Reden über die Schwierigkeiten der Rede: Das Werk Helmut Heißenbüttels | Buch | 978-3-86916-111-2 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 1, 409 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: NeoAvantgarden

Reden über die Schwierigkeiten der Rede: Das Werk Helmut Heißenbüttels

Das Werk Helmut Heißenbüttels
1. Auflage 2011
ISBN: 978-3-86916-111-2
Verlag: edition text+kritik

Das Werk Helmut Heißenbüttels

Buch, Deutsch, Band 1, 409 Seiten, Format (B × H): 150 mm x 230 mm

Reihe: NeoAvantgarden

ISBN: 978-3-86916-111-2
Verlag: edition text+kritik


Helmut Heißenbüttel, der früh anerkannte Exponent experimenteller Literatur und Büchner-Preisträger, trug als Kritiker, Theoretiker und Essayist maßgeblich zur Akzeptanz neuer Schreibweisen bei. Als Redakteur beim Funk förderte er viele jüngere Autorinnen und Autoren.

Im vorliegenden Band wird Heißenbüttels Poetik rekonstruiert, seine Offenheit gegenüber (sprach)philosophischen und naturwissenschaftlichen Entwicklungen seit der frühen Moderne nachvollzogen. Erstmals kann das gesamte theoretische wie poetische Spektrum dieses Autors gewürdigt werden. Eine biografische Erinnerung Ida Heißenbüttels an die schriftstellerischen Anfänge ihres Mannes leitet den Band ein.

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Weitere Infos & Material


- Hans-Edwin Friedrich / Sven Hanuschek: Vorbemerkung
- Ida Heißenbüttel: Autobiografische Aufzeichnungen
ERSTES KAPITEL
- Franz Josef Czernin: Zu Helmut Heißenbüttels poetologischen Schriften
- Sabine Kyora: "Reduzierte Sprache": Heißenbüttels Poetik nach den historischen Avantgarden
- Bernd Scheffer: Literaturtheorie ohne Welttheorie? Zur Poetik von Helmut Heißenbüttel
- Carlos Spoerhase: Über Heißenbüttels neoavantgardistische Textpoetik
ZWEITES KAPITEL
- Michael Ansel: Helmut Heißenbüttel – ein Poeta doctus des 20. Jahrhunderts
- Bernd Scheffer: Moderne Literatur lässt sich nicht länger sprachtheoretisch begründen. Helmut Heißenbüttels Theorie als Beispiel (1986)
- Thomas Eder: MEETING HIMSELF AS A STRANGER. Die visionäre Poetik Helmut Heißenbüttels im Licht aktueller Literatur- und Kognitionstheorie
DRITTES KAPITEL
- Ulrich Ernst: Helmut Heißenbüttel als Historiker, Theoretiker und Produzent visueller Dichtung
- Hans-Edwin Friedrich: "einfache Sätze". Ko- und peritextuelle Organisation in den "Textbüchern 1-6"
Christoph Rauen: "Jetzt habe ich es verstanden … Das geht nicht!" Probleme der Forschung zu Heißenbüttels "mehr oder weniger Geschichten". Vorarbeiten zu einer Interpretation
- Thomas Combrink: Selbstreinigungsträume. Zu Helmut Heißenbüttels letztem "Textbuch"
- Armin Stein: Das literaturkritische Werk Helmut Heißenbüttels. Ein Überblick
VIERTES KAPITEL
- Monika Schmitz-Emans: Helmut Heißenbüttel und der Comic
- Johanna Bohley: "[…] dem Erfinder der Entropie in der Kunst". Text und Wissen bei Helmut Heißenbüttel und Max Bense
- Wilhelm Haefs: Ein literarisches Lebensthema: Helmut Heißenbüttel, Heimrad Bäcker und die Erfahrung des Nationalsozialismus
- Bernhard Fetz: Was heißt hier Subjekt? Helmut Heißenbüttel, Ernst Jandl und das Verhältnis der österreichischen zur bundesdeutschen Nachkriegsavantgarde
- Sven Hanuschek: "Er deckt aber mehr zu, als er aufdeckt". Heißenbüttel als Begleiter Uwe Johnsons
FÜNFTES KAPITEL
- Hans-Edwin Friedrich: Zum Stand der Heißenbüttel-Forschung
- Die Herausgeber


Friedrich, Hans-Edwin
Hans-Edwin Friedrich, geb. 1959 in Prüm/Eifel, Studium der Germanistik und Geschichte in Trier. Von 1985 bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Transkription des Nachlasses von Robert Musil“; 1989 Promotion. Von 1990 bis 2007 an der LMU München, 1998 Habilitation. Seit 2007 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Kiel. Schwerpunkte zur Literatur des 18.-21. Jahrhunderts, Literaturtheorie nichtkanonisierter Literatur, Medienwissenschaft.

Hanuschek, Sven
Sven Hanuschek, Prof. Dr., Germanist, Publizist, lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der LMU München. Bücher u.a. über Kipphardt, Johnson, Kästner; zuletzt über Heines Lyrik und Laurel & Hardy.

Hanuschek, Sven
Sven Hanuschek, Prof. Dr., Germanist, Publizist, lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der LMU München. Bücher u.a. über Kipphardt, Johnson, Kästner; zuletzt über Heines Lyrik und Laurel & Hardy.

Friedrich, Hans-Edwin
Hans-Edwin Friedrich, geb. 1959 in Prüm/Eifel, Studium der Germanistik und Geschichte in Trier. Von 1985 bis 1990 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Transkription des Nachlasses von Robert Musil“; 1989 Promotion. Von 1990 bis 2007 an der LMU München, 1998 Habilitation. Seit 2007 Professor für Neuere deutsche Literatur an der Universität Kiel. Schwerpunkte zur Literatur des 18.-21. Jahrhunderts, Literaturtheorie nichtkanonisierter Literatur, Medienwissenschaft.



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