Legio II Italica

1. Auflage 2006
ISBN: 978-3-902299-04-8
Verlag: Gesellschaft für Landeskunde und Denkmalpflege Oberösterreich

Buch, Deutsch, Band 13, 352 Seiten, Format (B × H): 190 mm x 260 mm, Gewicht: 1052 g

Reihe: Forschungen in Lauriacum

Die vorliegende Arbeit ist aus einer 1999 von Herrn Univ.-Prof. Dr. Hannsjörg UBL approbierten Diplomarbeit entstanden. Der Text wurde gründlich überarbeitet, aktualisiert und etwas vermehrt, sodass eine umfassende Monographie über die Legion II Italia, die über drei Jahrhunderte die Geschichte der römischen Provinz Noricum mitbestimmt hat, entstanden ist. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden die einschriftlichen Zeugnisse der Legionsangehörigen, die erstmals in Wort und Bild vorgestellt werden. Neben der Verwendung der Legion in den kriegerischen Auseinandersetzungen des 2. bis 5. Jahrhunderts werden die Baugeschichte der drei von der Legion erbauten Lager von Lotschitz, Albing und Lorch sowie die Münzen und Ziegelstempel der Legion in eigenen Kapiteln behandelt. Dadurch werden alle früheren Arbeiten zum Thema, die allerdings z. T. nur Teilaspekte behandelten, bei weitem übertroffen. Ein ausführliches Register und auf den letzten Stand gebrachte Literaturverzeichnisse bei den einzelnen Abschnitten erleichtern die Benutzung.

Autoren/Hrsg.

Petrovitsch, Hans

Über Autor(innen)

Petrovitsch, Hans
Hans Petrovitsch, Jahrgang 1929, stammt aus Rees (Rupiah), Siebenbürgen. Sein Vater, der Apotheker Mag. Otto Petrovitsch, hatte in Wien studiert und dort seine Frau Hermine kennengelernt. Nach dem frühen Tod des Vaters (1939) übersiedelte die Mutter mit zwei Kindern in ihre Heimat Österreich. Nach dem Besuch der akademischen Gymnasien in Wr. Neustadt und Graz, wo er 1948 die Reifeprüfung ablegte, ließ die wirtschaftliche Lage der Familie kein Universitätsstudium zu. So schlug der Absolvent der Hotelfachschule der Steiermark eine Berufslaufbahn im Fremdenverkehr ein, die er nach 35jähriger Tätigkeit als Rezeptionschef eines Wiener Innenstadthotels 1992 beendete. Im Ruhestand konnte er an der Universität Wien ein Studium der Archäologie und Alten Geschichte beginnen, das er 1999 mit der Sponsion zum Mag. phil. abschloss.