Roeder | Das Notariat, sein Recht und seine Geschichte im ›Land Hannover‹ | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, 391 Seiten

Reihe: Beiträge zu Grundfragen des Rechts.

Roeder Das Notariat, sein Recht und seine Geschichte im ›Land Hannover‹


1. Auflage 2015
ISBN: 978-3-8470-0304-5
Verlag: V&R unipress
Format: PDF
Kopierschutz: 0 - No protection

E-Book, Deutsch, 391 Seiten

Reihe: Beiträge zu Grundfragen des Rechts.

ISBN: 978-3-8470-0304-5
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Das Notariat in Hannover ist in seiner Gesamtheit bislang kaum erforscht. Dies gilt sowohl für seine Personal- als auch für seine Kodifikationsgeschichte. Mit seiner umfassenden Analyse der Hannover'schen Notariatsgeschichte schließt Tobias Roeder nun diese Lücke. Er untersucht nicht nur das staatsrechtliche Verständnis des Notariatsrechts sowie dessen spezialrechtliche Ausgestaltung, sondern beleuchtet immer auch deren machtpolitische Entstehungsbedingungen.
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1;Title Page;3
2;Copyright;4
3;Table of Contents;7
4;Body;13
5;Vorwort;13
6;Abkürzungsverzeichnis;15
7;1. Teil – Hannover und hannoversches Notariat bis 1800;23
7.1;Einleitung;23
7.2;1. Kapitel – Welfisches Hannover;28
7.2.1;I. Die Welfendynastie als Grundpfeiler des Bundesstaates Hannover und seiner Raumgeschichte;28
7.2.2;II. Wie die Welfen nach Deutschland kamen und ihr Machtkampf mit den Staufern begann;29
7.2.3;III. Heinrich der Löwe – Emporkömmling, junger Fürst und schließlich Geschlagener;33
7.2.4;IV. Welfisches Norddeutschland, Hannover als fürstliche Residenz;36
7.3;2. Kapitel – Das hannoversche Notariat in der Zeit bis 1853;40
7.3.1;I. Das (deutsche) Notariat, eine Einführung;44
7.3.1.1;1. Die Urkunde als Teil des Rechtsverkehrs;45
7.3.1.2;2. Der Beginn des öffentlichen Notariats diesseits der Alpen;47
7.3.1.3;3. Der kanonische Prozess als Motor des Urkundenwesens und des Notariats;49
7.3.1.4;4. Der mittelalterliche Notar;52
7.3.1.5;5. Erste Legitimationserfordernisse für den öffentlichen Notar;54
7.3.1.6;6. Gesamtdeutsche Missstände im Notariat des Mittelalters;57
7.3.2;II. Die Rechtslage und Betätigungsfelder des hannoverschen Notariats zur Zeit der kaiserlichen Notariatsordnung, ein Überblick;60
7.3.2.1;1. Die neu geschaffene Rechtslage von 1512;61
7.3.2.2;2. Das mittelalterliche und frühneuzeitliche Ernennungsverfahren des gemeinrechtlichen Notars und das Hofpfalzgrafenamt als Grund für die Misere;75
7.3.2.3;3. Kaiserliche Notare und ihre Tätigkeit unter „hannoverschen” Partikularrechten;79
7.3.2.4;4. Das Hildesheimer Stadtrecht;117
7.3.2.5;5. Das Notariat der reichsfreien Stadt Goslar und sein Recht;121
7.3.2.6;6. Resümee zum kaiserlich-gemeinrechtlichen Notariat in Verbindung mit territorialen Rechten;126
7.3.3;III. Die Gerichtsordnung des Oberappellationsgerichts zu Celle von 1713 als Instrument der Zugangskontrolle;127
7.3.3.1;1. Das neue Fundament der Zugangskontrolle in das hannoversche Notariat des 18. Jahrhunderts;128
7.3.3.2;2. Das Ernennungs- und Auswahlverfahren im 18. Jahrhundert;132
7.3.4;IV. Resümee zum „hannoverschen” Notariat bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts;150
8;2. Teil – Hannover, sein Notariatsrecht und Notariat im 19. Jahrhundert;153
8.1;1. Kapitel – Das hannoversche Notariat des frühen 19. Jahrhunderts und die Königliche Hannoversche Notariatsordnung von 1853;154
8.1.1;I. Hannoversche Notariatsgesetzgebung zu Beginn des 19. Jahrhunderts oder Beibehaltung französischrechtlicher Einflüsse?;154
8.1.1.1;1. Rechtliche Emanzipation Hannovers nach 1814?;158
