Pröpper | Theologische Anthropologie | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 1576 Seiten

Pröpper Theologische Anthropologie


1. Auflage 2016
ISBN: 978-3-451-80705-3
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
Kopierschutz: 1 - PDF Watermark

E-Book, Deutsch, 1576 Seiten

ISBN: 978-3-451-80705-3
Verlag: Verlag Herder
Format: PDF
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Das theologische Meisterwerk als günstige Sonderausgabe

Thomas Pröpper hat die deutschsprachige Fundamentaltheologie der letzten Jahre entscheidend geprägt. In seiner Anthropologie - seiner systematisch-theologischen Summe - gibt er Antworten auf die grundlegenden philosophischen und theologischen Fragen nach dem Menschen: Wie ist Subjektivität und menschliche Freiheit zu verstehen? Was meint die Gottebenbildlichkeit des Menschen? In welchem Verhältnis stehen Sünde und Schuld des Menschen zu Gottes Gnade und Heilshandeln? Pröppers konsequentes Zusammendenken von menschlicher Freiheit und göttlichem Heilshandeln, philosophisch verankert und humanwissenschaftlich verantwortet, führt zu einer Sicht auf den Menschen, die in dieser Form in der deutschsprachigen Theologie ihresgleichen sucht.

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Weitere Infos & Material


1;Inhalt;5
2;Vorwort zur Studienausgabe;17
3;Vorwort;19
4;EINLEITUNG SITUATIONSVERGEWISSERUNG UND AUFGABENSTELLUNG;23
4.1;1. KAPITEL: Unausweichlichkeit und Offenheit der Frage des Menschen nach sich selbst;26
4.1.1;Wir sind, aber wir haben uns nicht;27
4.1.2;Der Mensch eine Frage, die er selbst nicht beantworten kann;32
4.1.3;Das Wissen der Humanwissenschaften;37
4.1.4;Homo definiri nequit;49
4.1.5;Aporien der abstrakten Selbstvergewisserung;50
4.1.6;Absurdes Glück und nutzlose Leidenschaft (A. Camus und J.-P. Sartre);54
4.1.7;Ein praktisch-existentielles Dilemma;65
4.1.8;Der Zweifel der Suchenden und die Kriterien einer zureichenden Antwort;66
4.1.9;Pascals „Wette“ und das „theoretische Vielleicht“;71
4.2;2. KAPITEL: Was ist der Mensch, daß Du seiner gedenkst?;76
4.2.1;Existenz als Antwort auf Gottes anrufendes Wort;77
4.2.2;Christologische Orientierung;81
4.2.3;Der systematische Grundansatz der Dogmatik;86
4.2.4;Grundaussagen und Aufbau der theologischen Anthropologie;97
4.2.5;Rechenschaftspflicht für die philosophischen Implikationen;104
4.2.6;Mitvollzug der anthropologischen Wende des Denkens;108
4.2.7;Verbindung von fundamentaltheologischer und dogmatisch-hermeneutischer Aufgabenstellung;123
4.2.8;Theologische Anthropologie und Humanwissenschaften;126
4.2.9;Anthropologie als Traktat der Dogmatik;134
5;ERSTER TEIL DIE BESTIMMUNG DES MENSCHEN ZUR GEMEINSCHAFT MIT GOTT;139
5.1;3. KAPITEL Aspekte und Probleme der menschlichen Gottebenbildlichkeit;141
5.1.1;1. Vorbemerkungen zur biblischen Anthropologie;147
5.1.1.1;Aus Staub von der Erde gebildet …;150
5.1.1.2;Die grundlegende Dualität (und Relation) von Schöpfer und Geschöpf;155
5.1.2;2. Zum Gehalt der biblischen Aussagen über die Gottebenbildlichkeit des Menschen;160
5.1.2.1;Implikate des Bildgedankens;162
5.1.2.2;Soziale Gottebenbildlichkeit;166
5.1.2.3;Aufrechte Leibgestalt;171
5.1.2.4;Altorientalische Königsideologie und biblischer Herrschaftsauftrag;175
5.1.2.5;Revision der „biblischen Anthropozentrik“?;183
5.1.2.6;Reflexion auf den „Kern“ der Gottebenbildlichkeit des Menschen;195
5.1.2.7;Eschatologisch bestimmte Gottebenbildlichkeit: Gleichgestaltung mit Christus;203
5.1.3;3. Zur Problemgeschichte des Imago-Gedankens;213
5.1.3.1;Adaption und Korrekturen der hellenistischen Anthropologie;213
5.1.3.2;Zwischenbilanz und Problemanzeigen;228
5.1.3.3;Die Unterscheidung der Tradition zwischen Imago und Similitudo;231
5.1.3.4;Die reformatorische Position: Verlust der Gottebenbildlichkeit durch die Sünde;243
5.1.3.5;Neuere evangelische Lösungsansätze: ökumenische Konvergenz und systematische Differenzen;253
5.1.3.6;Die Konzeption „werdender Gottebenbildlichkeit“ und ihre Ambivalenz;279
5.2;4. KAPITEL Natur und Gnade;289
5.2.1;Patristische Orientierung an der faktischen Verbindung von Gottes Schöpfungs- und Heilshandeln;291
5.2.2;Mittelalterliche Differenzierung und spannungsvolle Synthese von natürlicher und übernatürlicher Ordnung;294
5.2.3;Das Dilemma der aristotelischen Kategorien in der Neuzeit: theologischer Naturalismus oder Extrinsezismus;298
5.2.4;Der Vorstoß Henri de Lubacs: Freiheit als inneres Moment der Gnade selbst;308
5.2.5;Das Vermittlungskonzept Karl Rahners: Das übernatürliche Existential;312
5.2.6;Vier Einwände gegen Rahners Lösung des anstehenden Problems;316
5.2.7;Forderung und Aussichten eines anderen Paradigmas (H.U. von Balthasar, J. Heinrichs);329
5.3;5. KAPITEL Subjektivität und Gottesfrage;338
5.3.1;1. Die Vernunft und ihr höchster Gedanke.Erinnerung an das „ontologische Argument“ für die Existenz Gottes und Kants Kritik jeder theoretischen Gotteserkenntnis;344
5.3.1.1;Anselms „neues Argument“ und sein Anspruch vernunftautarker Gotteserkenntnis;346
5.3.1.2;Der „ontologische Schritt“ vom Begriff zur Existenz Gottes;350
5.3.1.3;Die Schwachstelle des Arguments und seine Neufassung durch Descartes;352
5.3.1.4;Das „ens necessarium“: Schlüsselbegriff aller Gottesbeweise und „Abgrund der Vernunft“ (Kant);357
5.3.1.5;Die Dialektik von Anselms Gottesbegriff: Antrieb des Gottdenkens in der Neuzeit;364
5.3.1.6;Das System Spinozas, seine Bewunderer und Gegner;367
5.3.1.7;Erschlossenheit Gottes für die Vernunft in Hegels spekulativem Begreifen;371
5.3.1.8;Negative und positive Philosophie: die Gegenposition Schellings;378
5.3.1.9;Schellings Stellung zum ontologischen Argument; sein Gottes- und Offenbarungsverständnis;384
5.3.1.10;Anschlußfähig für eine philosophiebereite Theologie?;389
5.3.2;2. Die Internalisierung der Gottesgewißheit. Diskussion des cartesianischen Argumentes und seiner gegenwärtigen Varianten;392
5.3.2.1;Unterwegs zum Neubau der Wissenschaften auf gesichertem Grund;393
5.3.2.2;Methodischer Zweifel, Gewißheit und Ohnmacht des Ich;396
5.3.2.3;Der existierende Gott: Urheber der menschlichen Gottesidee und Wahrheitsgarant alles klar und deutlich Erfaßten;399
5.3.2.4;Descartes’ Antipode Pascal und die Kritik von O. Bayer und E. Jüngel;405
5.3.2.5;Eine philosophische Alternative: der Gottesgedanke der freien Vernunft;410
5.3.2.6;Der Mensch als „Hörer des Wortes“ und „Ereignis der freien, vergebenden Selbstmitteilung Gottes“ (K. Rahner);421
5.3.2.7;Vier Grundoptionen von W. Pannenbergs theologischer Systematik;432
5.3.2.8;Gott als alles Wirkliche einende Einheit: ein bedeutungslogischer Zugang;438
5.3.2.9;Ursprüngliches Gewahrsein der Gegenwart Gottes im menschlichen Geist?;443
5.3.2.10;Zur Diskussion mit H. Verweyen;455
