Peters | Vom Humanismus zum Täuferreich | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band Band 038, 201 Seiten

Reihe: Refo500 Academic Studies (R5AS)

Peters Vom Humanismus zum Täuferreich

Der Weg des Bernhard Rothmann
1. Auflage 2017
ISBN: 978-3-647-55253-8
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

Der Weg des Bernhard Rothmann

E-Book, Deutsch, Band Band 038, 201 Seiten

Reihe: Refo500 Academic Studies (R5AS)

ISBN: 978-3-647-55253-8
Verlag: Vandenhoeck & Ruprecht
Format: PDF
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Christian Peters bietet eine weithin neue Deutung Bernhard Rothmanns (um 1495–1535), des Reformators der westfälischen Bischofsstadt Münster und nachmals wichtigsten Theologen der dortigen Täufer. Es wendet sich damit einer Gestalt zu, die die Nachwelt fast durchweg ablehnte, deren historische und geistesgeschichtliche Einordnung aber doch von erheblicher Bedeutung ist. Das gilt nicht nur im Blick auf die Entstehung des spektakulären „Täuferreiches von Münster“. Es gilt auch für das Verständnis der Reformation in weiten Teilen Nord- und Nordwestdeutschlands, die sich ja an vielen Stellen nur schwer in die gängigen Schemata fügt (sogenannter „Klevischer Sonderweg“). Hier werden nun vor allem die Bezüge zum „Deutschen Humanismus“ beleuchtet. Wie stand Rothmann zu und innerhalb dieser Bewegung? Und wie erklärt dies sein Agieren gegenüber den Vertretern der „Wittenberger“ und der für ihn noch wichtigeren „Oberdeutschen Reformation“? Beigefügt sind Editionen der ersten Publikation Rothmanns (1526) sowie einer bislang kaum beachteten Frühschrift des für ihn wichtigen Antitrinitariers Johannes Campanus (um 1500–nach 1574).
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Weitere Infos & Material


1;Title Page;4
2;Copyright;5
3;Table of Contents;6
4;Body;8
5;Vorwort;8
6;Einleitung;10
7;1. Die Vorrede Bugenhagens;14
8;2. Der Braunschweiger Hintergrund;20
9;3. Rothmann und die Wittenberger;30
10;4. Das Nachwirken Straßburgs;66
11;5. Die allmähliche Trennung von Wittenberg;84
12;6. Humanist im Täuferreich;106
13;7. Rückblick und Ausblick;134
14;8. Editionen;138
14.1;8.1 Rothmann publiziert eine liturgiehistorische Sammlung des Rektors der Stiftsschule von St. Martini, Henricus Primaeus (ca. 1526);138
14.2;8.2 Johannes Campanus attackiert Timann Kemener und fordert den Rat von Münster auf, diesen als Rektor der Domschule und Pfarrer an St. Lamberi abzusetzen (1526);159
14.3;8.3 Bugenhagens Vorrede zu der ihm Anfang 1532 zugegangenen Eingabe Rothmanns und seiner Förderer (25. Januar 1532);170
14.4;8.4 Der Magdeburger Superintendent Nikolaus von Amsdorf (1483–1565) legt dar, dass es sich bei Johannes Campanus und dem Soester Prädikanten Johann von Kampen um zwei unterschiedliche Personen handelt. Beilage zu einem Schreiben der Altstadt Magdeburg an den Soester Rat (18. Dezember 1532);173
14.5;8.5 Capito kritisiert Rothmanns sophistische Argumentationsweise in dessen Disputation mit ihrem gemeinsamen Freund von dem Busche (März 1534);174
15;Literatur;178
15.1;Quellen;178
15.2;Druckverzeichnisse;180
15.3;Forschungsliteratur;180
16;Ortsregister;188
17;Personenregister;194



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