Oei | Eros und Thanatos | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 42, 261 Seiten, eBook

Reihe: Reihe Sprach- und Literaturwissenschaft

Oei Eros und Thanatos

Philosophie und Wiener Melancholie in Arthur Schnitzler´s Werk
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-86226-934-1
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Philosophie und Wiener Melancholie in Arthur Schnitzler´s Werk

E-Book, Deutsch, Band 42, 261 Seiten, eBook

Reihe: Reihe Sprach- und Literaturwissenschaft

ISBN: 978-3-86226-934-1
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Arthur Schnitzlers Stücke sind zeitgemäß, obgleich sie zur Fin de Siècle spielen, dem Zeitalter des großen Umbruchs. Es wird viel gelitten, noch mehr gelogen und am Ende auch gestorben, doch dazwischen auch leidenschaftlich geliebt. Seine Themen bleiben zeitlos beschränkt auf Eros und Thanatos, sowie ihre unauflösliche Verschränkung ineinander. Das Glück erachtet er dabei als gebrechlich. Schnitzler schreibt über die doppelte Moral der Menschen, ihre Schwächen und Laster, aber niemals zynisch oder verurteilend. Als Arzt fühlt er den Puls und die Krankheit seiner Patienten, als Schriftsteller den Puls der Zeit und die Symptome des Untergangs. Die Monografie thematisiert die Epoche der Jahrhundertwende in Wien, das einst neben Paris und Berlin die Kulturmetropole Europas bildete. Schnitzler erlebte dort den Untergang der Donaumonarchie und die Anfänge der Psychologie Sigmund Freuds. Über die Analyse Schnitzlers Dramen und Prosa erfährt die Weltanschauung des Jungen Wien ihre Veranschaulichung. Komparatistik zu Zeitgenossen, Vor- und Nachfolgern runden das Portrait des melancholischen Pessimisten ab.
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1;Cover;1
2;Half-Title;2
3;Title;4
4;Copyright;5
5;Contents;6
6;Prolog;10
7;I. Der Zeitgeist;13
7.1;I. 1. Gesellschaftspolitik: Wien um die Jahrhundertwende;13
7.1.1;1. 1. Die gesellschaftliche Situation;13
7.1.2;1. 2. Das kulturelle Leben;15
7.2;I. 2. Ästhetizismus, Kaffeehauskultur und die Bohème;19
7.3;I. 3. Die Theaterwelt Wiens im Fin de Siècle;21
7.3.1;3. 1. Die Sprechbühnen;21
7.3.2;3. 2. Die Vorläufer Schnitzlers, Einflüsse auf seine Dramenkunst;23
7.4;I. 4. Melancholie, Hysterie und Wiener Madl;25
7.4.1;4. 1. Die weibliche Sicht am Beispiel „Frau Beate“ und „Berta Galan“;25
7.4.2;4. 2. Die männliche Sicht am Beispiel „Anatol“ und „Reigen“;27
7.4.3;4. 3. Das Wiener Madl in „Anatol“ und „Reigen“;30
7.5;I. 5. Antisemitismus;32
8;II. Geistige Verwandtschaft;36
8.1;II. 1. Der Einfluss von Sigmund Freud;36
8.1.1;1. 1. Freundschaft und Briefverkehr;36
8.1.2;1. 2. Typenlehre;38
8.1.3;1. 3. Traumlehre;40
8.1.4;1. 4. Schnitzlers Übertragung der Theorie Freuds;42
8.2;II. 2. Der Einfluss von Ernst Mach;47
8.2.1;2. 1. Zusammenhang psychischer und physikalischer Phänomene;47
8.2.2;2. 2. Das Ende der Metaphysik und des Idealismus;48
8.2.3;2. 3. Das unrettbare Ich;50
8.3;II. 3. Der Einfluss von Friedrich Nietzsche;52
8.3.1;3. 1. Das ästhetische Konzept;52
8.3.2;3. 2. Die Demontage des Ich;54
8.3.3;3. 3. Die Doppelmoral in „Das Märchen“;57
9;III. Die Dramenwelt Schnitzlers;62
9.1;III. 1. Professor Bernhardi;62
9.1.1;1. 1. Gesellschaftlicher Aspekt;62
9.1.2;1. 2. Psychologischer Aspekt;63
9.1.3;1. 3. Philosophischer Aspekt;64
9.1.4;1. 4. Ästhetischer Aspekt;67
9.2;III. 2. Der einsame Weg;69
9.2.1;2. 1. Gesellschaftlicher Aspekt;69
9.2.2;2. 2. Psychologischer Aspekt;70
9.2.3;2. 3. Philosophischer Aspekt;73
9.2.4;2. 4. Ästhetischer Aspekt;76
9.3;III. 3. Der Ruf des Lebens;79
9.3.1;3. 1. Gesellschaftlicher Aspekt;79
9.3.2;3. 2. Psychologischer Aspekt;81
