Roselt / Otto | Theater als Zeitmaschine | Buch | 978-3-8376-1976-8 | sack.de

Buch, Deutsch, Band 45, 264 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 146 mm x 226 mm, Gewicht: 423 g

Reihe: Theater

Roselt / Otto

Theater als Zeitmaschine

Zur performativen Praxis des Reenactments. Theater- und kulturwissenschaftliche Perspektiven
1. Auflage 2012
ISBN: 978-3-8376-1976-8
Verlag: Transcript Verlag

Zur performativen Praxis des Reenactments. Theater- und kulturwissenschaftliche Perspektiven

Buch, Deutsch, Band 45, 264 Seiten, Kartoniert, Format (B × H): 146 mm x 226 mm, Gewicht: 423 g

Reihe: Theater

ISBN: 978-3-8376-1976-8
Verlag: Transcript Verlag


Das Theater ist eine Zeitmaschine, durch die Gegenwart und Vergangenheit miteinander in Beziehung treten. Seit der Jahrtausendwende jedoch ist in den Künsten immer häufiger eine performative Praxis anzutreffen, die das Theater als Zeitmaschine neu verortet: Reenactments stellen Geschichte nach, statt sie darzustellen. Sie reanimieren das Vergangene, statt es zu aktualisieren – und machen aus der Performance, was sie nie sein wollte: Theater.

Ausgehend von einer interdisziplinären Bestandsaufnahme initiiert der Band die theater- und kulturwissenschaftliche Diskussion partizipativer Geschichtswiederholung im Schnittfeld von Kunst und Medienkultur.

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Zielgruppe


Theaterwissenschaft, Kulturwissenschaft, Medienwissenschaft, Filmwissenschaft, Tanzwissenschaft, Geschichtswissenschaft


Autoren/Hrsg.


Weitere Infos & Material


Roselt, Jens
Jens Roselt (Prof. Dr.) ist Professor für Theorie und Praxis des Theaters an der Universität Hildesheim. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik des zeitgenössischen Theaters und der Performancekunst, Probenprozesse und die Phänomenologie des Theaters.

Otto, Ulf
Ulf Otto ist Professor für Theaterwissenschaft und Intermedialität an der Ludwig-Maximilians-Universität München und hat einen B.Sc. in Informatik. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Theatralität und Medienökologien in historischer Perspektive mit Schwerpunkt auf dem 19. Jahrhundert, Produktionskulturen von Theater und Performance und ihre empirische Untersuchung aus der Perspektive der Science and Technology Studies und der Actor-Network-Theory sowie digitale Erinnerungskulturen und epistemologische Herausforderungen der Digital Humanities in den Theaterwissenschaften.

Jens Roselt (Prof. Dr.) ist Professor für Theorie und Praxis des Theaters an der Universität Hildesheim. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ästhetik des zeitgenössischen Theaters und der Performancekunst, Probenprozesse und die Phänomenologie des Theaters.
Ulf Otto (Dr.) ist Dilthey-Fellow am Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur der Universität Hildesheim. Seine Forschungsschwerpunkte sind Konvergenzen von Theater- und Technikgeschichte im 19. Jahrhundert, Genealogien des Reenactments sowie die Theatralität der digitalen Medien.



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