Reemtsma | Das Scheinproblem 'Willensfreiheit' | Buch | 978-3-7965-2454-7 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 20, 28 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 62 g

Reihe: Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen

Reemtsma

Das Scheinproblem 'Willensfreiheit'

Ein Plädoyer für das Ende einer überflüssigen Debatte
1. Auflage 2008
ISBN: 978-3-7965-2454-7
Verlag: Schwabe Basel

Ein Plädoyer für das Ende einer überflüssigen Debatte

Buch, Deutsch, Band 20, 28 Seiten, Format (B × H): 130 mm x 210 mm, Gewicht: 62 g

Reihe: Jacob Burckhardt-Gespräche auf Castelen

ISBN: 978-3-7965-2454-7
Verlag: Schwabe Basel


Aus dem Vortrag:

'Diejenigen, die mit aus dem Zusammenhang der Neurobiologie gewonnenen Argumenten ‹die Willensfreiheit bestreiten›, tun dies nicht, sondern greifen – zu Recht übrigens – bestimmte verschrobene philosophische Konzepte an, von denen manche meinen, die Idee der Willensfreiheit sei in ihnen fundiert. Da sie aber nicht behaupten, bloß diese Konzepte zu bestreiten, sondern die Idee der Willensfreiheit selber, übernehmen sie zwangsläufig diese Konzepte, und so wird die ganze Angelegenheit eine Art Schattenboxen gegen einen nicht vorhandenen Gegner.'

In seinem Vortrag stellt Jan Philipp Reemtsma neue Gedanken zu der seit der Antike immer wieder aufkehrenden Debatte um das Problem der sogenannten „Willensfreiheit“ vor.

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Zielgruppe


Aus dem Vortrag: «Diejenigen, die mit aus dem Zusammenhang der Neurobiologie gewonnenen Argumenten die Willensfreiheit bestreiten, tun dies nicht, sondern greifen – zu Recht übrigens – bestimmte verschrobene philosophische Konzepte an, von denen manche meinen, die Idee der Willensfreiheit sei in ihnen fundiert. Da sie aber nicht behaupten, bloß diese Konzepte zu bestreiten, sondern die Idee der Willensfreiheit selber, übernehmen sie zwangsläufig diese Konzepte, und so wird die ganze Angelegenheit eine Art Schattenboxen gegen einen nicht vorhandenen Gegner.»  In seinem Vortrag stellt Jan Philipp Reemtsma neue Gedanken zu der seit der Antike immer wieder aufkehrenden Debatte um das Problem der sogenannten Willensfreiheit vor.

Weitere Infos & Material


Jan Philipp Reemtsma, geboren am 26. November 1952 in Bonn, ist unter Geisteswissenschaftlern und Intellektuellen ein fester Begriff. Er lebt und lehrt in Hamburg, ist Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Hamburg und Vorstand des Hamburger Instituts für Sozialforschung und der Arno-Schmidt-Stiftung. Er ist Mitherausgeber der Werke Arno Schmidts und Autor zahlreicher Bücher.
1997 erhielt er den Lessing-Preis der Freien Hansestadt Hamburg.



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