Olberding / Ipsen Rechtliche Möglichkeiten der Steuerung von Interessenpolitik
1. Auflage 2013
ISBN: 978-3-8470-0150-8
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Eine Untersuchung am Beispiel der Gesetzgebung des Deutschen Bundestages
E-Book, Deutsch, 242 Seiten
Reihe: Osnabrücker Beiträge zur Parteienforschung.
ISBN: 978-3-8470-0150-8
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection
Fachgebiete
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Interessengruppen, Lobbyismus und Protestbewegungen
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Systeme Parlament
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtspolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Regierungspolitik Innen-, Bildungs- und Bevölkerungspolitik
- Sozialwissenschaften Politikwissenschaft Politische Kultur Nichtregierungsorganisation (NGOs)
Weitere Infos & Material
1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;5
4;Body;11
5;Vorwort;11
6;Abkürzungsverzeichnis;13
7;A. Einführung;15
7.1;I. Konfliktfeld Interessenpolitik und parlamentarische Demokratie;15
7.2;II. Interessenpolitik – ein Definitionsversuch;19
7.3;III. Betroffene Verfassungsgüter;24
7.3.1;1. Das grundgesetzliche Demokratieprinzip;24
7.3.2;2. Das freie Mandat des Abgeordneten nach Art. 38 Abs. 1 Satz 2 GG;26
7.3.3;3. Das „erweiterte Gewaltenteilungsprinzip”;27
7.3.4;4. Das Gebot demokratischer Gleichheit der Bürger;29
7.4;IV. Geschichtliche Entwicklung der Interessenpolitik in Deutschland;31
7.4.1;1. Die Entstehung von Verbänden bis 1871;32
7.4.2;2. Die Formierung der Verbände-Staat-Beziehungen im Kaiserreich (1871–1918);33
7.4.3;3. Weimarer Republik und Zeit des Nationalsozialismus (1918–1945);34
7.4.4;4. Die Entwicklung der Verbände in der Bundesrepublik nach 1945;35
7.5;V. Akteure der Interessenpolitik;38
7.5.1;1. Gruppe der Interessenverbände;39
7.5.2;2. Gruppe der „Neuen Akteure”;40
7.5.3;3. Zusammenfassung;42
7.6;VI. Methoden der Einflussnahme auf politische Entscheidungsprozesse;42
7.6.1;1. Interessenvertretung anhand von informellen Kontakten;44
7.6.2;2. Interessenvertretung durch „Pressure-Strategien”;45
7.6.3;3. Abgeordnete als Interessenvertreter;48
7.6.3.1;a) Der Abgeordnete als Interessenvertreter im Plenum;49
7.6.3.2;b) Der Abgeordnete als Interessenvertreter in den Ausschüssen;50
7.6.4;4. Zusammenfassung;51
8;B. Bisherige rechtliche Steuerungsversuche;53
8.1;I. Nicht umgesetzte Steuerungsversuche;54
8.1.1;1. Verbändegesetz;54
8.1.1.1;a) Motivation und Ausgangslage;55
8.1.1.2;b) Ausformung eines Verbändegesetzes;57
8.1.2;2. Wirtschafts- und Sozialrat;67
8.2;II. Umgesetzte Steuerungsversuche;69
8.2.1;1. Registrierung von Verbänden und deren Vertretern („Lobbyliste”);69
8.2.2;2. Umgang mit Nebentätigkeiten und Spenden in der Geschäftsordnung des Bundestages;72
8.2.2.1;a) Nebentätigkeiten;72
8.2.2.2;b) Spenden;78
8.2.3;3. Kodizes;82
8.2.4;4. Strafgesetzliche Schranke der Interessenpolitik: Der Straftatbestand der Abgeordnetenbestechung § 108 e StGB;84
8.2.4.1;a) Normzweck;84
8.2.4.2;b) Gang der Gesetzgebung;85
8.2.4.3;c) Anwendungsbereich des § 108 e StGB;87
8.2.4.4;d) Tathandlung;89
8.2.4.5;e) Zusammenfassung;91
9;C. Vergleich mit landes- und kommunalrechtlichen Vorschriften;93
9.1;I. Inkompatibilitätsvorschriften;94
9.1.1;1. Inkompatibilitätsvorschriften auf Länderebene und kommunaler Ebene;95
9.1.1.1;a) Begriff der Inkompatibilität;95
9.1.1.2;b) Bestehende Vorschriften;96
9.1.1.3;c) Vergleich der Tätigkeit eines Landtagsabgeordneten und eines Gemeinderatsmitglieds mit der eines Bundestagsabgeordneten;97
9.1.2;2. Zweckmäßigkeit der Einführung erweiterter Inkompatibilitätsvorschriften auf Bundesebene;99
9.2;II. Ausschluss- und Befangenheitsvorschriften;101
9.2.1;1. Mitwirkungsverbote auf Landesebene;103
9.2.1.1;a) Art. 84 der Landesverfassung der Freien Hansestadt Bremen;103
9.2.1.2;b) § 135 Geschäftsordnung des Bayerischen Landtags;104
