnitzler schreibt über die doppelte Moral der Menschen, ihre Schwächen und Laster, aber niemals zynisch oder verurteilend.
Als Arzt fühlt er den Puls und die Krankheit seiner Patienten, als Schriftsteller den Puls der Zeit und die Symptome des Untergangs.
Die Monografie thematisiert die Epoche der Jahrhundertwende in Wien, das einst neben Paris und Berlin die Kulturmetropole Europas bildete. Schnitzler erlebte dort den Untergang der Donaumonarchie und die Anfänge der Psychologie Sigmund Freuds. Über die Analyse Schnitzlers Dramen und Prosa erfährt die Weltanschauung des Jungen Wien ihre Veranschaulichung. Komparatistik zu Zeitgenossen, Vor- und Nachfolgern runden das Portrait des melancholischen Pessimisten ab.
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Oei, Bernd
Bernd Oei, Magister Phil., studierte Philosophie, Geschichte, Romanistik in Bremen, Hamburg und Bordeaux. Seither freier Dozent und Leiter des Philosophiesalons in Bremen. Buchveröffentlichungen über Nietzsche, Hölderlin, Camus, Roth, Rilke, Flaubert, Tolstoi. Sein Anliegen ist, immer die Grenze zwischen Philosophie und Literatur zu suchen.

Bernd Oei, Magister Phil., studierte Philosophie, Geschichte, Romanistik in Bremen, Hamburg und Bordeaux. Seither freier Dozent und Leiter des Philosophiesalons in Bremen. Buchveröffentlichungen über Nietzsche, Hölderlin, Camus, Roth, Rilke, Flaubert, Tolstoi. Sein Anliegen ist, immer die Grenze zwischen Philosophie und Literatur zu suchen.



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