Reulecke / Mackensen | Das Konstrukt "Bevölkerung" vor, im und nach dem "Dritten Reich" | Buch | 978-3-531-14807-6 | sack.de

Buch, Deutsch, 581 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 997 g

Reulecke / Mackensen

Das Konstrukt "Bevölkerung" vor, im und nach dem "Dritten Reich"


2005
ISBN: 978-3-531-14807-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

Buch, Deutsch, 581 Seiten, Format (B × H): 170 mm x 240 mm, Gewicht: 997 g

ISBN: 978-3-531-14807-6
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften


Mit dem vorliegenden Band stellt sich der DFG-Schwerpunkt "Das Konstrukt 'Bevolke­ rung' vor, im und nach dem 'Dritten Reich'" (= SPP 1106) vor; er wurde 2001 eingerich­ tet und befindet sich jetzt etwa in der Mitte seiner Arbeitsfrist. Die Beitrage aus den Projek­ ten liefem daher Zwischenergebnisse; weitere Zwischenergebnisse wurden bzw. werden in Aufsatzen an anderen Stellen verOffentlicht, die in den Literaturverzeichnissen zu den Bei­ tragen genannt sind. Die abschlieBenden Ergebnisse der Projekte werden in deren eigenen Veroffentlichungen vorgelegt werden. Leiter und Mitarbeiter der Projekte tragen flir ihre Berichte selbst die volle Verantwortung. Der Band kann das fragliche Sachgebiet weder ausreichend urnfanglich noch gar ab­ sohlieBend darstellen; er kann lediglich Zugange aufweisen, die eine weitere wissenschaft­ liche Bearbeitung ermoglichen. Er weist damit zugleich auf das auch weiterhin noch beste­ hende Defizit an Kenntnissen und Detailanalysen hin. Wir danken allen Mitgliedem und MitarbeitemIMitarbeiterinnen des Schwerpunktes flir ihre Arbeit, insbesondere auch flir die kommunikative Atmosphare bei der bisherigen Zusammenarbeit. Besonderen Dank schulden wir den Gutachtem\ die sich immer wieder kritisch und zugleich Rat gebend in die Diskussion der inhaltlichen und methodischen Per­ spektiven unseres SPP eingeschaltet haben, sowie den Fachreferentenl-referentinnen der Deutschen Forschungsgemeinschaft, die sich neben der aufwendigen administrativen Be­ handlung der Antrage auch durch personliche Beratung in vielen Einzelfragen urn den Schwerpunkt verdient gemacht haben. An der Organisation des Schwerpunktes und der Redaktion dieser Veroffentlichung haben Ursula Ferdinand und Heike Gorzig tatkraftig mitgewirkt, woflir wir ihnen Dank schulden.
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Zielgruppe


Research

Weitere Infos & Material


Abstracts.- Political Impediments to Marriage and the State.- Official Statistics between Science and the State, 1872–1939.- Population Research as a Topic of the History of Mentalities of the Early Twentieth Century and Semantic Contexts.- Settlement and Inner Colonization.- The Debate “Agrarian versus Industrial State” and the Population Question — a Case Study.- Life and Work of the Economist Julius Wolf (1862–1937).- „Bevölkerung“/„Innovation“/Science of History.- Cartographic production of „Volk“ and „Bevölkerung“ in discourses of the so-called German „Volksgeschichte“.- Denial of Nature.- The Emancipation of the „Volk“.- Population Research and “Social Order”.- Political Conceptions and Scientific Expertise in Population Sceneries in National Socialism.- Ethnic Conceptions of Reorganization in the Alpine-Adriatic Region 1939–1945.- The ‘Volk’, its Body and Economy.- „Diese Bezeichnung kann nicht als glücklich bezeichnet werden.“.- Pictures of Population Statistics in Prominent Exhibitions of Hygiene as Objects of Knowledge.- Observations Concerning Transformation of Population Science and in the Goals and Contents of Population Policies in Education and Public Information in Germany from around 1870 to 1960.- Population Research 1920–1950 in Germany.- The set up of Demography as an independent science in the GDR between 1966 and 1978.- Bevölkerungsforschung und Bevölkerungspolitik.- Ehebeschränkungen und Staat — Bayern im 18. und 19. Jahrhundert.- Amtliche Statistik zwischen Staat und Wissenschaft, 1872–1939.- Bevölkerungswissenschaften im Rahmen einer Mentalitätsgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts — generationelle und semantische Kontexte.- Siedlung und innere Kolonisation.- Methoden und Theoremesozialwissenschaftlicher Bevölkerungsforschung in Deutschland „um 1930“.- Die Debatte „Agrar- versus Industriestaat“ und die Bevölkerungsfrage.- Zu Leben und Werk des Ökonomen Julius Wolf (1862–1937).- „Bevölkerung“/„Innovation“/Geschichtswissenschaften.- Zur kartographischen Inszenierung von „Volk“ und „Bevölkerung“ in der deutschen „Volksgeschichte“.- Absage an die Natur Die thematischen und erkenntnistheoretischen Grundlagen der deutschen Bevölkerungssoziologie.- Die Emanzipation des Volkes Zum Volksbegriff der Leipziger Schule vor 1933-Ein Werkstattbericht-.- Bevölkerungsforschung und ‘soziale Ordnung’ Anmerkungen zu den Methoden sozialwissenschaftlicher Bevölkerungsforschung in Deutschland (1930–1960).- Bevölkerungspolitische Szenarien und bevölkerungswissenschaftliche Expertise im Nationalsozialismus — Die rassistische Konstruktion des Fremden und das „Grenz- und Auslandsdeutschtum“ -.- Ethnisch-soziale Neuordnungskonzepte im besetzten Europa (1939–1945) Forschungsperspektiven von Fallstudien zum Alpen-Adria-Raum.- Verbreitung von bevölkerungswissenschaftlichen Forschungsergebnissen.- Volk, Volkskörper, Volkswirtschaft — Bevölkerungsfragen in Forschung und Lehre von Nationalökonomie und Medizin -.- Eugenik (Rassenhygiene) und Bevölkerungswissenschaft in Deutschland.- „Diese Bezeichnung kann nicht als glücklich bezeichnet werden.“ — Ein Beitrag zum Verständnis von „Eugenik“ und „Rassenhygiene“ bei Biologen und Medizinern Anfang des 20. Jahrhunderts.* -.- Statistische Bilder der Bevölkerung in den großen Hygieneausstellungen als Wissensobjekte.- Zur Transformation von Bevölkerungswissenschaften sowie bevölkerungspolitischen Zielen und Inhalten in Erziehung und Bildung in Deutschland um1870 bis 1960.- Bevölkerungsforschung in Deutschland.- Bevölkerungswissenschaft 1920–1950 in Deutschland.- Vorbemerkung zur Untersuchung von Rainer Karisch.- Die Etablierung der Demographie in der DDR als eigenständige Wissenschaftsdisziplin 1966–1978.- Verzeichnis der Autoren und Projektleiter.


Prof. em. Dr. Rainer Mackensen, Institut für Soziologie, Technische Universität Berlin.

Prof. Dr. Jürgen Reulecke lehrt Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Gießen.



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