Ross / Gruber | Julius Bürger | Buch | 978-3-205-22074-9 | sack.de

Buch, Englisch, 110 Seiten, Paperback, Format (B × H): 211 mm x 236 mm, Gewicht: 417 g

Ross / Gruber

Julius Bürger

Composer - Conductor - Vocal Coach
1. Auflage 2024
ISBN: 978-3-205-22074-9
Verlag: Böhlau

Composer - Conductor - Vocal Coach

Buch, Englisch, 110 Seiten, Paperback, Format (B × H): 211 mm x 236 mm, Gewicht: 417 g

ISBN: 978-3-205-22074-9
Verlag: Böhlau


Viennese composer Julius Bürger (also named Burger (1897-1995)) intersected with many important figures of 20th century western classical music. Despite success in some of the world’s leading opera and broadcasting houses, Burger’s true path as a composer was forever altered by the National Socialism.

Burger studied with Franz Schreker in Vienna and Berlin. On Bruno Walter’s recommendation, Burger later joined Artur Bodanzky as assistant at the Metropolitan Opera in New York. In 1929 he became Otto Klemperer’s assistant at Berlin’s Kroll Opera, returning to Vienna after Hitler’s appointment as Chancellor in 1933. En route to Vienna from London in 1938, Burger and his wife foresaw what lay in store for Austria and detrained in Paris, abandoning their luggage. In 1939 Burger relocated to America and in 1949 he rejoined the staff at the Metropolitan Opera, starting a close working friendship with Dimitri Mitropoulos. His mother and four of his brothers were murdered in the Holocaust. A fifth brother's fate is still unknown.

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Weitere Infos & Material


Ross, Ryan Hugh
Dr. Ryan Hugh Ross is a UK based musicologist and operatic baritone. He received his doctorate from the University of Southampton – concentrating his research on the émigré composer Julius Burger with his dissertation: Media, Migration and the Music Aesthetic: Julius Burger’s Radio Potpourri (1933-1945).

Gruber, Gerold
Gerold Gruber ist seit Jahrzehnten als Dozent für Musikwissenschaft an der mdw – Universität für Musik und darstellende Musik Wien tätig und hat sich in dieser Eigenschaft intensiv mit dem Leben und Werk von Arnold Schönberg auseinandergesetzt. 2002 veröffentlichte er die „Schönberg-Interpretationen“, ein grundlegendes Handbuch der Beschäftigung mit dem Komponisten und seinem Oeuvre, danach initiierte er die Gesamtausgabe der Schriften Schönbergs. Sein Interesse an der Zeit und am Umfeld brachte ihn 2006 zur Gründung des Vereins exil.arte, welcher sich zum Ziel gesetzt hat, von den Nationalsozialist:innen vertriebene, verfemte und ermordete Komponist:innen und Musiker:innen wieder eine Stimme zu geben und der Öffentlichkeit zu präsentieren. 2016 wurde der Verein als Forschungszentrum in die mdw aufgenommen.



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