9.3.3;3. 3. Philosophischer Aspekt;83
9.3.4;3. 4. Ästhetischer Aspekt;85
9.4;III. 4. Zwischenspiel;87
9.4.1;4. 1. Gesellschaftlicher Aspekt;87
9.4.2;4. 2. Psychologischer Aspekt;89
9.4.3;4. 3. Philosophischer Aspekt;91
9.4.4;4. 4. Ästhetischer Aspekt;94
10;IV. Die Seelendramen in Schnitzlers Prosa;96
10.1;IV. 1. Leutnant Gustl;96
10.1.1;1. 1. Gesellschaftlicher Aspekt;96
10.1.2;1. 2. Psychologischer Aspekt;98
10.1.3;1. 3. Philosophischer Aspekt;100
10.1.4;1. 4. Ästhetischer Aspekt;102
10.2;IV. 2. Fräulein Else;103
10.2.1;2. 1. Gesellschaftlicher Aspekt;103
10.2.2;2. 2. Psychologischer Aspekt;105
10.2.3;2. 3. Philosophischer Aspekt;108
10.2.4;2. 4. Ästhetischer Aspekt;112
10.3;IV. 3. Spiel im Morgengrauen;114
10.3.1;3. 1. Gesellschaftlicher Aspekt;114
10.3.2;3. 2. Psychologischer Aspekt;116
10.3.3;3. 3. Philosophischer Aspekt;119
10.3.4;3. 4. Ästhetischer Aspekt;122
10.4;IV. 4. Traumnovelle;124
10.4.1;4. 1. Gesellschaftlicher Aspekt;124
10.4.2;4. 2. Psychologischer Aspekt;126
10.4.3;4. 3. Philosophischer Aspekt;128
10.4.4;4. 4. Ästhetischer Aspekt;131
11;V. Romane;132
11.1;V. 1. Der Weg ins Freie;132
11.1.1;1. 1. Gesellschaftlicher Aspekt;132
11.1.2;1. 2. Psychologischer Aspekt;133
11.1.3;1. 3. Philosophischer Aspekt;136
11.1.4;1. 4. Ästhetischer Aspekt;138
11.2;V. 2. Therese – Chronik eines Frauenlebens;140
11.2.1;2. 1. Gesellschaftlicher Aspekt;140
11.2.2;2. 2. Psychologischer Aspekt;141
11.2.3;2. 3. Philosophische Aspekt;144
11.2.4;2. 4. Ästhetischer Aspekt;146
12;VI. Komparatistik mit Zeitgenossen;148
12.1;VI. 1. Hugo von Hofmannsthal;148
12.1.1;1. 1. Freundschaft und Korrespondenz;148
12.1.2;1. 2. Essays und Kulturkritik;150
12.1.3;1. 3. Vergleichbare Dramen;156
12.1.4;1. 4. Vergleichbare Prosa;165
12.2;VI. 2. Hermann Bahr;170
12.2.1;2. 1. Freundschaft und Korrespondenz;170
12.2.2;2. 2. Essays und Prosa zur Kunst der Zeit;173
12.2.3;2. 3. Vergleich „Das Konzert“ und „Stunde des Erkennens“;178
12.3;VI. 3. Peter Altenberg;183
12.3.1;3. 1. Freundschaft und Korrespondenz;183
12.3.2;3. 2. Skizzentechnik;186
12.4;VI. 4. Richard Beer-Hofmann;190
12.4.1;4. 1. Biografie und Korrespondenz;190
12.4.2;4. 2. Vergleichbare Novellen: „Der Tod Georgs“ und „Leutnant Gustl“;192
13;VII. Komparatistik mit der Nachfolgergeneration;197
13.1;VII. 1. Stefan Zweig;197
13.1.1;1. 1. Biografisches und Korrespondenz;197
13.1.2;1. 2. Beziehung zu Freud und Verarbeitung seiner Psychoanalyse;200
13.1.3;1. 3. Vergleichbare Prosa;203
13.1.4;1. 4. Vergleich der Dramen „Das Haus am Meer“ und „Das weite Land“;211
13.1.5;1. 5. Politische Essays Zweigs über den Zeitgeist Schnitzlers;215
13.2;VII. 2. Joseph Roth;220
13.2.1;2. 1. Biografische Unterschiede;220
13.2.2;2. 2. Essays über den Zeitgeist Schnitzlers;222
13.2.3;2. 3. Politische Essays vor und unmittelbar nach dem Krieg;223
13.2.4;2. 4. Umgang mit dem Judentum;228
13.2.5;2. 5. Vergleichende Prosa: „Der blinde Spiegel“ und „Liebelei“;231
13.2.6;2. 6. „Die Geschichte von der 1002. Nacht“ und „Liebelei“;233
13.3;VII. 3. Franz Werfel;235
13.3.1;3. 1. Biografie und Korrespondenz;235
13.3.2;3. 2. Vergleich der Dramen „Spiegelmensch“ und „Marionetten“;237
13.3.3;3. 3. „Tod eines Kleinbürgers“ und „Doktor Gräseler“;241
13.3.4;3. 4. Politische Essays zu Schnitzlers Zeitgeist;243
13.4;VII. 4. Robert Musil;245
13.4.1;4. 1. Biografie, Unterschiede und Gemeinsamkeiten;245
13.4.2;4. 2. Eros und Thanatos, die Frau als das Fremde in „Drei Frauen“;247
13.4.3;4. 3. Essays;250
13.4.4;4. 4. Musils Dramentheorie, „Der Schwärmer“ und „Vincenz“;252
14;Epilog;256
15;Literaturverzeichnis;258



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