Buch, Deutsch, Band 795, 471 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 712 g
Das Grundrecht auf Leben und die Hirntodkonzeption. Zugleich ein Beitrag zur Autonomie rechtlicher Begriffsbildung.
Buch, Deutsch, Band 795, 471 Seiten, Paperback, Format (B × H): 157 mm x 233 mm, Gewicht: 712 g
Reihe: Schriften zum Öffentlichen Recht
ISBN: 978-3-428-09727-2
Verlag: Duncker & Humblot
Autoren/Hrsg.
Fachgebiete
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Staats- und Verfassungsrecht
- Geisteswissenschaften Philosophie Angewandte Ethik & Soziale Verantwortung Medizinische Ethik
- Rechtswissenschaften Öffentliches Recht Medizin- und Gesundheitsrecht
- Medizin | Veterinärmedizin Medizin | Public Health | Pharmazie | Zahnmedizin Medizin, Gesundheitswesen Medizinische Ethik
Weitere Infos & Material
Inhaltsübersicht: 1. Thema und Gang der Untersuchung: Was ist der Tod? Ein grundrechtliches Thema im strafrechtlichen Gewand - Aktuelle Problematisierung der Hirntodkonzeption - Die dogmatische Diskussion als Deutungskampf - Die Rechtswissenschaft als "eigentliche Rechtsquelle" des rechtlichen Todesbegriffs - Die Frage nach Leben und Tod als Problem des geltenden Rechts - Eine Untersuchung auf der Grenze: Zur einheitsstiftenden Kraft eines integrativen öffentlichrechtlichen Zugriffs - Gang der Untersuchung - 2. Die Rezeption des Hirntodkonzepts durch die Straf- und Grundrechtslehre: Die Rezeption des Hirntodkonzepts. Versuch einer Rekonstruktion - Rezeption des Hirntodkonzepts in der Straf- und Grundrechtslehre - Das Hirntodkonzept im Spiegel nichtrechtswissenschaftlicher Äußerungen - Kennzeichen der Rezeptionsgeschichte des Hirntodkonzepts - 3. Grundrechtliche Kritik der Hirntodkonzeption: Hinführung - Die rechtserkenntnistheoretisch grundlegende Unterscheidung von Todesbegriff, Todeskriterium und Todesfeststellung - Zur Normativität des Lebensgrundrechts (Art. 2 II 1 GG): Prinzipielle Probleme der Grundrechtskonkretisierung (Grundrechtsauslegung) - Kritik der Hirntodkonzeption aus grundrechtlicher Sicht - Die Maßstäblichkeit der grundrechtlichen Kritik der Hirntodkonzeption für den Strafrechtsschutz am Ende menschlichen Lebens - Lebensgrundrechtlich angemessene Todeskriterien im Strafrecht - Grundrechtsorientierte Auslegung der §§ 212 I, 216 StGB: die Entnahme lebenswichtiger Organe zu Transplantationszwecken beim lebenden Hirntoten - Hirntod und Transplantationsgesetz - 4. Zusammenfassung und Ausblick - Literaturverzeichnis - Sachregister