Plaice | Spielformen der Literatur | Buch | 978-3-8260-4275-1 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 699, 220 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Reihe: Epistemata Literaturwissenschaft

Plaice

Spielformen der Literatur

Der moderne und der postmoderne Begriff des Spiels in den Werken von Thomas Bernhard, Heiner Müller und Botho Strauß
Erscheinungsjahr 2010
ISBN: 978-3-8260-4275-1
Verlag: Königshausen & Neumann

Der moderne und der postmoderne Begriff des Spiels in den Werken von Thomas Bernhard, Heiner Müller und Botho Strauß

Buch, Deutsch, Band 699, 220 Seiten, Format (B × H): 155 mm x 235 mm

Reihe: Epistemata Literaturwissenschaft

ISBN: 978-3-8260-4275-1
Verlag: Königshausen & Neumann


Die Studie untersucht das Phänomen des Spiels und seine Formen und Funktionen in der Literatur und Literaturtheorie. Spätestens seit Friedrich Schiller hat das Konzept des Spiels als Grundlage der modernen Ästhetik gedient, was zum Selbstverständnis der Literatur als Spiel beigetragen hat. In der postmodernen Kritik der Moderne behalt das Spiel seine wichtige Rolle und wird nun als Paradigma der postmodernen Literatur bestimmt. In Texten der Theoretiker der Moderne und Postmoderne und im Werk von Thomas Bernhard, Heiner Muller und Botho Straus werden die Veränderbarkeit und Wirkung des Spiels in der Literatur beobachtet. Das Spiel stellt damit auch ein originelles Prisma für die Definierung von Moderne und Postmoderne dar, die jedoch nicht als historische Epochen verstanden werden, sondern als Formen und Modelle, die die Ästhetik der Gegenwartsliteratur gestalten. Solche Eigenschaften des Spiels wie die Dynamik, Kreativität, Verwandlungskraft, Performativität, Vitalität und Freiheit erfassen die Spielhaftigkeit der analysierten Literatur, aber das Spiel wird auch als ein Phänomen begriffen, in dem der Ort des Humanen in der Gegenwart gesucht wird.
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Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Renata Plaice studierte Germanistik an der Universität Warschau und der Universität Konstanz. Nach der Magisterarbeit über die Ästhetik des Spiels bei Botho Straus (Universität Warschau, 2004) hat sie an der University College Cork, Irland mit der Arbeit über die Spielformen der Literatur promoviert (2009).



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