8.1.1.2;2. Teilgebiete des hannoverschen Königreichs nach Ende der französischen Besatzungszeit;161
8.1.1.3;3. Gemeines Recht als Auslaufmodel im hannoverschen Staat;163
8.1.2;II. Notariatsgesetzgebung in hannoverschen Landen und späteren niedersächsischen Gebieten ab 1850 (Königreich Hannover und Herzogtum Braunschweig);164
8.1.2.1;1. Die erste moderne Notariatsgesetzgebung Deutschlands in hannoverschem Dunstkreis (Notariats-Ordnung für das Herzogthum Braunschweig 1850);168
8.1.2.2;2. Die gesetzliche Grundlage des Hannoverschen Königlichen Notariats ab 1853;174
8.1.2.3;3. Die HNO als Ergebnis einer monarchischen Verfassungsgesetzgebung mit dennoch ständischer Beeinflussung;179
8.1.2.4;4. Die Hannoversche Königliche Notariats-Ordnung;225
8.1.3;III. Resümee zur hannoverschen Notariatsgesetzgebung;282
8.1.4;IV. Gründe der Fortgeltung der hannoverschen Regelungen im preußischen Staat auch nach 1866;284
8.1.5;V. Spannungsverhältnisse im Notariatsrecht des 19. Jahrhunderts auf hannoverschem Boden;289
8.1.5.1;1. Spannungsverhältnis zum preußischen Recht innerhalb hannoverscher Grenzen;290
8.1.5.2;2. Spannungsverhältnis der hannoverschen Ordnung zum gemeinen Recht;295
8.1.6;VI. Grundsätzlicher Vergleich der Funktion des Notariats im „Niedersachsen” des 19. Jahrhunderts (Hannover und „andere” absolutistische Territorien);303
8.1.6.1;1. Frankreich bzw. das französisch geprägte Westfalen als angrenzendes Territorium;304
8.1.6.2;2. Preußen als angrenzendes Territorium;308
8.1.6.3;3. Hannoversches Verständnis des Notars und seiner Aufgaben im 19. Jahrhundert;309
8.2;2. Kapitel – Wirkung der hannoverschen Regelungen auf den Notarstand und dessen Betätigungsfelder;312
8.2.1;I. Königliche Hannoversche Notare und ihre Tätigkeitsfelder im 19. Jahrhundert (Tätigkeitsschwerpunkte des hannoverschen Notariats ab 1853);312
8.2.1.1;1. Notarspersönlichkeit (Preuß, Christoph Clemens, Notar in Hannover);314
8.2.1.2;2. Notarspersönlichkeit (Wöllfer, Louis Arnold Wilhelm, Notar in Hannover und Justizrat);319
8.2.1.3;3. Notarspersönlichkeiten (Haase Dr., Georg Friedrich Ludwig, Notar in Hannover und Justizrat; Dr. Erdmann Notar in Hannover);321
8.2.2;II. Erhebung des Personalbestandes des hannoverschen Notariats ab 1853;322
8.3;3. Kapitel – Das niedersächsische Notariat des 20. Jahrhunderts, ein Überblick;325
8.3.1;I. Das „hannoversche” Notariat ab 1900 bis 1933;325
8.3.2;II. Das hannoversche Notariat des Dritten Reichs;328
8.3.3;III. Die Bundesnotariatsordnung von 1961, die Selbstorganisation der hannoversch-niedersächsischen Notare und die Notarkammer Celle;334
8.4;4. Kapitel – Das hannoversche Notariat in den vergangenen 500 Jahren, ein Resümee;336
9;Literatur-, Quellen- sowie Abbildungsverzeichnis;339
10;I. Stammtafel der Welfen als herrschende Monarchen;357
10.1;II. Ausgewählte Gesetzesmaterialien zur hannoverschen Notariatsgesetzgebung;361
10.2;III. Illustration der rechtlichen Entwicklung des „hannoverschen” Notariats © Tobias Roeder 2012;368
10.3;IV. Ausgewählte Notariatsinstrumente, Niedersächsisches Landesarchiv, Hauptstaatsarchiv Hannover;369
10.4;V. Liste der durch das Oberappellationsgericht Celle in seinem Bezirk geprüften und zugelassenen Notare;378
10.5;VI. Noch vorhandene Personalakten der Notarspersönlichkeiten im Königreich Hannover während des Geltungszeitraums der HNO (spätester Geburtsjahrgang 1867);382
10.6;VII. Notariatsaktenbestände und Generalia des hannoverschen Notariats (Niedersächsisches Landesarchiv, Hauptstaatsarchiv Hannover);388


Roeder, Tobias
Dr. Tobias Roeder ist derzeit als Rechtsanwalt und Justitiar in Hannover tätig.



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