Österreichisches Volksliedwerk | Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 67/68 | 2018/2019 | Buch | 978-3-99028-885-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 390 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 700 g

Österreichisches Volksliedwerk

Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes · Band 67/68 | 2018/2019


1. Auflage 2019
ISBN: 978-3-99028-885-6
Verlag: Bibliothek der Provinz

Buch, Deutsch, 390 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 700 g

ISBN: 978-3-99028-885-6
Verlag: Bibliothek der Provinz


Das Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes publiziert seit 1952 Texte aus der volkskulturellen und volksmusikalischen Forschung und Praxis. Der vorliegende Band erscheint als Doppelband der Jahrgänge 67 und 68. Begründet ist dies durch den gemeinsamen Themenschwerpunkt der letzten beiden Sommerakademien „Erbschaften – Traditionen und Prägungen“; der erste Teil des Jahrbuchs bietet eine Nachlese ausgewählter Referate.

Die Sommerakademien fanden im Zuge des Editionsprojekts „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“ statt, das vor etwa 5 Jahren vom Vorstand und der Wissenschaftlichen Kommission des Österreichischen Volksliedwerkes initiiert wurde. Das Editionsprojekt war als Vehikel einer „Autobiographie der Volksliedwerke“ angedacht, zur kritischen Beleuchtung der eigenen Geschichte, ihrer Aufgaben und AkteurInnen. Der zweite Teil des Jahrbuchs umfasst die ersten drei Veröffentlichungen des Projekts: Den Beginn macht Martha Vevera mit einer Forscherbiographie und -bibliographie Emil Karl Blümmls (1881–1925). Bernhard Gamsjäger setzt sich mit der Institutsgeschichte des Niederösterreichischen Volksliedwerkes, jetzt Volkskultur Niederösterreich, auseinander. Und schließlich gibt Sonja Ortner Einblick in die ersten drei Jahrzehnte des Tiroler Volksliedwerkes. Weitere Beiträge folgen in den nächsten Bänden des Jahrbuchs in der gesonderten Rubrik „Die Rolle der Volksliedwerke in Österreich“.

In den vergangenen Jahren haben wir von zwei bedeutenden Persönlichkeiten Abschied nehmen müssen; ihr Wirken wird in den Nachrufen auf Helmut Brenner (1957–2017) und Arnold Blöchl (1935–2018) gewürdigt. Ende April 2018 verabschiedeten wir auch die langjährige Archivleiterin des Österreichischen Volksliedwerkes Michaela Brodl in die wohlverdiente Pension. Mit ihr endet auch die jährlich im Jahrbuch erscheinende, ausführliche Bibliographie der Neuveröffentlichungen auf den Gebieten Volkslied, Volksmusik, Volkstanz, Volkspoesie und Brauch, für die sich Michaela Brodl seit 1991 (Doppelband 39/40) verantwortlich zeichnete. Die nachfolgenden Mitarbeiterinnen im Archiv des Österreichischen Volksliedwerkes stehen für diesbezügliche Anfragen gerne zur Verfügung und verweisen zudem auf die Benutzung des OPAC des Datenbankverbundes der Volksliedwerke in Österreich und Südtirol: www.volksmusikdatenbank.at.

Die Berichte der Volksliedwerke in den Bundesländern und forschungsverwandter Institutionen geben Einblick in deren vielfältige Tätigkeiten, Projekte und Aufgaben in Vermittlung, Archivarbeit und Publikationswesen. Im abschließenden Rezensionsteil werden wie immer interessante Neuerscheinungen vorgestellt.

(Erna Ströbitzer zum Inhalt)

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Weitere Infos & Material


Ströbitzer, Erna
Erna Ströbitzer: Studium der Europäischen Ethnologie an der Universität Wien, 2002–2009 Mitarbeit im Volksliedarchiv der Volkskultur Niederösterreich, 2009–2011 Ausbildung zur Grafik- und Kommunikationsdesignerin, seit 2012 Mitarbeit im Archiv des Österreichischen Volksliedwerks/Österreichische Nationalbibliothek, seit 2014 Mitarbeit im Österreichischen Volksliedwerk (Redaktion Jahrbuch des Österreichischen Volksliedwerkes, Workshops), Musikerin in diversen Tanz- und Volksmusikformationen: Tanzhausgeiger, Stifta Geigenmusi, Hermann Fritz Banda, Naschmarkt.



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