Otto / Speck | Darwin meets Business | E-Book | sack.de
E-Book

E-Book, Deutsch, 250 Seiten, eBook

Otto / Speck Darwin meets Business

Evolutionäre und bionische Lösungen für die Wirtschaft
2011
ISBN: 978-3-8349-6381-9
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

Evolutionäre und bionische Lösungen für die Wirtschaft

E-Book, Deutsch, 250 Seiten, eBook

ISBN: 978-3-8349-6381-9
Verlag: Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark



Ökonomie und Natur haben mehr gemein, als man auf den ersten Blick vermuten möchte: In beiden Systemen spielen Prinzipien wie Wettbewerb, Organisation, Kooperation, Kundenansprache und Ressourcenmanagement gleichermaßen eine bedeutende Rolle. Die Beiträge in dem Buch zeigen in anschaulicher und unterhaltsamer Weise, warum die Grundgesetze der Evolution auch für die kulturelle Evolution des Menschen gelten - und wie Wirtschaft von der Natur lernen kann.

Dr. Klaus-Stephan Otto ist Geschäftsführer des gleichnamigen Training- & Consulting-Unternehmens, das große und mittelständische Unternehmen, aber auch Institutionen und Non-Profit-Organisationen bei Veränderungsprozessen in berät und begleitet. Er hat bereits zahlreiche Artikel zum Thema 'Evolutionsmanagement' veröffentlicht.

Prof. Dr. Thomas Speck ist Leiter des Lehrstuhls für 'Botanik: Funktionelle Morphologie und Bionik' an der Universität Freiburg.

