Die Weltwirtschaft wird gegenwärtig von der schwersten Krise nach dem Zweiten Weltkrieg heimgesucht. Obwohl es im Sommer Anzeichen einer raschen Stabilisierung der Wirtschaftslage gab, gefährdet die sich nunmehr ausbreitende zweite Welle der Corona-Epidemie die wirtschaftliche Erholung. Der besondere Charakter der Krise zeigt sich als Angebots- und Nachfrageschock und verlangt ein neuartiges Herangehen der staatlichen Rettungspolitik. Es gilt Unternehmen und Beschäftigte mit Überbrückungshilfen und Kurzarbeitergeld direkt zu unterstützen und gleichzeitig durch Konjunkturprogramme sowie eine lockere Geldpolitik die gesamtwirtschaftliche Nachfrage zu stabilisieren. Doch drohen Kollateralschäden, deren mittel- und langfristige Schäden noch nicht absehbar sind. Die Studie analysiert die gegenwärtige Weltwirtschaftskrise und vergleicht sie mit der Großen Depression der 1920er- und 1930er-Jahre sowie mit der Finanzkrise des Jahres 2008.
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