Buch, Deutsch, Band 375, 430 Seiten, Format (B × H): 236 mm x 156 mm, Gewicht: 710 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Eine rechtsvergleichende Untersuchung de lege lata und de lege ferenda
Buch, Deutsch, Band 375, 430 Seiten, Format (B × H): 236 mm x 156 mm, Gewicht: 710 g
Reihe: Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
ISBN: 978-3-16-154981-6
Verlag: Mohr Siebeck
Im Zusammenhang mit Immaterialgüterrechten wie Marken, Patenten und dem Urheberrecht genießen das Territorialitätsprinzip und die daraus fließende Anwendung des Schutzlandrechts international Anerkennung. Thomas Richter untersucht die Zulässigkeit und Reichweite der Rechtswahl im Immaterialgüterrecht de lege lata und de lege ferenda. Dabei geht er insbesondere auf die Bedeutung der Rechtswahl für das dingliche Verfügungsgeschäft beziehungsweise die Abgrenzung zwischen Vertragsstatut und dinglichem Statut sowie die Zulässigkeit einer Rechtswahl bei der Verletzung von Immaterialgüterrechten ein. Die Untersuchung erfolgt rechtsvergleichend anhand der bestehenden Kollisionsregeln in der EU, den USA und der Schweiz und bezieht die Lösungsansätze von Modellgesetzen mit ein. Abschließend entwickelt Thomas Richter auf Grundlage der kollisionsrechtlichen Dogmatik neue Regeln unter Berücksichtigung des Interesses der Parteien an Rechtssicherheit und niedrigen Transaktionskosten sowie marktordnungsrechtlicher Erfordernisse im Bereich der Immaterialgüter.
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Schweiz
- Rechtswissenschaften Recht, Rechtswissenschaft Allgemein Rechtsvergleichung
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Internationales Recht Internationaler Gewerblicher Rechtsschutz, Medien-, IT- und Urheberrecht
- Rechtswissenschaften Internationales Recht und Europarecht Europarecht Europäischer Gewerblicher Rechtsschutz, Medien-, IT- und Urheberrecht
- Rechtswissenschaften Ausländisches Recht Common Law (UK, USA, Australien u.a.)