5.3.3;3. Kontingenz und Reflexion. Prüfung von Schleiermachers These des unmittelbaren Gottesbewußtseins und Feuerbachs anthropologischer Auflösung der Gottesidee;459
5.3.3.1;Schleiermachers Stellung im kulturellen, philosophischen Kontext;461
5.3.3.2;Unabhängigkeit der Religion von Metaphysik und Moral;477
5.3.3.3;Die subjektanalytischen Schritte;482
5.3.3.4;Der gültige Ertrag;492
5.3.3.5;Schleiermacher versus Feuerbach;501
5.4;6. KAPITEL Gottes möglicher Partner und Freund;506
5.4.1;1. Rechtfertigung der Denkform: Das freie Ich als Prinzip;512
5.4.1.1;Phänomenologischer Anweg und retorsive Vergewisserung;518
5.4.1.2;Transzendentallogische Ergründung (Hermann Krings);530
5.4.1.3;„Immanent-reflexe Transzendenz“ und „präreflexives Vertrautsein mit sich“;553
5.4.1.4;Klärungsversuche;573
5.4.1.5;Ein Rekurs auf Fichtes frühe Wissenschaftslehre;582
5.4.1.6;Leibliches Ich;596
5.4.2;2. Einlösung der fundamentalen philosophischen Aufgaben der theologischen Anthropologie;602
5.4.2.1;Möglichkeitsaufweis für Gottes Existenz und Offenbarung;607
5.4.2.2;Erörterung des Ertrags: Minimalbestimmung des Gottesgedankens;617
5.4.2.3;Unterscheidung zu Dieter Henrichs Theorie der All-Einheit;631
5.4.2.4;Relevanzaufweis für die Grundwahrheit christlicher Theologie;655
5.4.2.5;Begriff und Wirklichkeit letztgültigen Sinnes;668
6;ZWEITER TEIL DIE EXISTENZ DES MENSCHENIN SÜNDE UND GNADE;675
6.1;7. KAPITEL Gegensatz und Verschränkung der Lehren von Sünde und Gnade;677
6.1.1;1. Zum dogmatischen Ort der Gnadenlehre;677
6.1.1.1;Verselbständigung des Gnadentraktats im lateinischen Westen;679
6.1.1.2;Theologische Gründe und Konsequenzen einer Revision dieser Entwicklung;682
6.1.2;2. Zum Verhältnis von Sünden- und Gnadenlehre;686
6.1.2.1;Gnade als Voraussetzung der Sünde und ihrer Erkenntnis;687
6.1.2.2;Die nicht erst als sündige, sondern wesenhaft der Gnade bedürftige Freiheit;689
6.1.3;3. Sünde und Schuld: Begriffsbestimmung und phänomenologische Annäherung;698
6.1.3.1;Geschichte und Inhalt der Begriffe Sünde und Schuld;698
6.1.3.2;Die Symbolik von Makel, Sünde und Schuld: Interiorisierung des Bösen;702
6.1.3.3;Ethische Reflexion über das Böse und die Sprache der Religion;705
7;A DIE SÜNDE DES MENSCHEN;711
7.1;8. KAPITEL Sünde und Schuld, Glaube und Ethik;712
7.1.1;1. Das ethische Wesen der Sünde und die religiöse Qualifizierung der Schuld;712
7.1.1.1;Ist Sünde Schuld? Das Kriterium persönlicher Verantwortung und Zurechenbarkeit;713
7.1.1.2;Die Bedingung einer aufweisbaren ethischen Verpflichtung zur Offenheit für die mögliche Zuwendung Gottes;719
7.1.1.3;Ist Schuld auch Sünde? Die Voraussetzung einer wirklichen Abweisung Gottes und der Möglichkeiten seiner Liebe;734
7.1.2;2. Plädoyer für einen autonomen Ansatz der Ethik;738
7.1.2.1;Härtetest für den theologischen Mitvollzug der anthropologischen Wende des neuzeitlichen Denkens;738
7.1.2.2;Die philosophisch mögliche und theologisch geforderte Deutung der Sünde des Menschen als Selbstwiderspruch;753
7.1.2.3;Ermöglichung verbindlicher ethischer Diskurse und Kritik;760
7.1.3;3. Die Aporien ethischer Existenz und die Sinnvorgabe des Glaubens;763
7.1.3.1;Stärkung der gefährdeten Konstitution selbstverpflichteter Freiheit und ihrer moralischen Kompetenz;764
7.1.3.2;Grundaporien im Vollzug ethischen Handelns;786
7.1.3.3;Mißbrauch und Perversion der Moral und die humane Relevanz der Rechtfertigungslehre;786
