Roelcke | Latein, Griechisch, Hebräisch | E-Book | sack.de
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E-Book, Deutsch, Band 119, 487 Seiten

Reihe: Studia Linguistica Germanica

Roelcke Latein, Griechisch, Hebräisch

Studien und Dokumentationen zur deutschen Sprachreflexion in Barock und Aufklärung
1. Auflage 2014
ISBN: 978-3-11-034100-3
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)

Studien und Dokumentationen zur deutschen Sprachreflexion in Barock und Aufklärung

E-Book, Deutsch, Band 119, 487 Seiten

Reihe: Studia Linguistica Germanica

ISBN: 978-3-11-034100-3
Verlag: De Gruyter
Format: PDF
Kopierschutz: Adobe DRM (»Systemvoraussetzungen)



Wie denken deutsche Sprachgelehrte im 17. und 18. Jh. über das Lateinische als internationaler Lingua franca der Wissenschaft und über die beiden anderen alten Bildungssprachen Griechisch und Hebräisch? In dem vorliegenden Werk wird die zeitgenössische Diskussion über Genealogie und Typologie der drei Sprachen, deren Merkmale und ihre Bewertung, Entlehnung und Purismus sowie Gebrauch und Didaktik von Fremdsprachen aufgearbeitet. Diese Aufarbeitung erfolgt zum einen anhand einer ausführlichen Dokumentation zahlreicher Quellen und Belege und zum anderen mittels einer textnahen Interpretation, welche einen Anschluss der Ergebnisse an weitere Befunde und Fragen der deutschen Sprach- und Kulturgeschichte erlaubt. Auf diese Weise wird eine wichtige Lücke der Germanistik geschlossen und gleichzeitig eine Grundlage für weitere Forschungen geschaffen.
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Zielgruppe


Sprachwissenschaftler, Literaturwissenschaftler, Philosophen, Institute, Bibliotheken


