Plüss | Der Mordparagraf in der NS-Zeit | Buch | 978-3-16-155898-6 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 97, 339 Seiten, Format (B × H): 233 mm x 156 mm, Gewicht: 545 g

Reihe: Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts

Plüss

Der Mordparagraf in der NS-Zeit

Zusammenhang von Normtextänderung, Tätertypenlehre und Rechtspraxis - und ihr Bezug zu schweizerischen Strafrechtsdebatten
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-16-155898-6
Verlag: Mohr Siebeck

Zusammenhang von Normtextänderung, Tätertypenlehre und Rechtspraxis - und ihr Bezug zu schweizerischen Strafrechtsdebatten

Buch, Deutsch, Band 97, 339 Seiten, Format (B × H): 233 mm x 156 mm, Gewicht: 545 g

Reihe: Beiträge zur Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts

ISBN: 978-3-16-155898-6
Verlag: Mohr Siebeck


Im September 1941 trat das Gesetz zur Änderung des Reichsstrafgesetzbuches in Kraft, mit welcher eine Änderung des Mordparagrafen verbunden war. Dieser entsprach im Wesentlichen dem heute noch geltenden § 211 des deutschen StGB, was in regelmäßigen Abständen für Reformdiskussionen sorgt. Dies nicht zuletzt, weil der fragliche Paragraf mitten in der Zeit des Nationalsozialismus eingeführt wurde. Martina Plüss erklärt dessen Entstehung und beschäftigt sich mit folgenden Fragen: War Roland Freisler die treibende Kraft hinter der StGB-Änderung von 1941? Wer wirkte an der Entstehung des Mordparagrafen mit? Liegt der Ursprung der Formulierung - wie mancherorts behauptet - im StGB-Entwurf der Schweiz von 1918? Beinhaltet § 211 StGB von 1941 eine Tätertypologie? Und welche unmittelbaren Auswirkungen hatte die Änderung auf die Rechtspraxis während der NS-Zeit?
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Weitere Infos & Material


Plüss, Martina
Geboren 1986; Studium der Rechtswissenschaft in Zürich und Luzern; 2014-15 Wiss. Assistentin am Lehrstuhl für Rechtsgeschichte, juristische Zeitgeschichte und Rechtstheorie an der Universität Luzern; 2015 Auditorin am Kantonsgericht Zug; 2016 Substitutin bei einer Anwaltskanzlei in Zug; 2017 Promotion.



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