7.1.3.4;Die Antinomie moralischer Praxis und der wohltuende Unterschied zwischen dem, was Aufgabe des Menschen, und dem, was allein Sache Gottes ist;795
7.2;9. KAPITEL Ursprüngliche Evidenz oder falsches Bewußtsein?;805
7.2.1;Massierung des erfahrenen Bösen, Verblassen der Worte Sünde und Schuld;806
7.2.2;Wahrnehmung der Situation und ihrer bestimmenden Faktoren!;812
7.2.3;Rückgewinnung des irdischen Lebens und Unschuld seiner Freuden;812
7.2.4;Spekulatives Begreifen und künstlerische Gestaltung des Bösen;816
7.2.5;Nietzsches funktionale Genealogie der Moral – Diagnosen des alltäglichen Willens zur Macht und Fluch auf das Christentum;827
7.2.6;S. Freuds ontogenetische Theorie des Gewissens: Thesen, Gewinne, Probleme;840
7.2.7;Irritationen durch Soziologie und Statistik;853
7.2.8;Die Herausforderung des Naturalismus;855
7.2.9;Kants dritte Antinomie;862
7.2.10;Richtungen und Brennpunkte der mind-brain-Diskussion;867
7.2.11;Menschliche Freiheit und Einheit der Wirklichkeit;893
7.2.12;Zu Nietzsches Destruktion des Subjekts;904
7.2.13;Sensible Moralität, Übermacht der Entfremdung, Undeutlichwerden des Ethischen;923
7.2.14;Kritik der christlichen Rede von Sünde und Sachspannungen im Sündenbegriff;931
7.2.15;Befreiendes Eingeständnis der Sünde im Horizont der Vergebung – oder: Das Dilemma von unglücklichem oder unwahrhaftigem moralischem Bewußtsein;937
7.3;10. KAPITEL Das biblische Zeugnis von der Sünde und ihrerMacht;940
7.3.1;1. Grundzüge des alttestamentlichen Sündenverständnisses;941
7.3.1.1;Die Begriffe für „Sünde“: besondere und gemeinsame Aspekte;941
7.3.1.2;„Tat-Ergehen-Zusammenhang“ und Personalisierung der Sünde;943
7.3.1.3;Universales Sündenverhängnis?;947
7.3.1.4;Sündenfallerzählung und Urgeschichte: exegetischer Befund und anthropologische Relevanz;949
7.3.1.5;Güte der Schöpfung, Freilassung des Menschen, Moralisierung des Bösen – und die Wirklichkeit des Leidens: Scheitern des Verstehens und Israels größere Hoffnung;958
7.3.2;2. Perspektiven der Verkündigung Jesu und des Neuen Testamentes;966
7.3.2.1;Die Sünder und ihre Sünde im Licht der anbrechenden Basileia;967
7.3.2.2;Der Überwinder von Sünde und Tod: Unterpfand der Versöhnung, Anführer des Glaubens;973
7.3.2.3;Wesen, Macht und Allgemeinheit der Sünde;977
7.3.2.4;„… weil alle sündigten“. Zur Auslegung von Röm 5,12–21;983
7.3.2.5;Schuld und Verhängnis zugleich;992
7.4;11. KAPITEL Die Erblast der „Erbsündenlehre“;999
7.4.1;1. Augustinus, Vater der Erbsündenlehre;999
7.4.1.1;Das Paradigma der göttlichen Paideia und seine Krise: Pelagius und Augustinus;1001
7.4.1.2;Patristische Erbübel-, Erbtod- und Erbverderbnislehren;1011
7.4.1.3;Woher das Böse? Augustins frühe Antwortversuche;1016
7.4.1.4;Radikalität der Sünde, Alleinwirksamkeit der Gnade;1028
7.4.1.5;Prädestination und Gerechtigkeit Gottes. Funktion und Thesen der Erbschuldtheorie;1034
7.4.2;2. Zur theologischen und lehramtlichen Entwicklung der Erbschuldtheorie bis Trient;1043
7.4.2.1;Die Synoden von Karthago (418) und Orange (529);1046
7.4.2.2;Zum Verständnis des peccatum originale in der mittelalterlichen Scholastik;1060
7.4.2.3;Wandlungen im Spätmittelalter und Luthers Rückgriff auf Augustinus und Paulus;1074
7.4.2.4;Das Erbsündendekret des Tridentinums;1084
7.4.2.5;Blick zurück und nach vorn;1099
7.5;12. KAPITEL „Da ist keiner, der nicht sündigt, nicht einer …“;1110