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


1;Vorwort;7
2;1. Einleitung;13
2.1;1.1 Historischer Rahmen;13
2.2;1.2 Lexikographische Konzeption und Quellen;17
3;2. Latein;21
3.1;2.1 Beleglage und Wortgebrauch;21
3.2;2.2 Genealogie und Typologie;27
3.2.1;2.2.1 Latein als Hauptsprache;27
3.2.2;2.2.2 Entstehung des Lateinischen;30
3.2.3;2.2.3 Entwicklung des klassischen Lateins;35
3.2.4;2.2.4 Latein im Mittelalter und in der frühen Neuzeit;43
3.2.5;2.2.5 Sprachen aus dem Lateinischen;45
3.3;2.3 Latein als Lingua franca;51
3.3.1;2.3.1 Latein als Sprache der Gelehrsamkeit;52
3.3.2;2.3.2 Lateinisch-deutsche Sprachkonkurrenz;56
3.3.3;2.3.3 Kritik am Gebrauch des Lateinischen;61
3.3.4;2.3.4 Wissenschaftssprachliche Eignung;67
3.4;2.4 Entlehnung und Purismus;72
3.4.1;2.4.1 Kritik an lateinischen Entlehnungen;73
3.4.2;2.4.2 Puristische Forderungen;76
3.4.3;2.4.3 Lateinischer Purismus als Vorbild;78
3.4.4;2.4.4 Purismuskritik;81
3.4.5;2.4.5 Bereiche lateinischer Entlehnung;86
3.4.6;2.4.6 Romanisch-germanische Entlehnungen;88
3.4.7;2.4.7 Entlehnung lateinischer Lexik;90
3.4.8;2.4.8 Entlehnung der lateinischen Schrift;98
3.4.9;2.4.9 Grammatische Entlehnung;100
3.5;2.5 Schul- und Fremdsprache;103
3.5.1;2.5.1 Lateinkenntnisse der Bevölkerung;103
3.5.2;2.5.2 Fremdsprachenkanon;106
3.5.3;2.5.3 Sprachenfolge im Unterricht;107
3.5.4;2.5.4 Methoden des Sprachunterrichts;111
3.5.5;2.5.5 Rhetorikausbildung;115
3.5.6;2.5.6 Skepsis und Kritik;117
3.5.7;2.5.7 Übersetzung;120
3.6;2.6 Charakteristika;124
3.6.1;2.6.1 Laut und Schrift;124
3.6.2;2.6.2 Wortschatz;127
3.6.3;2.6.3 Wortbildung;130
3.6.4;2.6.4 Wortarten und Formbildung;132
3.6.5;2.6.5 Satzbau;134
3.6.6;2.6.6 Rhetorik und Stil;136
3.7;2.7 Vergleich und Wertung;139
3.7.1;2.7.1 Lateinisch-deutscher Sprachkontrast;139
3.7.2;2.7.2 Positive Wertschätzung;143
3.7.3;2.7.3 Negative Wertschätzung;148
3.8;2.8 Varietäten;149
3.8.1;2.8.1 Hochlateinisch;149
3.8.2;2.8.2 Römisch (Romanzisch);149
3.9;2.9 Belegzitate;151
3.10;2.10 Belegstellen;219
4;3. Griechisch;222
4.1;3.1 Beleglage und Wortgebrauch;222
4.2;3.2 Genealogie und Typologie;224
4.2.1;3.2.1 Griechisch als Hauptsprache;224
4.2.2;3.2.2 Deutsch und Griechisch;227
4.2.3;3.2.3 Latein und Griechisch;233
4.3;3.3 Charakteristika;236
4.3.1;3.3.1 Laut und Schrift;236
4.3.2;3.3.2 Wort- und Formbildung;239
4.3.3;3.3.3 Eigentlichkeit und Reichtum (Wortschatz);242
4.3.4;3.3.4 Entlehnung;243
4.3.5;3.3.5 Fremdsprachendidaktik;245
4.4;3.4 Vergleich und Wertung;247
4.4.1;3.4.1 Griechisch-deutscher Sprachkontrast;247
4.4.2;3.4.2 Positive Wertschätzung;254
4.4.3;3.4.3 Negative Wertschätzung;256
4.5;3.5 Varietäten;258
4.5.1;3.5.1 Mundarten und Literatursprache;258
4.5.2;3.5.2 Attisch;262
4.5.3;3.5.3 Äolisch, Dorisch, Ionisch;264
4.5.4;3.5.4 Neugriechisch;266
4.6;3.6 Belegzitate;266
4.7;3.7 Belegstellen;286
5;4. Hebräisch;287
5.1;4.1 Beleglage und Wortgebrauch;287
5.2;4.2 Genealogie und Typologie;288
5.2.1;4.2.1 Hebräisch als Hauptsprache;289
5.2.2;4.2.2 Hebräisch als erste Sprache der Menschheit;291
5.2.3;4.2.3 Deutsch und Hebräisch;296
5.3;4.3 Charakteristika;300
5.3.1;4.3.1 Schrift;300
5.3.2;4.3.2 Wortschatz;301
5.3.3;4.3.3 Grammatik und Text;305
5.4;4.4 Sprachdidaktik und Sprachkritik;305
5.5;4.5 Vergleich und Wertung;308
5.6;4.6 Belegzitate;310
5.7;4.7 Belegstellen;323
6;5. Fazit;324
6.1;5.1 Beleglage und Wortgebrauch;324
6.2;5.2 Genealogie und Typologie;326
6.2.1;5.2.1 Einordnung als Hauptsprache;326
6.2.2;5.2.2 Sprachentstehung;328
6.2.3;5.2.3 Sprachentwicklung;332
6.3;5.3 Entlehnung und Purismus;336
6.3.1;5.3.1 Entlehnungen aus dem Lateinischen;336
6.3.2;5.3.2 Purismus gegenüber dem Lateinischen;338
6.4;5.4 Sprachdidaktik;342
6.4.1;5.4.1 Fremdsprachenkenntnis;342
6.4.2;5.4.2 Sprachenkanon und Sprachenfolge;343
6.4.3;5.4.3 Methodische Reflexe;344
6.4.4;5.4.4 Übersetzung;346
6.5;5.5 Charakteristika;346
6.5.1;5.5.1 Laut und Schrift;347
6.5.2;5.5.2 Wortschatz;349
6.5.3;5.5.3 Grammatik;352
6.5.4;5.5.4 Rhetorik und Stil;355
6.6;5.6 Vergleich und Wertung;356
6.6.1;5.6.1 Genealogische und funktionale Aspekte;357
6.6.2;5.6.2 Positive Wertschätzung;359
6.6.3;5.6.3 Negative Wertschätzung;362
6.7;5.7 Varietäten;363
6.7.1;5.7.1 Latein;363
6.7.2;5.7.2 Griechisch;364
6.7.3;5.7.3 Hebräisch;365
7;6. Quellen;366
8;7. Literatur;441
9;8. Register;455
9.1;8.1 Sachregister;455
9.2;8.2 Sprachenregister;478
9.3;8.3 Namenregister;481


Thorsten Roelcke, Pädagogische Hochschule Freiburg.



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