Omer / Schlippe | Autorität durch Beziehung | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 250 Seiten

Omer / Schlippe Autorität durch Beziehung

Gewaltloser Widerstand in Beratung, Therapie, Erziehung und Gemeinde
10., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage 2023
ISBN: 978-3-647-40007-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Gewaltloser Widerstand in Beratung, Therapie, Erziehung und Gemeinde

E-Book, Deutsch, 250 Seiten

ISBN: 978-3-647-40007-5
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
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In den letzten zwanzig Jahren hat Haim Omers ursprünglicher Behandlungsansatz der »elterlichen Präsenz« eine rasante und weite Verbreitung gefunden. Das betrifft zum einen die konzeptionelle Entwicklung vom »gewaltlosen Widerstand« über die Neudefinition von Autorität bis hin zur entwicklungspsychologischen Einbettung der elterlichen Ankerfunktion. Zum anderen finden sich die Grundsätze einer »Neuen Autorität« inzwischen auch von sozialpädagogischen bis hin zu Konzepten der Unternehmensführung wieder. Die aktuelle Bestandsaufnahme zeigt einmal mehr, wie entscheidend die wertschätzende Achtung der Probleme von Kindern, Jugendlichen, jungen Erwachsenen und Erziehungspersonen bis hin zu Konfliktkonstellationen in Gemeinwesen-orientierten Zusammenhängen ist - und der Respekt vor der Autonomie derjenigen, die im Fokus von Hilfsangeboten stehen. Es gibt kein grundlegenderes Werk zur »Neuen Autorität«.

Prof. (em.) Dr. phil. Haim Omer war Lehrstuhlinhaber für Klinische Psychologie an der Universität Tel Aviv und ist Autor zahlreicher Bücher und Artikel. Er entwickelte das Konzept der Neuen Autorität in den Bereichen Beratung, Erziehung, Schule und Gemeinwesen.

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Weitere Infos & Material


1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Vorwort;10
5;Einführung;15
5.1;Die Entwicklung des gewaltlosen Widerstands;15
5.2;Anwendungsoptionen;29
5.3;Forschung;45
5.4;Indikationen und Kontraindikationen;57
5.5;Schlussfolgerungen;60
6;1 Grundsätze und Zielsetzungen;62
6.1;Gewaltloser Widerstand ist ein Kampf;65
6.2;Gewaltloser Widerstand anstelle von Bemu?hungen, Veränderung allein durch Dialog, Verhandlung und Überredung zu erreichen;68
6.3;Gewaltloser Widerstand angesichts von Gewalt;69
6.4;Aus der Isolation heraustreten und Möglichkeiten der Offenheit erkennen;71
6.5;Blinden Gehorsam und den naturgegebenen Status der Macht auflösen;75
6.6;Innere Kräfte des gewaltlosen Widerstands;77
6.7;Selbstdisziplin und Gewaltlosigkeit;83
6.8;Die Ziele des gewaltlosen Widerstands;84
6.9;Respekt vor dem Kontrahenten und versöhnliche Gesten;86
7;2 Eskalationsprozesse;88
7.1;Unterwerfung;88
7.2;»Wer ist der Stärkere?«;91
7.3;Emotionale Erregung;97
7.4;Wortreiche Debatten;99
7.5;Kontroversen und Polarisierung;100
7.6;Enge und Starre;102
7.7;Versöhnungsgesten;103
7.8;Eskalation: Ein Integratives Modell;105
8;3 Anleitung zum Gewaltlosen Widerstand – Ein Handbuch für Eltern;108
8.1;Der gewaltlose Widerstand;109
8.2;Selbstbeherrschung;109
8.3;Die Übung mit den drei Körben;113
8.4;Die Ankündigung;114
8.5;Das Sit-in;117
8.6;Den Schleier der Heimlichkeit lüften: Unterstützer und Vermittler hinzuziehen;121
8.7;Die elterliche Präsenz steigern;123
8.8;Die Telefonrunde;125
8.9;Der überraschende Elternbesuch;128
8.10;Die »Befehlsverweigerung«;131
8.11;Abträgliche Dienstleistungen verweigern;133
8.12;Gesten der Versöhnung;134
8.13;Fazit;136
9;4 Gewaltloser Widerstand in der praktischen Anwendung;139
9.1;Gängige Fehlannahmen;139
9.2;Ausführliche Beispiele;141
9.2.1;FALL 1: DER »TORNADO«;141
9.2.2;FALL 2: WER VERÄNDERT SICH: DAS KIND ODER DIE ELTERN?;145
9.2.3;FALL 3: FRÜHZEITIGE SELBSTSTÄNDIGKEIT;150
10;5 Gewalt von Geschwistern gegen Geschwister;155
10.1;Ursachen für die geschwisterliche Gewalt;157
10.2;Fehlende Präsenz der Eltern;158
10.3;Die Verfügbarkeit des Opfers;161
10.4;Arten von geschwisterlicher Gewalt;163
10.5;Gewalt von Geschwistern gegen Geschwister entdecken;167
10.6;Umgang mit Gewalt unter Geschwistern mithilfe des gewaltlosen Widerstands;169
10.7;Praktische Schritte;172
11;6 Kontrollierende und in sich zurückgezogene Kinder;179
11.1;Kontrollierende Kinder;180
11.1.1;FALL 4: DEN »UNWIDERSTEHLICHEN« SYMPTOMEN WIDERSTEHEN;185
11.2;Selbstabschottung und Vereinzelung;190
11.2.1;FALL 5: EIN SANFTES SIT-IN;193
12;7 Schulen und andere pädagogische Einrichtungen;197
12.1;Faktoren, die die Autorität von Eltern und Lehrerinnen/Lehrern schwächen;198
12.2;Das Konzept des gewaltlosen Widerstands in Schulen;205
12.2.1;FALL 6: KLEINER GROSSER MANN;213
12.2.2;FALL 7: DIE NICHT GANZ ERNST GEMEINTE BESTRAFUNG;215
12.2.3;FALL 8: DAS NETZWERK DER WACHSAMEN SORGE;217
13;8 Gewaltloser Widerstand auf der Ebene des Gemeinwesens | Gemeinsam verfasst mit Igal Kenigswald und Ziv Gilad;219
13.1;Die Merkmale des gewaltlosen Widerstands im Kontext eines Gemeinwesens;219
13.2;Ein Gemeindeprojekt gegen illegales Geländewagenfahren und Alkoholpartys;222
13.3;Die »Väter des Stadtviertels«;226
13.4;Unterstu?tzung mobilisieren und ein größeres »Wir« gegen Gewalt schaffen;227
13.5;Die Präsenz Erwachsener in Bereichen hoher Gewaltanfälligkeit;229
13.6;Konstruktiver Kampf der Polizei im Umgang mit Minderheiten;231
14;Nachwort;237
15;Literatur;241



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