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Professional/practitioner

Weitere Infos & Material


1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;Einleitung;11
4;Wie Organisationen und Menschen sich evolutionär entwickeln;16
4.1;Mit Evolutionsmanagement Krisen erfolgreich durchsteuern;17
4.1.1;Grundlagen des Evolutionsmanagements;17
4.1.2;Konkurrenz und Kooperation;19
4.1.3;Auf Umfeldveränderungen reagieren;21
4.1.4;Zielkorridore nutzen;22
4.1.5;Grundbedürfnisse erfüllen und Kompetenzen stärken;23
4.1.6;Präadaptation und Exaptation;25
4.1.7;Krebsähnliche Prozesse im Finanzsystem;26
4.1.8;Sterblichkeit ist eines der Grundgesetze der Evolution;26
4.1.9;Die evolutionäre Entwicklung des Unternehmens begleiten;27
4.1.10;Wichtige Kontroversen und inhaltliche Positionierungen;29
4.1.11;Paradigmenwechsel;30
4.1.12;Literatur;30
4.2;Krisen als Chance: Lernen aus der Evolution;32
4.2.1;Diversität und Diversitätskrisen in der Lebensgeschichte;33
4.2.2;Ursachen und Konsequenzen von Massenaussterben;36
4.2.3;Krisen als Chance;37
4.2.4;Evolution und Wirtschaft;38
4.2.5;Literatur;39
4.3;Innovation. Gerechtigkeit. Zukunft. – Nachhaltige Unternehmensund Personalentwicklung;40
4.3.1;Der globale Blick;41
4.3.2;Der Blick in die Unternehmen;42
4.3.3;Nachhaltige Unternehmensund Personalentwicklung;44
4.3.4;Verantwortlich handeln in der Sozialen Marktwirtschaft;45
4.3.5;Aktuelle personalpolitische Felder;46
4.3.6;Literatur;48
5;Organisches Management;49
5.1;Systemisch-evolutionäres Management;50
5.1.1;Kernaussagen der Systemtheorie;50
5.1.2;Was unterscheidet die Systemtheorie vom Darwinismus?;54
5.1.3;Einige Folgen für systemisch evolutionäres Management;55
5.1.4;Ausblick;56
5.1.5;Literatur;56
5.2;Bakterien, Business und Pfeifhasen – Was Führungskräfte von der Natur lernen können;58
5.2.1;Der „pragmatische Ansatz“;60
5.2.2;Der „ganzheitliche Ansatz“;61
5.2.3;Der „biologistische Ansatz“;62
5.2.4;Die Pfeifhasen – eine „Keystone Species“;62
5.2.5;Literatur;64
5.3;Warum Konkurrenz die Basis von Teamwork ist;65
5.3.1;Die Natur der Aggression;65
5.3.2;Der Trieb zum Sieg;66
5.3.3;Die soziale Innovation;67
5.3.4;Gemeinschaft und Hierarchie;68
5.3.5;Die Strukturlogik von Sozietäten;69
5.3.6;Das gerechte Gemeinwesen;70
5.3.7;Gestörtes Gerechtigkeitsempfinden;71
5.3.8;Literatur;72
6;Innovation à la Nature;73
6.1;Sind Prozesse aus der Natur auf Wirtschaftsprozesse übertragbar?;74
6.1.1;Von Nano bis Öko;74
6.1.2;Hohes Nachhaltigkeitspotenzial;74
6.1.3;Kommunikation, das Mittel zum Erfolg;75
6.1.4;Das bionische Arbeiten;76
6.1.5;Neue Suchfelder;78
6.1.6;Machbarkeit garantiert?;78
6.1.7;Ausbaupotenziale;78
6.1.8;Literatur;79
6.2;Von der RNA zum ROI – Biologisch inspirierte Innovationen bei Konsumgütern;80
6.2.1;Das Potenzial der Rekombination;82
6.2.2;Antimikrobielle Konzepte – von der Natur inspiriert;83
6.3;Prozessketten in Natur und Wirtschaft;88
6.3.1;Bionik – eine Begriffsdefinition;88
6.3.2;Bionik und Technische Biologie;89
6.3.3;Bionik versus Biotechnologie;90
6.3.4;Prozessketten bei der Entstehung biologischer Materialien und Strukturen;91
6.3.5;Prozesse des bionischen Arbeitens;93
6.3.6;Bottom-Up-Prozess des bionischen Arbeitens – Biology Push;93
6.3.7;Top-Down-Prozess des bionischen Arbeitens – Technology Pull;95
6.3.8;Erweiterter Top-Down-Prozess des bionischen Arbeitens – Technology Pull causes Biology Push;96
6.3.9;Die verschiedenen Prozesse des bionischen Arbeitens im Vergleich;97
6.3.10;Möglichkeiten und Grenzen der Bionik;98
6.3.11;Interdisziplinarität und Vernetzung;101
6.3.12;Netzwerke und Kompetenznetze in der Bionik: vernetzte Strukturen als Erfolgskriterium;101
6.3.13;Das Bionik-Kompetenznetz;102
6.3.14;Internationalisierung: BIOKON international – The Biomimetics Association;103
6.3.15;Netzwerke als Innovationstreiber;103
6.3.16;Literatur;104
6.4;BIONOS ressourceneffiziente Gestaltung von Wertschöpfungsketten durch Bionik;106
6.4.1;„Belebte Natur“ Vorbild für nichttechnische Lösungen;109
6.4.2;Entwicklung eines bionischen Vorgehensmodells für nichttechnische Fragestellungen;114
6.4.3;Literatur;117
7;Schwarmintelligenz und Beteiligung;118
7.1;Kollektives Verhalten und Schwarmintelligenz;119
7.1.1;Danksagung;126
7.1.2;Literatur;126
7.2;Naturinspirierte Verfahren in der Informatik am Beispiel der Verkehrssteuerung;127
7.2.1;Naturinspirierte Verfahren in der Informatik;127
7.2.2;Organic Computing in der Verkehrssteuerung – Beispiel AutoNomos;128
7.2.3;Literatur;132
7.3;Beteiligungsorientierte Prozesse in der gewerkschaftlichen Arbeit;133
