Untersuchungen im Spannungsfeld zwischen Sicherheitsrecht und Rechtssicherheit
Buch, Deutsch, 346 Seiten, Format (B × H): 160 mm x 236 mm, Gewicht: 702 g
ISBN: 978-3-89949-769-4
Verlag: De Gruyter
Prognostik:
* in Strafrecht und Kriminalpolitik - Zur Aktualität und Brisanz der Thematik
* Prognostik im Kriminalrecht
* Methodologische Grundlagen
* Kriminalprognostik im Recht
* Kriminalprognostische Methodologie, insbesondere:
o Prognosefehler und Fehlerprognosen
o "Cutting Scores" und Unschärferelationen
o "Was zum Teufel soll die Basisrate?"
o Kontrollüberlegungen
* Kriminalprognostik zwischen Sicherheitsrecht und Rechtssicherheit - Bilanz und Aussicht
Kriminalpolitische Zeitgeister setzen im Rahmen strafgesetzgeberischer Hyperaktivitäten immer häufiger auf das Prinzip ‚in dubio Prognose'. Prognostischer Sachverstand und "Gutachterei" soll die darauf gegründeten strafjustiziellen Entscheidungen wissenschaftlich und prozedural legitimieren - auch dem Betroffenen gegenüber, vor allem aber einer Allgemeinheit gegen-über, die geschützt werden will und soll. Nach Anmerkungen zur Aktualität und Brisanz dieser Thematik, zum Anspruch der Untersuchung und zur Terminologie stehen im Mittelpunkt der Untersuchung zunächst Fragen der Prognostik im Kriminalrecht und Aspekte der kriminalprognostischen Methodologie, bevor das Ergebnis dieser Analysen im Spannungsfeld von Sicherheitsrecht und Rechtssicherheit bewertet wird.
Zielgruppe
Richter, Strafverteidiger, Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken