Riedweg / Christoph / Wyrwa | Die Philosophie der Kaiserzeit und der Spätantike | Buch | 978-3-7965-3698-4 | sack.de

Buch, Deutsch, Band Bd. 5/1 5/1, 1154 Seiten, GB, Format (B × H): 2400 mm x 1800 mm, Gewicht: 2019 g

Reihe: Die Philosophie der Antike

Riedweg / Christoph / Wyrwa

Die Philosophie der Kaiserzeit und der Spätantike

Teilband 1. Grundriss der Geschichte der Philosophie. Begründet von Friedrich Ueberweg. Völlig neu bearbeitete Ausgabe. Herausgegeben von Helmut Holzhey
1. Auflage 2018
ISBN: 978-3-7965-3698-4
Verlag: Schwabe Verlag Basel

Teilband 1. Grundriss der Geschichte der Philosophie. Begründet von Friedrich Ueberweg. Völlig neu bearbeitete Ausgabe. Herausgegeben von Helmut Holzhey

Buch, Deutsch, Band Bd. 5/1 5/1, 1154 Seiten, GB, Format (B × H): 2400 mm x 1800 mm, Gewicht: 2019 g

Reihe: Die Philosophie der Antike

ISBN: 978-3-7965-3698-4
Verlag: Schwabe Verlag Basel


Mehr als fünfzig weltweit auf ihrem Gebiet fu¨hrende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler präsentieren in diesem Band, der die Reihe 'Die Philosophie der Antike'abschliesst, das u¨beraus facettenreiche pagane, ju¨dische und fru¨hchristliche philosophische Erbe der ersten Jahrhunderte nach Christus, in denen die Grundlagen nicht nur der abendländischen und byzantinischen, sondern auch der islamischen Denktradition gelegt worden sind. Mit den detaillierten und umfassenden Darstellungen, die den neuesten Stand der philosophiegeschichtlichen Forschung reflektieren, erhebt das Werk den Anspruch, für die Philosophie der Kaiserzeit und der Spätantike auf lange Sicht die erste Anlaufstelle fu¨r Forschende nicht allein der Altertumswissenschaften, sondern auch der Theologie, der Philosophie, der Judaistik und der Islamwissenschaft sowie allgemein der Geisteswissenschaften zu bilden.

Der Anlage des Bandes liegt die Überzeugung zugrunde, dass mit der paganen und der ju¨disch-christlichen Philosophie nicht etwa zwei große weltanschauliche Blöcke gegeneinander abzugrenzen und somit isoliert zu betrachten sind, sondern dass es angemessener ist, diese in ihrem lebendigen Austausch miteinander darzustellen. Entsprechend wurde für den Bandaufbau ein Mischprinzip gewählt, bei dem die chronologische Folge die zentrale Rolle spielt, zudem aber auch das Lehrer-Schu¨ler-Verhältnis, die Schulzugehörigkeit eines Autors und – in sekundärer Weise – auch seine Religionszugehörigkeit und seine geographische Situierung beru¨cksichtigt werden. So gelingt es, die zum Teil überraschenden Interdependenzen zwischen Autoren und Schulen, die durchaus religionsu¨bergreifend festzustellen sind, deutlich herausarbeiten. Die faszinierende, bis heute in unserer Kultur stark nachwirkende Epoche wird auf diese Art äußerst plastisch beschrieben und dadurch verständlich gemacht.

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Weitere Infos & Material


Horn, Christoph
Christoph Horn, geb. 1964. Studium der Philosophie, der Klassischen Philologie und der Theologie In Freiburg i.Br., München und Paris. Promotion (1993) in München und Habilitation (1999) in Tübingen. Professor für Philosophie in Gießen (2000–2001), seither Professor für Philosophie an der Universität Bonn. Arbeitsschwerpunkte: Philosophie der Antike und Praktische Philosophie der Gegenwart.

Riedweg, Christoph
Christoph Riedweg, geb. 1957. Studium der Klassischen Philologie und Musikwissenschaft in Zürich, Oxford, Leuven, München. Promotion (1987) und Habilitation (1992) an der Universität Zürich. 1993–1996 Professor für Klassische Philologie/Gräzistik in Mainz, seither in Zürich. 2005–2012 Direktor des Istituto Svizzero di Roma. Forschungsschwerpunkte: Frühgriechische Philosophie, Rhetorik, Platonismus, jüdisch-hellenistische und frühchristliche Literatur.

Wyrwa, Dietmar
Dietmar Wyrwa, geb. 1943. Studium der evangelischen Theologie, der Philosophie und der Klassischen Philologie in Heidelberg, Tübingen, Göttingen und Berlin. Promotion (1982) und Habilitation (1988) an der Kirchlichen Hochschule Berlin (West). 1988–1991 ebenda Dozent für Kirchengeschichte, 1991–2008 Professor für Kirchengeschichte in Bochum. 2009–2013 Lehrstuhlvertretung an der HU Berlin, seit 2011 Arbeitsstellenleiter an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Arbeitsschwerpunkte: Platonismus und griechisches Christentum, Augustin, Athanasius-Edition.

Herausgeber
Christoph Riedweg, geb. 1957, Studium der Klassischen Philologie und Musikwissenschaft in Zürich, Oxford, Leuven, München. Promotion (1987) und Habilitation (1992) an der Universität Zürich. 1993–1996 Professor für Klassische Philologie/ Gräzistik in Mainz, seither in Zürich. 2005–2012 Direktor des Istituto Svizzero di Roma. Forschungsschwerpunkte: Frühgriechische Philosophie, Rhetorik, Platonismus, jüdisch-hellenistische und frühchristliche Literatur.
Christoph Horn, geb. 1964, Studium der Philosophie, der Klassischen Philologie und der Theologie in Freiburg i. Br., München und Paris. Promotion (1993) in München und Habilitation (1999) in Tübingen. Professor für Philosophie in Gießen (2000–2001), seither Professor für Philosophie an der Universität Bonn. Arbeitsschwerpunkte: Philosophie der Antike und Praktische Philosophie der Gegenwart.
Dietmar Wyrwa, geb. 1943, Studium der evangelischen Theologie, der Philosophie und der Klassischen Philologie in Heidelberg, Tübingen, Göttingen und Berlin. Promotion (1982) und Habilitation (1988) an der Kirchlichen Hochschule Berlin (West). 1988–1991 ebenda Dozent für Kirchengeschichte, 1991–2008 Professor für Kirchengeschichte in Bochum. 2009–2013 Lehrstuhlvertretung an der HU Berlin, 2011–2018 Arbeitsstellenleiter an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Arbeitsschwerpunkte: Platonismus und griechisches Christentum, Augustin, Athanasius-Edition.
Beiträgerinnen und Beiträger
James Allen (University of Toronto), Marc-Aeilko Aris (Ludwig-Maximilians-Universität München), Han Baltussen (The University of Adelaide), Silke-Petra Bergjan (Universität Zürich), Alberto Bernabé (Complutense University of Madrid), Richard Bett (Johns Hopkins University, Baltimore), Bettina Bohle (Ruhr-Universität Bochum), Aldo Brancacci (Università degli Studi di Roma «Tor Vergata»), Damian Caluori (Trinity University, San Antonio), Siegmar Döpp (Göttingen), Tiziano Dorandi (CNRS, Paris), Mark Edwards (Christ Church, Oxford), Michael Erler (Julius-Maximilians-Universität Würzburg), Franco Ferrari (Università degli Studi di Salerno), Therese Fuhrer (Ludwig-Maximilians-Universität München), Stephen Gersh (University of Notre Dame, Indiana), Matthias Haake (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Henriette Harich-Schwarzbauer (Universität Basel), Udo Hartmann (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Wolf-Dieter Hauschild (Münster, †), Christoph Helmig (Universität zu Köln), Christoph Horn (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn), Wolfgang Hübner (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Henri Hugonnard-Roche (Paris), Bart Janssens (Katholieke Universiteit Leuven), Martin Karrer (Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel), Wolfram Kinzig (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn), Inna Kupreeva (The University of Edinburgh), Hermut Löhr (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn), Angela Longo (Università degli Studi dell’Aquila), Morwenna Ludlow (University of Exeter), Irmgard Männlein-Robert (Eberhard-Karls-Universität Tübingen), Wendy Mayer (Australian Catholic University, Banyo), Pascal Mueller-Jourdan (Université catholique de l’Ouest, Angers), Stefan Müller (Ludwig-Maximilians-Universität München), Johannes van Oort (Radboud University, Nijmegen), Jan Opsomer (Katholieke Universiteit Leuven), Matthias Perkams (Friedrich-Schiller-Universität Jena), Roberto Radice (Università Cattolica del Sacro Cuore, Milano), Stefan Rebenich (Universität Bern), Bill Rebiger (Universität Hamburg), Gretchen Reydams-Schils (University of Notre Dame, Indiana), Christoph Riedweg (Universität Zürich), Adolf Martin Ritter (Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg), Paolo Scarpi (Università di Padova), Michael Schramm (Georg-August-Universität Göttingen), Carlos Steel (Katholieke Universiteit Leuven), Holger Strutwolf (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Einar Thomassen (University of Bergen), Chiara Ombretta Tommasi (Università di Pisa), Christian Tornau (Julius-Maximilians-Universität Würzburg), Peter Toth (London), Peter Van Deun (Katholieke Universiteit Leuven), Samuel Vollenweider (Universität Zürich), John Watt (Cardiff University), David Winston (Berkeley), Dietmar Wyrwa (Humboldt-Universität zu Berlin), Marco Zambon (Università degli Studi di Padova)



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