7.5.1;1. Erbsündenbegriff und neuzeitliches Freiheitsbewusstsein. Annäherungen an Kant und Kierkegaard in systematisch-theologischer Absicht;1110
7.5.1.1;„… der faule Fleck unserer Gattung“. Kants Lehre vom radikalen Bösen;1115
7.5.1.2;„Schwindel der Freiheit“. Der Begriff der Erbsünde in Kierkegaards Angstanalysen;1127
7.5.2;2. Denkangebote der gegenwärtigen Erbsündentheologie;1134
7.5.2.1;Erbsünde als „Sünde der Welt“ (Piet Schoonenberg, Karl Rahner);1136
7.5.2.2;„von Natur aus Sünder“ (Wolfhart Pannenberg);1142
7.5.2.3;„Transzendentale Verweigerung im Ursprung von Geschichte“ (Helmut Hoping);1149
7.5.3;3. Bisheriger Ertrag und theologischer Ausblick;1162
8;B DIE GNADE GOTTES UND DER NEUE MENSCH;1175
8.1;13. KAPITEL Die Vorgaben der biblischen und späteren Tradition;1176
8.1.1;1. Gnadengeschehen und Gnadenbegriff;1179
8.1.2;2. Alttestamentliche Grundlegung des Gnadenverständnisses;1184
8.1.2.1;Semantik der hebräischen Äquivalente für „Gnade“;1185
8.1.2.2;Phänomenologische Skizze: Wesenszüge des Gnadengeschehens;1192
8.1.2.3;Primäres Subjekt und Freiheit der Gnadenbeziehung;1193
8.1.2.4;Symbolstruktur und Empfänger der Gnadenmitteilung: Gesinnung und Gabe, Erfüllung und Rettung, Annahme und Gericht;1195
8.1.2.5;Offene Geschichte der Gnade, Verheißung des universalen Schalom;1200
8.1.3;3. Neutestamentliche Konzentration des Gnadenbegriffs;1205
8.1.3.1;Gnadentheologische Grundtexte im Römerbrief;1206
8.1.3.2;Gottes eschatologische Gnade: durch Christus erwiesen, gegenwärtig im Geist; der ihrer Gratuität gemäße und ihr universales Ziel bezeugende Glaube;1210
8.1.3.3;Gesetzeswerke und Gnade – Glaube und „Dienst der Gerechtigkeit“;1219
8.1.3.4;Harmatiologische Hermeneutik der Gnade, staurozentrischer Gnadenbegriff;1232
8.1.3.5;Mitgeteilte Gottesgemeinschaft: Leben in Fülle (Johannes);1241
8.1.3.6;Gnadenzeugnisse weiterer neutestamentlicher Briefe;1243
8.1.4;4. Elemente der klassischen Gnadenlehre;1248
8.1.4.1;Gnadentheologie im Frühmittelalter: Themen, Richtungen, Einflüsse, Probleme;1249
8.1.4.2;Übergang zu Thomas von Aquin;1258
8.1.4.3;Ort und Ansatz des Gnadentraktats in der Summa theologiae;1262
8.1.4.4;Thesen und Argumente der einzelnen Quaestiones;1267
8.1.4.5;Rezeption oder Suche nach Alternativen?;1283
8.1.4.6;Blick auf Duns Scotus und neuere Ansätze;1299
8.2;14. KAPITEL Gottes Selbstmitteilung durch den Sohn und im Geist;1305
8.2.1;1. Absicht und Weg der systematischen Explikation des Gnadenbegriffs;1306
8.2.2;2. Die Geschichte Jesu als Selbstoffenbarung Gottes;1316
8.2.2.1;Das grundlegende Verständnis der Geschichte Jesu als Erweis von Gottes unbedingt für die Menschen entschiedener Liebe;1317
8.2.2.2;Selbstoffenbarung Gottes als Implikat der Basisaussage;1323
8.2.2.3;Symbolizität, Endgültigkeit und noch ausstehende Vollendung der eschatologischen Gnade;1327
8.2.2.4;Jesu Wesenseinheit mit Gott und seine Unterschiedenheit vom Vater;1332
8.2.3;3. Gottes Selbstmitteilung im Geschenk seines Geistes;1337
8.2.3.1;Die biblischen Zeugnisse vom Wirken des Geistes;1338
8.2.3.2;Gottheit und hypostatische Eigenständigkeit des Geistes;1345
8.2.3.3;„Condilectus“ und „donum donabile“;1349
8.2.4;4. Die eschatologische Gnade ist die ökonomische Trinität;1355
8.2.4.1;Gottes eschatologische Gnade als Zusammenkunft seiner definitiven Selbstbestimmung für uns in Jesus Christus und seiner wirksamen Selbstgegenwart im Geist;1355
