Pech | Agentenbasierte Informationsgewinnung für automatisierte Systeme | Buch | 978-3-8440-2599-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 2014,1, 161 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 242 g

Reihe: IAS-Forschungsberichte

Pech

Agentenbasierte Informationsgewinnung für automatisierte Systeme


1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-8440-2599-6
Verlag: Shaker

Buch, Deutsch, Band 2014,1, 161 Seiten, PB, Format (B × H): 148 mm x 210 mm, Gewicht: 242 g

Reihe: IAS-Forschungsberichte

ISBN: 978-3-8440-2599-6
Verlag: Shaker


Die zunehmende informationstechnische Vernetzung von Datenbeständen in einem automatisierten System ermöglicht einerseits den einfachen Zugriff auf verteilte Informationen, führt andererseits jedoch zu einer wachsenden Komplexität und erschwert damit das Finden relevanter Daten.

Dies erfordert die aktive Einbindung des Menschen in den Prozess der Informationsgewinnung und die angemessene Unterstützung seiner Arbeitsprozesse. An diesem Punkt setzt das Konzept der agentenbasierten Informationsgewinnung für automatisierte Systeme an. Es adaptiert betriebsbewährte Informationstechnologien, so dass diese unter den charakteristischen Randbedingungen der Automatisierungstechnik zur Informationsgewinnung eingesetzt werden können. Dabei steht nicht die Betrachtung der Lösung spezifischer Herausforderungen, wie z. B. das Information Retrieval oder die Informationsintegration im Fokus, als vielmehr die Entwicklung eines Konzepts, welches es ermöglicht, erforderliche Aufgaben im Bereich der Informationsgewinnung weitgehend automatisiert zu erledigen und unterschiedliche Benutzergruppen eines automatisierten Systems angemessen zu unterstützen. Es wird eine einfache und flexible Möglichkeit geschaffen, z. B. dem Bedienpersonal in einem automatisierten System einen Zugang zu vorselektierten, aggregierten oder anderweitig aufbereiteten Informationen aus heterogenen Datenbeständen über alle Hierarchieebenen eines Automatisierungssystems hinweg zu geben, ohne dass die zugrunde liegenden Datenbestände bekannt sein müssen.

Wesentliche Kernpunkte des Konzepts sind der kombinierte Einsatz von Softwareagenten und semantischen Technologien zur Informationsgewinnung und die Nutzung daraus resultierender Synergien. Softwareagenten interagieren mit Informationsnutzern, um diese bei der Datenbeschaffung und Generierung neuer Informationen zu unterstützen. Sie agieren dabei aktiv im Prozess der Informationsgewinnung und ermitteln selbstständig domänenübergreifende Zusammenhänge zwischen Daten. Ihre Aktionen und Interaktionsmöglichkeiten basieren auf einem durch Ontologien repräsentierten gemeinsamen Informationsmodell. Dieses ermöglicht Softwareagenten dynamisch, in der Betriebsphase eines automatisierten Systems und bezogen auf den individuellen Informationsbedarf von Informationsnutzern, Suchanfragen zu erstellen und auszuführen. Für Informationsnutzer bilden Ontologien implizit vorhandenes Systemwissen ab und stellen eine Möglichkeit der Strukturierung und formalisierten Beschreibung heterogener Daten aus Datenquellen des automatisierten Systems dar. Mit Werkzeugen des Semantic Web können diese Daten abgefragt und zu aussagekräftigen Informationen weiterverarbeitet werden.

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