9.2.2;2. Mitwirkungsverbote auf kommunaler Ebene;104
9.2.2.1;a) Ausgestaltung;105
9.2.2.2;b) Verfahren und Rechtsfolgen bei Mitwirkung eines befangenen Gemeinderatsmitglieds;108
9.2.2.3;c) Strafrechtliches Verbot reiner Nebeneinkünfte: § 108 e StGB versus §§ 331ff. StGB;108
9.2.2.4;d) Rechtspolitische Zweckmäßigkeit der Einführung von Ausschluss- und Befangenheitsvorschriften auf Bundesebene;110
10;D. Ausländische Regelungen;113
10.1;I. Regulierung der Interessenpolitik innerhalb der EU;114
10.1.1;1. Das EU-„Transparenzregister”;115
10.1.2;2. „Legislativer Fußabdruck”;121
10.1.2.1;a. Dänemark;122
10.1.2.2;b. Estland;123
10.1.2.3;c. Frankreich;123
10.1.2.4;d. Polen;123
10.1.2.5;e. Slowenien;124
10.2;II. Regulierung der Interessenpolitik in Nordamerika: USA und Kanada;124
10.3;III. Zusammenfassung;127
11;E. Regelungsansätze internationaler Organisationen;129
11.1;1. Regelwerke der Vereinten Nationen;129
11.1.1;a) Internationaler Verhaltenskodex für Amtsträger;130
11.1.2;b) Übereinkommen der Vereinten Nationen gegen Korruption;130
11.1.3;c) Der „Anti-Corruption-Toolkit” der Vereinten Nationen;133
11.2;2. Regelwerke des Europarates;134
11.2.1;a) Die Strafrechtskonvention zur Korruption des Europarates;134
11.2.2;b) Empfehlungen der GRECO;135
11.2.3;c) OECD-Übereinkommen;137
11.3;3. Zusammenfassung;138
12;F. Reformvorschläge;139
12.1;I. Erweiterung von Rechtsvorschriften – Öffentliches Recht;139
12.1.1;1. Einführung eines verpflichtenden Lobbyregisters;141
12.1.1.1;a) Gesetzgebungskompetenz;142
12.1.1.2;b) Materiellrechtliche Ausgestaltung;144
12.1.1.3;c) Ergebnis;156
12.1.2;2. Schaffung eines mit der Registrierungspflicht verbundenen Verhaltenskodex';157
12.1.2.1;a) Die Vorteile eines Verhaltenskodex';157
12.1.2.2;b) Inhaltliche Ausgestaltung eines Verhaltenskodex';159
12.1.3;3. Überwachung und Sanktionsmaßnahmen von Register und Verhaltenskodex;161
12.1.4;4. Wirtschaftliche Inkompatibilitäten;165
12.1.4.1;a) Verfassungsrechtliche Zulässigkeit wirtschaftlicher Inkompatibilitäten;166
12.1.4.2;b) Rechtstechnische Umsetzungsmöglichkeiten von Inkompatibilitäten;172
12.1.4.3;c) Verfassungspolitische Zweckmäßigkeit wirtschaftlicher Inkompatibilitäten;173
12.1.4.4;d) Ergebnis;176
12.1.5;5. Ausschluss- und Befangenheitsregelungen;177
12.1.5.1;a) Mitwirkungsverbote in Judikative und Exekutive als Vorbild?;178
12.1.5.2;b) Verfassungsrechtliche und verfassungspolitische Betrachtung;180
12.1.5.3;c) Ergebnis;183
12.1.6;6. Einführung eines „legislativen Fußabdrucks”;184
12.1.6.1;a) Rechtliche Zulässigkeit;184
12.1.6.2;b) Rechtspolitische Zweckmäßigkeit;187
12.1.7;7. Spenden an Abgeordnete;189
12.1.7.1;a) Direktspenden versus Parteispenden: Eine Lücke im Gesetz;190
12.1.7.2;b) Verbot von Direktspenden als Lösung?;192
12.1.7.3;c) Ergebnis;194
12.1.8;8. Offenlegung von Einkünften – der gläserne Abgeordnete als Ideal?;195
12.1.9;9. Private Einkünfte und Abgeordnetenentschädigung;199
12.1.10;10. Konsequente Transparenz bei Ausschussanhörungen von Interessenvertretern;200
12.2;II. Erweiterung von Rechtsvorschriften – Strafrecht: Modifizierung des Straftatbestandes der Abgeordnetenbestechung § 108 e StGB?;201
12.2.1;1. Argumente für das Erfordernis einer umfassenderen Strafbarkeit;202
12.2.2;2. Argumente gegen das Erfordernis einer umfassenderen Strafbarkeit;205
12.2.3;3. Ergebnis;209
12.3;III. Outsourcing von Gesetzentwürfen;210
12.3.1;1. Ausgangslage;210
12.3.2;2. Der Anwalt lobbyiert als sachverständiger Gesetzgeber?;213
12.3.3;3. Vorteile des Gesetzgebungsoutsourcings;215
12.3.4;4. Künftige Anforderungen an das Gesetzgebungsoutsourcing;216
12.3.5;5. Ergebnis;218
12.4;IV. Zusammenfassung der Reformvorschläge;220
13;G. Ausblick;227
14;Literaturverzeichnis;231
14.1;Zeitungen und Zeitschriften;241
14.2;Ausarbeitungen der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages;242
14.3;Drucksachen des Innenausschusses des Deutschen Bundestages;242