7.3.1;Warum Beteiligung?;133
7.3.2;Veränderte Rahmenbedingungen der Gewerkschaftsarbeit;135
7.3.3;Formen und Erfahrungen mit Beteiligung;138
7.3.4;Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren von Beteiligung;141
7.3.5;Fazit;144
7.3.6;Literatur;146
8;Neurobiologie der Kunden;147
8.1;Der Mehrwert der Hirnforschung für das Marketing;148
8.1.1;Wie (starke) Marken im Gehirn wirken;148
8.1.2;Die beiden Systeme im Kopf der Kunden;149
8.1.3;Ein neuer Blick auf den „aufgeklärten“ Konsumenten;152
8.1.4;Ein neuer Blick auf Konsum;155
8.1.5;Starke Marken haben einen Fiktionswert;157
8.1.6;Das Zusammenspiel von Kultur und Neurologie;158
8.1.7;Literatur;162
8.2;Praxisoffensive der Neurobiologie;163
8.2.1;Organisation;164
8.2.2;Kognitive Ressourcen / Mitarbeiter und Führungskräfte;168
8.2.3;Arbeitsbedingungen;172
8.2.4;Führung;175
8.2.5;Ausblick;179
8.2.6;Literatur;180
9;Evolutionsökonomik;181
9.1;Evolutionsökonomik;182
9.1.1;Denken in Populationen und Naturalismus: Konzeptionelle Klammern über die Ebenen der Evolution hinweg;183
9.1.2;Universale Evolutionsprinzipien in Natur und Wirtschaft: Mikroskopische Aspekte;185
9.1.3;Universale Evolutionsprinzipien in Natur und Wirtschaft: Makroskopische Aspekte;187
9.1.4;Literatur;189
9.2;Dynamischer Wettbewerb von Unternehmen – eine Anwendung der Replikatordynamik;190
9.2.1;Die Beziehung zwischen Innovationstätigkeit und Wettbewerb – „ein formaler evolutionsökonomischer Ansatz“;191
9.2.2;Szenarioanalyse für die Regime Schumpeter I und II;193
9.2.3;Zusammenfassung und Einordnung;197
9.2.4;Literatur;198
10;Nachhaltig Wirtschaften;199
10.1;Das Nachhaltigkeitskonzept der Berliner Stadtreinigung;200
10.1.1;Motivation der Unternehmen;201
10.1.2;Nachhaltigkeit und Verantwortung bei der Berliner Stadtreinigung (BSR);201
10.1.3;Bekenntnis zur gesellschaftlichen Verantwortung;203
10.1.4;Preis-Leistungs-Verhältnis;207
10.2;Wilkhahn – ein Pionierunternehmen für nachhaltige Unternehmensgestaltung;208
10.2.1;Grundlagen: Was bedeutet eigentlich „Entwicklung“ – oder über die Erfolgsgeheimnisse der Natur;210
10.2.2;Ableitung für eine auf Nachhaltigkeit ausgerichtete Unternehmensgestaltung;212
10.2.3;Ableitung für die Geschäftsfeldentwicklung: Kommunikation und Information als Treibsatz für Innovation und Anpassung;215
10.2.4;Ableitung für die Produktentwicklung: der menschliche Körper als Vorbild;215
10.2.5;Literatur;217
10.3;Aus Alt mach … Arbeit – Recyclingdesign als nachhaltige Wertschöpfung;218
10.3.1;Wer interessant sein will, muss sich Überraschendes einfallen lassen.;219
10.3.2;Literatur;234
10.4;Biotechnologie, Gentechnik und nachhaltige Entwicklung;235
10.4.1;Die künstliche Evolution: gentechnisch veränderte Pflanzen;235
10.4.2;Das optimierte Tier: Genund Biotechnologie bei Nutztieren;239
10.4.3;Einige Gedanken zur Ethik;242
10.4.4;Auswege aus der Evolutionskrise: die nachhaltige, ökologische Landund Lebensmittelwirtschaft;243
10.4.5;Literatur;244
11;Evolutionäre Kunstaktion und Ausstellungen;245
11.1;Der Freiraum zwischen Kunst, Evolution und Wirtschaft;246
11.1.1;Erproben evolutionärer Prinzipien;247
11.1.2;Mutation;247
11.1.3;Selektion;249
11.1.4;Reproduktion;251
11.1.5;Erkenntnisse;252
11.2;Evolutionsmanagement zum Anfassen – die Ausstellung „Darwin meets business“;254
11.2.1;Warum eine Ausstellung „Darwin meets business“?;254
11.2.2;Das Auf und Ab in Evolution und Wirtschaft;255
11.2.3;Die größten ökonomischen Aufund Abschwünge von 1900 bis 2010;257
11.2.4;Innovationsentwicklung und Bionik;257
11.2.5;Drei ausgewählte Innovationswege der Natur und ihre Nutzungsmöglichkeiten in der Wirtschaft:;257
11.2.6;Evolutionäres Steuern von Organisationen;259
11.2.7;Die Evolution für Organisationsentwicklung nutzen: Entwicklungslinienarbeit;260
11.2.8;Nachhaltiges Wirtschaften;261
11.2.9;Ein Ausblick;262
11.2.10;Literatur;264
11.3;Wege zu Darwin – Pflanzen, Mannigfaltigkeit, Evolution;265
11.3.1;Stationen des Darwin-Pfades zum 200. Geburtstag von Charles Darwin;266
12;Die Herausgeber;268
13;Die Autorinnen und Autoren;270


Dr. Klaus-Stephan Otto ist Geschäftsführer des gleichnamigen Training- & Consulting-Unternehmens, das große und mittelständische Unternehmen, aber auch Institutionen und Non-Profit-Organisationen bei Veränderungsprozessen in berät und begleitet. Er hat bereits zahlreiche Artikel zum Thema „Evolutionsmanagement“ veröffentlicht.

Prof. Dr. Thomas Speck ist Leiter des Lehrstuhls für „Botanik: Funktionelle Morphologie und Bionik“ an der Universität Freiburg.



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