8.2.4.2;Der vollständige Begriff der eschatologischen Gnade (Selbstoffenbarung Gottes) und sich anschließende Perspektiven;1362
8.3;15. KAPITEL Gottes wirksame Gnade und menschliche Freiheit;1369
8.3.1;1. Der thomistisch-molinistische Gnadenstreit: Eine problemgeschichtliche Skizze;1369
8.3.1.1;Altes Problemerbe in neuer Zuspitzung: Zur theologiegeschichtlichen Kontextualisierung der nachtridentinischen Gnade-Freiheits-Debatte;1370
8.3.1.2;Gottes allumfassende praemotio: Der sachlogische Kern der bañezianisch-thomistischen Systematik;1377
8.3.1.3;Das unerbittliche Konsequenzengefüge;1383
8.3.1.4;Der molinistische Einspruch und sein systematisches Fundament: Ursprüngliche Selbstbestimmung geschöpflicher Freiheit;1393
8.3.1.5;Freiheit gegenüber der Gnade;1399
8.3.1.6;Unfehlbare göttliche Weltplanung trotz ursprünglicher geschöpflicher Freiheit? Das Scientia-media-Konzept im Widerstreit;1403
8.3.1.7;Unaufhebbare Aporie? Der faktische Ausgang der thomistisch-molinistischen Kontroverse;1415
8.3.2;2. Gelöst, begründet verabschiedet oder doch nur verdrängt? Die unabgegoltene Aktualität der alten Problematik und die Insuffizienz einiger neuerer Antwortstrategien;1419
8.3.2.1;Überwundenes „Begriffsgeklapper“? Beobachtungen zur Marginalisierung der Fragestellung in der neueren katholischen Theologie;1419
8.3.2.2;Die bleibende Bedeutsamkeit der Frage und die unabwälzbare Zuständigkeit der theologischen Rationalität;1422
8.3.2.3;Kontroverse unter falschem Vorzeichen? Die Kritik am Kausalitätsschema im Namen des personalen Denkens und die bleibende Notwendigkeit weitergehender Klärungen;1428
8.3.2.4;„Konkurrenz-Denken“ – der Grundfehler der alten Kontroverse? Eine geläufige Auskunft mit einigem Klärungsbedarf;1436
8.3.2.5;Ein zu hoher Preis: Monistische Konsequenzen;1441
8.3.2.6;Abschied von der unfehlbaren Gnadenwirksamkeit – ein systematisches Fazit;1448
8.4;16. KAPITEL Gottes Liebe als Vorzeichen christlicher Existenz;1455
8.4.1;1. Umstrittene Erfahrung: Was ist Gnade?;1456
8.4.2;2. Die befreiende Zumutung des christlichen Gnadenverständnisses;1466
8.4.3;3. Gnade als Erfahrung des Glaubens;1470
8.4.3.1;Die Gnade des Glaubens;1470
8.4.3.2;Erfahrung aus Glauben;1474
8.4.3.3;Eröffnete Freiheit;1476
8.4.3.4;Beschränkte Freiheit;1481
8.4.3.5;Begründete Hoffnung;1486
8.4.4;4. Befreites Leben;1489
8.4.4.1;Befähigung;1490
8.4.4.2;Darstellendes Handeln;1492
8.4.4.3;Gottes Handeln;1494
8.4.4.4;Sakramentales Handeln;1499
8.4.5;5. Umfassende Gnade;1501
8.5;17. KAPITEL Das Versprechen der Gnade;1508
8.5.1;An der Möglichkeit der Existenz Gottes festhalten? Auch noch im Äußersten?;1516
8.5.2;Eine mögliche Rechtfertigung Gottes?;1528
8.5.3;Gottes Wartenkönnen – oder: Das Versprechen der Gnade;1534
9;Namenregister;1539
10;Das Theologische Meisterwerk und über den Autor;1553


Thomas Pröpper (1941-2015), Dr. theol., Professor em. für Dogmatik und theologische Hermeneutik an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster.

Georg Essen, geb. 1961, Dr. theol., Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an der Ruhr-Universität Bochum.

Magnus Striet, geb. 1964, Dr. theol., Professor für Fundamentaltheologie und Philosophische Anthropologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.



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